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Windräder im Wald der altmärkischen Schweiz Streit um Hellberge kurz vor Bürgerentscheid in Gardelegen: Wann ist ein Berg ein Berg?

Der Energiekonzern EnBW lud zum Bürgerdialog, bevor die Gardelegener darüber entscheiden, ob sie Windräder im Wald wollen. Warum ein Besucher sogar ein besonderes Buch mit interessanten Informationen mitgebracht hatte...

Von Cornelia Ahlfeld und Stefanie Herrmann 17.09.2025, 17:28
Bürgerdialog der EnBW im LIW-Saal zum Windpark-Projekt im Wald mit angeschlossener Wasserstoffproduktion. An mehreren Stationen standen EnBW-Fachleute zu verschiedenen Themen wie Windenergie, Wald, Natur- und Artenschutz Rede und Antwort, hier Hans-Dieter Kregel (von rechts) aus Mieste und Stadtrat  Peter Wiechmann (SPD) aus Gardelegen im Gespräch mit Timur Hauck von der EnBW.
Bürgerdialog der EnBW im LIW-Saal zum Windpark-Projekt im Wald mit angeschlossener Wasserstoffproduktion. An mehreren Stationen standen EnBW-Fachleute zu verschiedenen Themen wie Windenergie, Wald, Natur- und Artenschutz Rede und Antwort, hier Hans-Dieter Kregel (von rechts) aus Mieste und Stadtrat Peter Wiechmann (SPD) aus Gardelegen im Gespräch mit Timur Hauck von der EnBW. Foto: Cornelia Ahlfeld

Gardelegen. - Da hätte sich rein rechnerisch jeder mindestens drei Quietscheentchen mitnehmen können: Die Teilnehmerrunde beim Bürgerdialog der EnBW am Dienstagabend im LIW-Saal war doch recht überschaubar. Der Energiekonzern hatte ordentlich vorgelegt, was Werbegeschenke betrifft: kleine Kuschelteddy-Schlüsselanhänger, Straßenmalkreide, Stifte, Lippenpflegestifte, Kosmetikbeutel und Notizheftchen. Offenbar fanden diese Gaben nicht so sehr die Aufmerksamkeit, wohl aber das Thema Windparkanlagen im Waldgebiet der Zichtauer Hellberge mit angeschlossener Wasserstoffproduktion.