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Kalender des Heimatvereins Mit der Jerichower Kleinbahn durch das Jahr 2026

Ausstellung und Jahreskalender stehen am Freitag, 26. September, in Jerichow im Mittelpunkt. Was der Heimatverein anbietet.

Von Anke Hoffmeister 24.09.2025, 20:56
Das Deckblatt den neuen Kalenders.
Das Deckblatt den neuen Kalenders. Foto: Förder- und Heimatverein Jerichow

Jerichow - Die Jerichower Kleinbahn steht im Fokus einer Veranstaltung, die am Freitag, 26. September, in Jerichow stattfinden wird.

Rudolf Amthor, einer der Autoren des Kalenders zur Jerichower Kleinbahn, der durch das Jahr 2026 führen wird, und ausgewiesener Kenner der Eisenbahngeschichte ist, wird um 17 Uhr im ehemaligen Bahnhof in Jerichow Besucher erwarten. Dort eröffnet er seine Ausstellung.

Anschließend geht es in „Poeges Hotel“. An diesem Ort wird um 18 Uhr Theresia Gebauer vom Förder- und Heimatverein Stadt und Kloster Jerichow gemeinsam mit Rudolf Amthor den Heimatkalender 2026 ausführlich vorstellen wird.

Der neue Kalender des Förder- und Heimatvereins Stadt und Kloster Jerichow für das Jahr 2026 widmet sich der Geschichte der Kleinbahn, die fast 100 Jahre lang das Leben in Jerichow prägte. Am 25. Oktober 1899 hielt erstmals ein Zug auf der Strecke Genthin-Schönhausen in Jerichow.

Am 30. Mai 1999 verließ der letzte Zug den Bahnhof Jerichow. Das Bahnbetriebswerk Jerichow – hervorgegangen aus einer kleinen Reparaturwerkstatt – war über Jahrzehnte Arbeitgeber und Lebensmittelpunkt vieler Menschen in der Klosterstadt.

Der Kalender zeigt Aufnahmen von Lokomotiven, Packwagen und Triebwagen im Bahnhof. Auch die Geschichte der Genthiner Kleinbahn wird im Kalender dokumentiert – von den ersten Entwurfszeichnungen für den Gleisbau über Abbildungen der Bahnhöfe bis hin zu den zugehörigen Gaststätten.

Wo es den Kalender gibt und war er kostet

Jeden Monat wird außerdem ein Mensch vorgestellt, der mit der Geschichte der Eisenbahn in Jerichow eng verbunden war – sei es auf der Lokomotive, im Bahnbetriebswerk, im Bahnhof oder in der Verwaltung. Der Kalender ist für zwölf Euro ab sofort in der Apotheke und bei der Optikerin Schröder zu haben. Auf Wunsch wird er auch gegen Rechnung zugesandt.