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Schulentwicklung Wahl des Gymnasiums: Eltern mobilisieren in Halberstadt mit einer Petition 

Keine freie Wahl des Gymnasiums mehr? Stimmt der Harzer Kreistag zu, regeln ab Sommer Einzugsbezirke, wer welches Gymnasium besucht. Dagegen regt sich Protest.

Von Sabine Scholz Aktualisiert: 21.01.2022, 16:51
Blick auf die Halberstädter Altstadt mit dem Alt- und Neubau des Martineums (Bildmitte mit silbernem Dach und schräg rechts angrenzend). Diese Aufnahme entstand vor den Umbauarbeiten am ehemaligen Stadtbad zum „Haus der Diakonie“ (vis-à-vis dem Neubau des Martineums). Diese Räume direkt gegenüber hätte auch das rappelvolle Gymnasium Martineum gern genutzt, doch der Kreis als Schulträger lehnte das damals ab.
Blick auf die Halberstädter Altstadt mit dem Alt- und Neubau des Martineums (Bildmitte mit silbernem Dach und schräg rechts angrenzend). Diese Aufnahme entstand vor den Umbauarbeiten am ehemaligen Stadtbad zum „Haus der Diakonie“ (vis-à-vis dem Neubau des Martineums). Diese Räume direkt gegenüber hätte auch das rappelvolle Gymnasium Martineum gern genutzt, doch der Kreis als Schulträger lehnte das damals ab. Foto: U. Schrader

Halberstadt - Mit einer Petition im Internet wehren sich Eltern aus dem Harzkreis aktuell gegen die Bestrebungen des Landkreises Harz, auch für Gymnasien Schuleinzugsbezirke festzulegen (die Volksstimme berichtete am 19. Januar). Damit entfalle nicht nur die freie Wahl im gymnasialen Bildungsgang, sondern auch Vielfalt und Qualität der gymnasialen Bildung würden darunter leiden, heißt es in der von der Halberstädterin Stefanie Triemer initiierten Petition, die noch drei Wochen läuft und bis gestern Abend von 1.137 Menschen unterzeichnet wurde.