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Tierschutz oder Behördenversagen? Nach Tötung von Wolfshund Nanouk in Halberstadt: Jetzt ermittelt die Staatsanwaltschaft

Das amtliche Tauziehen um den Wolfshund Nanouk endete tödlich für den Vierbeiner. Im Juli wurde der Hund auf Beschluss des Veterinäramtes Halberstadt eingeschläfert. Begleitet wurde das von öffentlicher Aufregung und Androhung von rechtlichen Folgen. Was daraus geworden ist.

Von Thomas Kügler Aktualisiert: 02.09.2025, 10:13
Da war die Welt noch in Ordnung. Nun hat die Tötung von Wolfshund Nanouk in Halberstadt wohl ein juristisches Nachspiel.
Da war die Welt noch in Ordnung. Nun hat die Tötung von Wolfshund Nanouk in Halberstadt wohl ein juristisches Nachspiel. Foto: Christin Böer

Halberstadt - Die Tötung von Wolfshund Nanouk hat weit über Halberstadt hinaus für Entsetzen gesorgt. Der Hund, der zwei Jahre lang in der Tierfundstelle Halberstadt untergebracht war, wurde im Juli nach einem Zwischenfall auf Anordnung des Veterinäramts eingeschläfert. Er hatte einen der ehrenamtlichen Gassigeher mehrfach gebissen. Kurz darauf wurde Anzeige wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz gegen den Leiter des Veterinäramtes erstattet.