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Haldensleber Tierarzt warnt Börde: Versorgung kranker Tiere im Notfalldienst zunehmend problematisch

Eine flächendeckende tierärztliche Versorgung ist vor allem im ländlichen Raum oft ein Problem. Tierbesitzer aus der Börde müssen für spezielle Fälle teils längere Wege in Anspruch nehmen. Schwieriger ist bereits jetzt aber die Sicherstellung ortsnaher Notdienste.

Von Kristina Reiher Aktualisiert: 20.01.2023, 19:45
Tierarzt Dr. Andres Pohl hat sich vor 20 Jahren in Haldensleben mit seiner eigenen Praxis niedergelassen. Alle sechs Wochen ist er für den einwöchigen Notfalldienst in der nördlichen Börde zuständig.Kristina Reiher
Tierarzt Dr. Andres Pohl hat sich vor 20 Jahren in Haldensleben mit seiner eigenen Praxis niedergelassen. Alle sechs Wochen ist er für den einwöchigen Notfalldienst in der nördlichen Börde zuständig.Kristina Reiher Foto: K. Reiher

Haldensleben - Im Jahr 2021 lebten in den deutschen Haushalten knapp 35 Millionen Hunde, Katzen, Ziervögel und Kleinsäuger. Damit stieg laut dem Statistikportal „Statista“ die Anzahl der Haustiere in den vergangenen zehn Jahren um rund 11 Millionen. Auch die Zahl der Tierärzte hat im gleichen Zeitraum in Sachsen-Anhalt zugenommen. Gab es im Jahr 2012 noch etwa 680 Tierärzte, waren es 2022 schon rund 800.