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Kommunalpolitik Einheitsgemeinde Oebisfelde-Weferlingen: Osterfeuer-Reste kosten richtig „Asche“

Osterfeuer dürfen in diesem Jahr in der Einheitsgemeinde stattfinden – allerdings unter Auflagen. Eine heiße Debatte ist bei der Sitzung des Stadtrates entflammt, denn die Veranstalter müssen für die Kosten der Entsorgung der Osterfeuer- Reste, die als Sondermüll gelten, aufkommen.

Von Anett Roisch Aktualisiert: 10.03.2022, 18:22
Auch in Etingen zählt das Osterfeuer zu den Traditionen. Mit dem Feuer soll der Winter vertrieben werden. Im Schein des Feuers treffen sich alle Generationen. Dieses Bild entstand im April 2017.
Auch in Etingen zählt das Osterfeuer zu den Traditionen. Mit dem Feuer soll der Winter vertrieben werden. Im Schein des Feuers treffen sich alle Generationen. Dieses Bild entstand im April 2017. Archivfoto: Anett Roisch

Oebisfelde/Weferlingen - „Es wurde erzählt, dass die Verwaltung beantragte Osterfeuer nicht genehmigt. Das stimmt nicht“, betonte Einheitsgemeinde-Bürgermeister Hans-Werner Kraul (CDU) bei der Sitzung des Stadtrates am Dienstagabend. Nach seinen Ausführungen weise die Verwaltung lediglich darauf hin, dass in diesem Jahr die Durchführung der Osterfeuer nur den Vereinen oder Privatpersonen unterliegt. Die Veranstalter seien dann für den gesamten Verlauf zuständig. Die Zuarbeit und die Hilfe durch „Manpower“ und Technik aus dem Bauhof wären möglich. Knackpunkt aber sei die gesetzlich geforderte Entsorgung der Reste der Osterfeuer.