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Geschichte Sorge vor Antisemitismus in Calvörde

Die Geschichte der einstigen jüdischen Gemeinde in Calvörde steht im Mittelpunkt der Forschungen von Reinhard Rücker. Auch 77 Jahre nach der Befreiung von Auschwitz beobachtet der Calvörder eine Zunahme antisemitischer Gewalttaten.

Von Anett Roisch Aktualisiert: 13.12.2022, 22:45
Reinhard Rücker, stellvertretender Vorsitzender des Calvörder Heimatvereins, erzählt vom Schicksal der jüdisch-stämmigen Familie Körner/Romberg. Der Grabstein der Familie soll an der Trauerhalle einen festen Standort bekommen.
Reinhard Rücker, stellvertretender Vorsitzender des Calvörder Heimatvereins, erzählt vom Schicksal der jüdisch-stämmigen Familie Körner/Romberg. Der Grabstein der Familie soll an der Trauerhalle einen festen Standort bekommen. Foto: Anett Roisch

Calvörde - Auf den Grabstein einer jüdisch-stämmigen Familie macht Reinhard Rücker vom Heimatverein beim jüngsten Arbeitseinsatz auf dem Calvörder Friedhof der evangelischen Kirchengemeinde aufmerksam. Der Stein der Familie Körner/Romberg steht angelehnt an der Trauerhalle und droht umzukippen.