Sportler aus dem Klötzer Ortsteil müssen vor Punktspielen selbst zum Besen greifen Erst fegen, dann trainieren!?
Schmutziges Parkett, verdreckte Toiletten: Die Kuseyer Sporthalle steht in der Kritik. Für Sportler, Senioren und Kitakinder sind es unhaltbare Zustände. Der Bürgermeister verspricht Besserung.

Kusey. - Statt zum Tischtennisschläger müssen Spieler in Kusey neuerdings erstmal zum Besen greifen und die Sporthalle fegen, damit sie ihrem Hobby nachgehen können. Kein Witz: In Kusey ist das seit Monaten blanke – in diesem Fall wohl eher schmutzige Realität, denn von blank kann nicht die Rede sein. Seit die örtliche Grundschule im Sommer 2024 geschlossen wurde, und die Halle nicht mehr von Schulkindern genutzt wird, gibt es immer wieder Beschwerden über die Sauberkeit. Der Sportverein hatte das mehrfach im Klötzer Rathaus gemeldet – unter anderem auf der Online-Plattform „Sags und einfach“ – und die Beseitigung des Dauer-Problems gefordert.