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Sportler aus dem Klötzer Ortsteil müssen vor Punktspielen selbst zum Besen greifen Erst fegen, dann trainieren!?

Schmutziges Parkett, verdreckte Toiletten: Die Kuseyer Sporthalle steht in der Kritik. Für Sportler, Senioren und Kitakinder sind es unhaltbare Zustände. Der Bürgermeister verspricht Besserung.

Von Henning Lehmann 05.09.2025, 10:11
Die Tischtennisspieler vom TSV Kusey mussten in der Vergangenheit mehrfach die Halle erst ausfegen, erst dann konnten sie ihre Punktspiele absolvieren.  Dieser Zustand soll sich in Zukunft nach einem Gespräch zwischen Stadtverwaltung und der Reinigungsfirma ändern.
Die Tischtennisspieler vom TSV Kusey mussten in der Vergangenheit mehrfach die Halle erst ausfegen, erst dann konnten sie ihre Punktspiele absolvieren. Dieser Zustand soll sich in Zukunft nach einem Gespräch zwischen Stadtverwaltung und der Reinigungsfirma ändern. Archivfoto: TSV Kusey

Kusey. - Statt zum Tischtennisschläger müssen Spieler in Kusey neuerdings erstmal zum Besen greifen und die Sporthalle fegen, damit sie ihrem Hobby nachgehen können. Kein Witz: In Kusey ist das seit Monaten blanke – in diesem Fall wohl eher schmutzige Realität, denn von blank kann nicht die Rede sein. Seit die örtliche Grundschule im Sommer 2024 geschlossen wurde, und die Halle nicht mehr von Schulkindern genutzt wird, gibt es immer wieder Beschwerden über die Sauberkeit. Der Sportverein hatte das mehrfach im Klötzer Rathaus gemeldet – unter anderem auf der Online-Plattform „Sags und einfach“ – und die Beseitigung des Dauer-Problems gefordert.