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Ost-Spezialitäten ganz lokal Zu DDR-Zeiten in aller Munde: Klötzer „Bretterknaller“ bleibt eine Legende

Apfelwein und -säfte aus Klötze kennt in der Altmark jeder - obwohl es sie nicht mehr gibt. In einer Serie geht die Volksstimme nun auf Spurensuche - mit erstaunlichen Ergebnissen

Von Meike Schulze-Wührl Aktualisiert: 27.11.2025, 17:09
Konrad Hempel war von 1960 bis 2005 entsprechend der wechselvollen Geschichte Betriebsleiter, Direktor und leitender Angestellter des Gutes Hasselbusch. In seinen Aufzeichnungen hat er interessante Details gesammelt.
Konrad Hempel war von 1960 bis 2005 entsprechend der wechselvollen Geschichte Betriebsleiter, Direktor und leitender Angestellter des Gutes Hasselbusch. In seinen Aufzeichnungen hat er interessante Details gesammelt. Fotos: M. Schulze-Wührl

Klötze. - Bis heute ist er in aller Munde, allerdings nur noch sprichwörtlich, denn es gibt ihn nicht mehr: den Klötzer „Bretterknaller“. Also original Klötzer Apfelwein, hergestellt in der Weinkellerei, die es auch nicht mehr gibt. In dem ein oder anderen Haushalt mag sich in der hinteren Ecke im Kellerregal oder in einer schmucken Vitrine noch eine Originalflasche des legendären Getränks befinden. Auch in Online-Shops tauchen ab und zu noch Exemplare auf, meist aber von dem Mehrfruchtwein „Weka Rot“. Aber das war’s dann auch schon.