Investition in Magdeburg-Olvenstedt 1,5 Millionen Euro für Spielplatz, Park und Sporthalle
In Magdeburg-Olvenstedt stehen verschiedene Sanierungen an. Wo es Pläne zur Verbesserung gibt.

Magdeburg. - Parks, Spielflächen, Sporthallen: Sanierungsbedarf gibt es in Magdeburg-Olvenstedt an vielen Ecken. Nun sollen einige Projekte realisiert werden.
Im Fokus der verschiedenen Maßnahmen im westlichen Stadtteil Magdeburgs stehen „Wachstum und nachhaltige Erneuerung“. Drei Projekte sollen 2027 und 2028 umgesetzt werden.
Parkwege sollen saniert werden
Der Florapark-Garten ist ein beliebtes Ziel für verschiedene Aktivitäten: Auf den Wegen sind Freizeitsportler und Spaziergänger unterwegs. Manche nutzen den Park auf dem Weg zu Arbeit oder Schule. Immer wieder Thema: Der versiegte Teich, der einst beliebt war - bei Menschen sowie bei Entenfamilien.
Nun soll es Veränderungen im Park geben. „Die Landeshauptstadt plant die erforderliche Sanierung von Parkwegen und die Aufwertung von Gehölzflächen im Florparkgarten Westseite“, heißt es in der Beschreibung für die geplante Maßnahme.
„Der Florapark-Garten bietet für die im Stadtteil lebenden Menschen eine Möglichkeit der aktiven Freizeitgestaltung. Mit der Sanierung wird angestrebt, den Bestand im Stadtteil zu sichern sowie die Vernetzung von Grün- und Freiflächen zu stärken.“ 2022 wurde der Spielplatz des Parks saniert. Dieser befindet sich jedoch auf der anderen Seite des Parks, östlich des Holzwegs.
Lesen Sie auch: Naturschutz: Florapark-Garten in Magdeburg: Wird die Wiese gemäht, müssen Insekten weichen
Verschiedene Magdeburger Vereine trainieren in Sporthalle
Eine weitere Sanierung ist ab 2027 für die Sporthalle Gerstengrund in Olvenstedt geplant. Dort trainieren unter anderem verschiedene Kampfsportvereine. Für das Dach und die Fassade der Sporthalle bestehe der Bedarf einer „umfassenden energetischen Sanierung“.

Am Olvenstedter Scheid gibt es einen Spielplatz. Laut Spielplatzkonzeption der Stadt besteht dort ein Sanierungsstau. „Der Spielplatz fungiert als zentraler öffentlicher Freiraum und bietet für die im Stadtteil lebenden Kinder und Erwachsenen eine Möglichkeit der aktiven Freizeitgestaltung“, heißt es in der Begründung für die Sanierungsmaßnahmen. Damit soll die „Vernetzung von Grün- und Freiflächen“ gestärkt werden. Auf dem Areal gibt es neben der Spielfläche mit Klettermöglichkeit auch einen Bolzplatz und Möglichkeiten zum Skaten. Der Skateplatz wird aktuell abgerissen und ab Spätsommer 2025 neu aufgebaut.
1,5 Millionen Euro werden investiert
Neben den geplanten Sanierungen wird auch die Finanzierung des Stadtteilmanagements fortgeführt und in Bürgerbeteiligung, Internetplattformen sowie Imagekampagnen und den Tag der Städtebauförderung investiert. Insgesamt fast 1,5 Millionen Euro sollen investiert werden. Davon werden 992.600 Euro von Bund und Land gefördert.