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Politik im Ehrenamt 2,28 Euro pro Stunde: Magdeburger Stadträte wollen mehr Geld und auch von zu Hause aus abstimmen

Für mehr Familienfreundlichkeit fordern die Ratsgrünen höhere Entschädigungen und digitale Teilnahmemöglichkeiten an Sitzungen. Wie das bei der Ratsmehrheit ankam.

Von Katja Tessnow 22.02.2023, 05:00
Schon 2021 feierte die elektronische Abstimmung im Magdeburger Stadtrat Premiere. Die Räte drücken aufs Knöpfchen, das Ergebnis erschein grün (Ja), rot (Nein) oder gelb (Enthaltung) an der Saalwand. Das ginge auch gut von zu Hause aus, finden die Grünen.
Schon 2021 feierte die elektronische Abstimmung im Magdeburger Stadtrat Premiere. Die Räte drücken aufs Knöpfchen, das Ergebnis erschein grün (Ja), rot (Nein) oder gelb (Enthaltung) an der Saalwand. Das ginge auch gut von zu Hause aus, finden die Grünen. Foto: Katja Tessnow

Magdeburg - „Nächstes Jahr ist Kommunalwahl und wir wollen junge Leute motivieren, hier mitzumachen“, begründet Madeleine Linke (Grüne) die Forderung ihrer Fraktion nach einem familienfreundlicheren Magdeburger Stadtrat. Ganz klassisch rufen die Grünen Zeit und Geld als Kriterien für Attraktivität auf und wünschen sich und dem 56-köpfigen Rat mehr von beidem.