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20. Mai Ausgehen in Magdeburg - Tipps für Veranstaltungen, Events und Freizeit am Dienstag

Wissen, Literatur, Kino und mehr - das Programm in Magdeburg am Dienstag, 20. Mai 2025, bietet Vielfalt.

Von Martin Rieß Aktualisiert: 17.05.2025, 11:12
Nico Gundlach spricht in Magdeburg über die Persönlichkeitsmarke.
Nico Gundlach spricht in Magdeburg über die Persönlichkeitsmarke. Foto: Veranstalter

Magdeburg - Auch Dienstag, der 20. Mai 2025, bietet in Magdeburg Programm. Die Magdeburger Volksstimme hat einige Freizeittipps auf dieser Seite zusammengetragen.

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Nico Gundlach und die Persönlichkeitsmarke im Theater in der Grünen Zitadelle in Magdeburg

Im Rahmen der Vortragsreihe „Wissen 2025“ wird im Theater in der Grünen Zitadelle im Breiten Weg 8a in Magdeburg am Dienstag, dem 20. Mai 2025, ein weiterer Abend dem Thema Persönlichkeitsentwicklung gewidmet. Beginn ist um 19.30 Uhr.

An diesem Termin steht das Thema „Persönlichkeitsmarke“ im Mittelpunkt. Als Referent ist Nico Gundlach geladen. Er beleuchtet in seinem Vortrag, wie Menschen ihre Wirkung im beruflichen wie privaten Umfeld gezielt steigern können. Dabei geht es um die Anwendung markenstrategischer Prinzipien auf individuelle Persönlichkeiten mit dem Ziel, Anziehungskraft, Klarheit und Wiedererkennbarkeit zu erhöhen.

Auch interessant: Tickets für die gesamte Reihe gibt es im Vorverkauf auch bei Biberticket online, unter Telefon 0391/5999700 und in allen Biberticket-Verkaufsstellen - zum Beispiel in der Goldschmiedebrücke 17 in Magdeburg.

Florentine Anders und „Die Allee“ in der Magdeburger Stadtbibliothek

Florentine Anders ist am 20.5..mit ihrem Roman „Die Allee“ in der Stadtbibliothek zu Gast. Literaturwissenschaftler und Kulturmanager Paul Werner Wagner wird sie in einem Gespräch zu dem Buch befragen.

Im Mittelpunkt des Romans steht das Leben des DDR-Stararchitekten Hermann Henselmann, der unter anderem mit der Gestaltung der Stalinallee, des Berliner Fernsehturms und des Leipziger Uniturms bekannt wurde. Die Autorin ist Henselmanns Enkelin und erzählt in „Die Allee“ die Geschichte ihrer Familie über mehrere Generationen hinweg. Dabei verknüpft sie persönliche Entwicklungen mit historischen und politischen Umständen in der DDR. Die Handlung beleuchtet nicht nur die beruflichen Erfolge Henselmanns, sondern auch seine Kompromisse im Umgang mit der Staatsführung, um moderne Architekturideen durchzusetzen. Seine Frau Isi, selbst Architektin, stellt sich den Herausforderungen einer Großfamilie mit acht Kindern und beginnt, sich aus der Rolle der Unterstützerin zu lösen. Ihre Tochter Isa sucht einen eigenen Weg, entfernt sich vom Einfluss des Vaters und wendet sich anderen Lebensentwürfen zu. Auch die Verbindungen zur Familie des DDR-Dissidenten Robert Havemann finden Erwähnung. Durch ihn tritt eine Kontrastfigur in Erscheinung, die staatlicher Bevormundung keinerlei Zugeständnisse macht. Der Roman vermittelt so einen breiten Einblick in individuelle Entscheidungen und gesellschaftliche Entwicklungen der DDR-Zeit.

Florentine Anders ist zur Lesung und zum Gespräch am Dienstag, 20. Mai, um 19.30 Uhr in der Stadtbibliothek Magdeburg, Breiter Weg 109, zu Gast. Der Eintritt ist frei.

Im Einewelthaus Magdeburg ist Schutz von Wildbienen Thema

Im einewelt haus in der Schellingstraße 3–4 steht am Dienstag, dem 20. Mai, ab 17 Uhr das Ziel "Leben an Land" im Fokus. Das Treffen findet im Rahmen des SDG-Clubs statt, einer regelmäßig organisierten Reihe der Fachstelle "Weltoffen. Solidarisch. Dialogisch.", die sich mit den 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen beschäftigt.

Jede Sitzung widmet sich einem dieser Ziele. Die Diskussionen orientieren sich an interkulturellen Sichtweisen und fördern den Austausch über Erfahrungen, Lösungsansätze und Werte aus verschiedenen Gesellschaften. Ziel ist es, globale Zusammenhänge zu erkennen und voneinander zu lernen.

Anlässlich des Weltbienentags steht der Rückgang der Wildbienen und deren Bedeutung für Ökosysteme im Mittelpunkt. Dabei werden internationale Erfahrungen einbezogen, um über wirkungsvolle Schutzmaßnahmen zu sprechen, die sich in unterschiedlichen Ländern bewährt haben. Im Rahmen des Treffens soll eine Wildbienenallianz ins Leben gerufen werden, die konkrete Maßnahmen erarbeitet und Aufgaben verteilt, die individuell umsetzbar sind.

Der Eintritt ist frei, das einewelt haus lädt zu diesem Austausch ein.

Tresenchor des Theaters Magdeburg in der Xampanyeria

Der Tresenchor des Theaters Magdeburg setzt auf das gemeinsame Singen in geselliger Atmosphäre. Dazu wird die Xampanyeria am Breiten Weg 226 genutzt. Die Reihe soll den Charakter eines Kneipenchores aufgreifen, wie er bereits in vielen anderen Städten etabliert ist.

Im Abstand von zwei Wochen übernehmen Tillmann Staemmler und Dorothea Lübbe die Gestaltung des musikalischen Abends. Während Staemmler am Klavier begleitet, sorgt Lübbe hinter dem Tresen für den passenden Rahmen. Im Zentrum steht das gemeinsame Singen von Liedern aus der Popkultur vergangener Jahrzehnte. Die Teilnahme ist ohne Voranmeldung möglich.

Die Termine in der Xampanyeria beginnen jeweils um 19.30 Uhr am Dienstag, dem 20. Mai, 3. und 24. Juni sowie am 8. Juli 2025. Der Eintritt ist frei, die Einrichtung lädt daher zur Teilnahme ein.

Alfred Anderschs „Sansibar oder der letzte Grund“ ist Thema für Literaturclub im Magdeburger Schauspielhaus

Der Literaturklub am Schauspielhaus wurde 2009 durch die Dramaturgie des Theaters Magdeburg ins Leben gerufen. Seitdem treffen sich Literaturinteressierte ein- bis zweimal monatlich, um sich über ein zuvor gemeinsam ausgewähltes Werk auszutauschen. Die Auswahl reicht von Klassikern bis hin zu zeitgenössischer Literatur, wobei verschiedene Zeiten und Kontinente erkundet werden.

Dabei werden nicht nur die Inhalte der Bücher diskutiert, sondern auch die Zeitumstände ihrer Entstehung sowie die Biografien der Autorinnen und Autoren. Die Treffen bieten die Möglichkeit, aktuelle Inszenierungen des Theaters mit dem Gelesenen zu verknüpfen und dadurch neue Perspektiven zu gewinnen. Interessierte sind eingeladen, mit eigenen Vorschlägen oder einfach mit Freude am Lesen teilzunehmen. Die Treffen finden in der Kantine des Schauspielhauses in der Otto-von-Guericke-Straß 64 statt. Der Eintritt ist frei. Anmeldungen sind per E-Mail an bo.wilschnack@theater-magdeburg.de möglich. 

Die nächsten Termine sind um 19.30 Uhr am 20.5. Alfred Anderschs „Sansibar oder der letzte Grund“, Françoise Sagans „Bonjour Tristesse“ am 11.6. und Sigrid Nunez' „Der Freund“ am 1.7.

„Transamazonia“ im Magdeburger Studiokino

Das Studiokino am Moritzplatz 1a in Magdeburg zeigt das Drama „Transamazonia“ der Regisseurin Pia Marais. Der Film thematisiert ökologische, religiöse und politische Konflikte im Amazonasgebiet und ist in der filmischen Gestaltung einem modernen Western nachempfunden. Gedreht wurde vor Ort im Regenwald von Brasilien und Französisch-Guyana.

Im Zentrum der Handlung steht Rebecca, gespielt von Helena Zengel. Sie überlebt als Kind einen Flugzeugabsturz im Amazonasgebiet und wird dort später als Wunderheilerin bekannt. Der Einfluss dieser Rolle stärkt die Missionsarbeit ihres Vaters Lawrence Byrne, gespielt von Jeremy Xido. Als jedoch die indigene Bevölkerung durch illegale Rodungen bedroht wird, entstehen Spannungen, die Rebeccas Glauben, Loyalität und persönliche Überzeugungen auf eine harte Probe stellen.

Vorstellungen beginnen am 17., 18. und 21.5. um 18 Uhr sowie am 20.5. um 20 Uhr.

Sneak Preview im Cinmaxx Kino Magdeburg

Das Cinmaxx Kino am Willy-Brandt-Platz in Magdeburg zeigt regelmäßig Sneak Previews, bei denen ausgewählte Filmproduktionen vor ihrem offiziellen Kinostart zu sehen sind. Der genaue Filmtitel wird dabei im Vorfeld nicht bekannt gegeben und bleibt bis zum Beginn der Vorstellung geheim.

Die nächste Vorstellung ist für Dienstag, den 20. Mai vorgesehen. Beginn ist um 20 Uhr. Eintrittskarten sind zum vergünstigten Sneak-Preis erhältlich.

Sudenburger Feuerwache Magdeburg präsentiert Aquarelle von Lorenz Wühler

In der Sudenburger Feuerwache in der Halberstädter Straße 140 werden unter dem Titel „Paintbox“ Aquarelle von Lorenz Wühler gezeigt. Die Ausstellung umfasst verschiedene Werke, die unterschiedliche Aspekte und Techniken der Aquarellmalerei thematisieren.

Der Zugang zur Ausstellung ist bis zum 12. Juni 2025 jeweils dienstags und donnerstags zwischen 11 und 17 Uhr sowie im Rahmen von Veranstaltungen möglich.

Stadtteilbibliothek Flora-Park Magdeburg zeigt Werke des Aquarellkurses Möser

In der Stadtteilbibliothek Flora-Park im Olvenstedter Graseweg 37 werden unter dem Titel „Montagsmaler Möser“ Arbeiten des Aquarellkurses der Kreisvolkshochschule Jerichower Land gezeigt. Die ausgestellten Werke entstanden im Gemeindezentrum Möser während der regelmäßig stattfindenden Kurstreffen und zeigen verschiedene Motive in Aquarelltechnik.

 Gezeigt werden aktuelle Arbeiten der Teilnehmenden, die ihre individuellen Sichtweisen und gestalterischen Ausdrucksformen mit dem Medium Aquarellmalerei zum Ausdruck bringen.

Die Ausstellung läuft 23. Mai. Der Besuch ist während der regulären Öffnungszeiten der Bibliothek möglich: montags, dienstags, donnerstags und freitags jeweils von 10 bis 18 Uhr sowie sonnabends von 10 bis 16 Uhr. Am Mittwoch und Sonntag bleibt die Einrichtung geschlossen.

Dr. Konrad Mahlfeld und norddeutsche Kunst in Magdeburger Galerie Himmelreich

In der Galerie Himmelreich am Breiten Weg 213b, Ecke Danzstraße, wird die Ausstellung "Küstenlinie" aus der Kunstsammlung von Dr. Konrad Mahlfeld gezeigt. Präsentiert werden Werke der Malerei und Grafik, die sich mit der Landschaft und dem Licht norddeutscher Küstenregionen auseinandersetzen. Geöffnet ist Dienstag bis Freitag von 11 bis 17 Uhr und Sonnabend von 10 bis 13 Uhr sowie nach Vereinbarung

Die Ausstellung ist vom 29. April bis zum 30. Mai 2025 zu sehen. Im Mittelpunkt stehen Künstler, die sich im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert in Künstlerkolonien an Nord- und Ostsee niedergelassen haben. Diese Kolonien entstanden insbesondere in Ahrenshoop, Schwaan, Hiddensee und Usedom, nachdem die Entwicklung der Eisenbahn eine bequeme Anreise aus städtischen Kunstzentren wie Berlin, München oder Paris ermöglicht hatte.

Gezeigt werden Werke unter anderem von Clara Arnheim, Max Beckmann, Bruno Beye, Elisabeth Büchsel, Franz Bunke, Elisabeth von Eicken, Lyonel Feininger, Erich Heckel, Ernst Ludwig Kirchner, Käthe Loewenthal, Oskar Manigk, Else und Paul Müller-Kaempff, Otto Niemeyer-Holstein, Max Pechstein, Hugo Richter-Lefensdorf, Karl Schmidt-Rottluff und Julie Wolfthorn.

Lego-Technik im Magdeburger Jahrtausendturm

Im Jahrtausendturm Magdeburg wird eine umfangreiche Sammlung technikorientierter Lego-Modelle präsentiert. Die Exponate stammen aus der Sammlung von Axel Duschek und zeigen verschiedene Fahrzeugmodelle, darunter klassische Rennwagen sowie komplexe Konstruktionen mit Motoren, Getrieben und Lenkmechanismen. Die Ausstellung legt den Fokus auf die ingenieurtechnischen Aspekte der Modelle und zeigt detailreiche Nachbildungen realer Fahrzeuge.

Duschek ist gelernter Stahlbauschlosser und arbeitete unter anderem im Musterbau des Traktorenwerks Schönebeck sowie später im technischen Bereich des Soleparks Bad Salzelmen. Seine Beschäftigung mit Modellbau begann 1992 mit Revell-Modellen im Maßstab 1:24. Anschließend widmete er sich dem RC-Modellbau, insbesondere ferngesteuerten US-Trucks im Maßstab 1:16, die er in der Interessengemeinschaft Schönebecker Truckmodellbau auf verschiedenen Veranstaltungen präsentierte. Seit dem Jahr 2016 liegt sein Schwerpunkt auf dem Bau und der Präsentation von Lego-Technic-Modellen. Die Sammlung umfasst derzeit über 425 Exponate.

Geöffnet hat der Jahrtausendturm Dienstag bis Sonntag von 10 bis 18 Uhr. Er befindet sich im Elbauenpark.

Margitta Thorwirth – "Metamorphosen im Refugium" im MDR-Funkhaus Magdeburg

Im MDR-Landesfunkhaus Sachsen-Anhalt wird bis 25. Mai eine Retrospektive mit Werken von Margitta Thorwirth gezeigt. Unter dem Titel „Metamorphosen im Refugium“ stellt sie ihre künstlerische Entwicklung und kreative Wandlungen vor. 

Die Ausstellung gewährt Einblicke in Thorwirths gestalterischen Prozess und ihre Art, durch Kunst den Alltag zu reflektieren. „Für mich bedeutet subtiles Lauschen und kreatives Tun, dem Alltag ein Stück Magie zu entlocken“, erklärt die Künstlerin. Sie beschreibt die Kunst als eine Form der Kommunikation, die über den Verstand hinausgeht und Herz sowie Seele berührt.

Thorwirth, die ihren jugendlichen Traum eines Grafik-Studiums nicht verwirklichen konnte, widmete sich trotz der familiären und beruflichen Verpflichtungen über 45 Jahre lang der kreativen Arbeit. Sie eignete sich autodidaktisch verschiedene handwerkliche Techniken an und nahm seit 1976, mit Unterbrechungen, an Kursen und Workshops bei Magdeburger Künstlern teil. Diese begleiteten sie in ihrer Entwicklung und vermittelten grundlegende Techniken und Gestaltungsprinzipien in den Bereichen Zeichnen, Malerei, Druckgrafik und Komposition.

Das MDR-Landesfunkhaus Sachsen-Anhalt befindet sich in der Stadtparkstraße 8. Kostenfrei zugänglich ist die Ausstellung montags bis freitags von 8 bis 14 Uhr sowie am Wochenende von 10 bis 14 Uhr.

Besuch im Magdeburger Zoo

Hunderte Tiere werden im Magdeburger Zoo gezeigt. Die Einrichtung befindet sich im Norden der Landeshauptstadt mit dem Eingang in der Zooallee.

Das kleinste Jungtier im Zoo Magdeburg ist aktuell drei Zentimeter groß. Der Winzling ist eine Spaltenschildkröte (Malacochersus torneri), die am 10.11.2024 schlüpfte. Die Bestände der Spaltenschildkröte sind während der letzten 30 Jahre um 80 Prozent geschrumpft. Daher hat die Weltnaturschutzunion die Spaltenschildkröte in die Kategorie „vom Aussterben bedroht eingestuft. Seit 2013 sind im Zoo Magdeburg 17 Spaltenschildkröten geschlüpft, davon drei Jungtiere in diesem Jahr. Im Nashornhaus sind in den Terrarien jetzt 14 Spaltenschildkröten zu beobachten.

Der Zoo hat an 365 Tagen im Jahr geöffnet. Die Öffnungszeiten sind 4. November  bis 28. Februar von 9 bis 16 Uhr und am 24. und 31. Dezember von 9 bis 14 Uhr. In der Hauptsaison an allen anderen Tagen ist bis 18 Uhr geöffnet.

Ausverkauft in Magdeburg

Keine Karten gab es im Vorverkauf mehr für "Alle da! Unser kunterbuntes Leben" um 9 und 10.30 Uhr im Puppentheater in der Warschauer Straße 25.

Gegebenenfalls gibt es an der Tageskasse noch Restkarten.