14. JUNI Ausgehen in Magdeburg - Tipps zu Events und Veranstaltungen am Samstag
In Magdeburg bietet der Programmkalender am 14.6.2025 unter anderem Musik, Literatur, Wissenschaft und Schauspiel.

Magdeburg - Auch Samstag, der 14. Juni 2025, bietet in Magdeburg Programm. Die Volksstimme hat Tipps zusammengetragen.
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Andreas Weitersagen mit Westernhagen Show in der Festung Mark Magdeburg
Am Sonnabend, dem 14. Juni 2025, beginnt um 20 Uhr in der Festung Mark am Hohepfortewall in Magdeburg ein Konzert mit zwei Künstlern der Tribute-Szene. Der Einlass erfolgt ab 19 Uhr. Das Konzert ist als Open-Air-Veranstaltung geplant.
Andreas Marius-Weitersagen tritt mit einer Westernhagen-Show auf, mit der er seit über 15 Jahren erfolgreich europaweit unterwegs ist. Er interpretiert Werke von Marius Müller-Westernhagen, insbesondere aus den 1980er- und 1990er-Jahren. Die Veranstaltung verbindet musikalische Elemente und visuelle Gestaltung zu einer Bühnenproduktion, die sich eng an der Darbietung des Originals orientiert.
Als Support ist ein Peter-Maffay-Tribute-Künstler angekündigt. Andreas Engel beschäftigt sich seit über vier Jahrzehnten mit den Liedern von Peter Maffay. Er legt dabei Wert auf eine werkgetreue Wiedergabe, wobei der emotionale Gehalt der Musik im Vordergrund steht.
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„Das Floß der Medusa“ im Schauspielhaus des Theaters Magdeburg
Am 14. Juni 2025 um 19.30 Uhr ist im Schauspielhaus des Theaters Magdeburg in der Otto-von-Guericke-Straße 64 zum letzten Mal in dieser Spielzeit das Stück „Das Floß der Medusa“ von Mirjam Loibl und Ensemble nach einer Idee von Bastian Lomsché zu sehen. Die Inszenierung richtet sich an ein Publikum ab 16 Jahren und erzählt die Geschichte eines historischen Schiffsunglücks.
Im Jahr 1816 läuft die französische Fregatte Méduse auf dem Weg nach Westafrika auf Grund. Aufgrund fehlender Rettungsboote werden rund 150 Menschen auf einem notdürftig gebauten Floß ihrem Schicksal überlassen. Nach dreizehn Tagen, geprägt von Gewalt, Hunger, Verzweiflung und Kannibalismus, überleben nur fünfzehn. Das Unglück steht exemplarisch für die politischen und gesellschaftlichen Missstände der Zeit: die Restauration nach dem Wiener Kongress, der Rückschritt bürgerlicher Errungenschaften und der sich zuspitzende Kolonialismus.
Das Stück beleuchtet die Machtstrukturen und sozialen Spannungen dieser Epoche und stellt die Frage, wie Gesellschaft in Extremsituationen funktioniert. „Das Floß der Medusa“ ist ein intensiver Theaterabend über Untergang, Verantwortung und die Zerbrechlichkeit menschlicher Ordnung.
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Große Bläserensemble und das Zupforchester des Konservatoriums finden im Magdeburger Dom
Gleich zwei Ensembles des Magdeburger Konservatoriums Georg Philipp Telemann gestalten ein Konzert im Dom. Es musizieren das Große Bläserensemble unter der Leitung von Günter Schaumberger sowie das Zupforchester unter der Leitung von Torsten Kahler.
Das Große Bläserensemble hat sich aus einer ursprünglichen Blechbläsergruppe von zwölf Personen entwickelt. Unter dem ehemaligen Musiklehrer und Gründer Olaf Garbosnik wurden nach und nach auch Holzblasinstrumente integriert, wodurch eine sinfonische Besetzung entstand. Heute spielen mehr als 30 Mitglieder gemeinsam unter der Leitung von Günter Schaumberger. Eine besondere Stärke des Ensembles ist die Zusammenarbeit von Jugendlichen und Erwachsenen. Die Besucher der öffentlichen Konzerte können sich jährlich vom stetig wachsenden Leistungsniveau überzeugen.
Die Orchesterliteratur ist vielseitig und reicht von Barockmusik über Klassik bis hin zu Swing. Beim Konzert am 14. Juni 2025 werden die Musiker des Großen Bläserensembles unter anderem Werke von Ludwig van Beethoven, Wolfgang Amadeus Mozart, Antonin Dvořák und Gustav Mahler präsentieren.
Das Zupforchester Magdeburg wurde ursprünglich als Mandolinengruppe Magdeburg-Cracau gegründet und feierte 2019 sein 100-jähriges Jubiläum mit einem großen Konzert. Heute gehört das Orchester zum Konservatorium Georg Philipp Telemann. Seit 1995 steht es unter der Leitung von Torsten Kahler, der auch als Dozent für Mandoline und Gitarre am Magdeburger Telemann-Konservatorium tätig ist.
Das Konzert des Großen Bläserensembles und des Zupforchesters findet am 14. Juni um 15 Uhr im Dom statt.
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„Angelussaga“ mit Marah Woolf im Dom zu Magdeburg
Am 14. Juni um 19.30 Uhr findet im Dom eine Lesung zur „Angelussaga“ statt. In dieser Geschichte kämpfen geflügelte Himmelswesen erbittert um die Herrschaft über die Erde, und nur eine mutige Heldin kann sie aufhalten. Nach Jahrtausenden sind die Engel zurückgekehrt, um das Tor zum Paradies wieder zu öffnen, doch sie haben den Menschen nie verziehen, dass diese einst an Lucifers Seite kämpften. Moon versucht verzweifelt, ihre Geschwister vor den übermächtigen Wesen zu schützen und gerät dabei mitten in einen Krieg der Erzengel. Um ihre Schwester und ihren Bruder zu retten, ist sie bereit, alles zu opfern.
„Rückkehr der Engel“ gehört zur ersten Riege deutscher Fantasy-Literatur. Die Trilogie um Moon und die Engel fesselt von der ersten Seite an und lässt die Leserinnen und Leser erst los, wenn auch die letzte Schlacht geschlagen ist. Marah Woolf erzählt mit abgründiger Tiefe und emotionaler Wucht eine Geschichte jenseits aller Vorstellungskraft – perfekte Romance Fantasy für alle, die starke Heldinnen und atemberaubende Wendungen lieben.
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Kunstmuseum Magdeburg feiert das 50-jährige Bestehen
Das Kunstmuseum Magdeburg in der Regierungsstraße 4 bis 6 feiert sein 50-jähriges Bestehen am 14. Juni mit einem Fest voller Kunst und Begegnung. Im Mittelpunkt steht die Eröffnung der Ausstellung „Herausgeforderte Gemeinschaft“ mit über 100 Werken, die Themen wie Zusammenhalt und gesellschaftlichen Austausch beleuchten.
Begleitet wird das Programm von Live-Musik, darunter Violine mit Elektronik, Jazz, Swing und seltenen Instrumenten wie dem „Nebula Euphon“. Mit Mitmachaktionen, Kaffeetafel und einer Tombola lädt das Museum Besucher jeden Alters ein, Kunst neu zu entdecken und Gemeinschaft zu erleben. Den Abschluss bildet eine Klanginstallation von Billy Bultheel in der Klosterkirche. Eintritt frei.
Lange Nacht der Wissenschaft in Magdeburg
Die nächste Lange Nacht der Wissenschaft findet am 14. Juni 2025 statt. Unter dem Motto „Wissen. Von hier.“ öffnen zahlreiche Einrichtungen in Magdeburg bis tief in die Nacht ihre Türen und laden alle Generationen ein, Forschung der Zukunft hautnah zu erleben – kostenfrei und mit einem abwechslungsreichen Programm. Ob spannende Experimente, Laborführungen, Mitmachaktionen oder Vorträge – bei der Langen Nacht der Wissenschaft ist für jeden etwas dabei. Das vollständige Programm der #LN8MD ist ab Mai auf der offiziellen Webseite unter wissenschaftsnacht.magdeburg.de verfügbar.
In diesem Jahr können Besucher das Programm nach vier Themenwelten filtern und passende Vorträge, Experimente sowie Mitmachaktionen entdecken: „Wie bleiben wir gesund?“ beschäftigt sich mit medizinischem Fortschritt, innovativer Medizintechnik und neuen Therapien. „Wie bereichert Technik unser Leben?“ zeigt, wie Robotik, Künstliche Intelligenz und Virtual Reality bereits heute unseren Alltag und unsere Zukunft verändern. „Wie wollen wir zusammenleben?“ stellt wichtige gesellschaftliche Fragen und beleuchtet, wie Forschung unser Miteinander reflektiert und gestaltet. „Wie sichern wir unsere Ressourcen?“ widmet sich der nachhaltigen Nutzung von Energie und Rohstoffen, um auch künftigen Generationen eine lebenswerte Welt zu erhalten.
Installationen, Workshops, Performances, Experimentierstationen und Jungle Floors zum Felicia Festival
Am Samstag, den 14. Juni 2025, verwandelt sich das Gesellschaftshaus Magdeburg von 13:00 bis 22:00 Uhr in ein Zentrum für Installationen, Workshops, Performances, Experimentierstationen und elektronische Klangwelten unter freiem Himmel. Im Rahmen des Felicia Festivals präsentieren vielseitige Künstlerinnen und Künstler ihre Arbeiten – von interaktiven Performances bis zu sinnlich erfahrbaren Installationen.
Zwischen 13 und 21 Uhr treffen elektronische Musik und KI-Klänge aufeinander im Jungle Floor und Froschtreppenfloor. Das Escape Kollektiv und die Love Foundation erschaffen fantasievolle Natur-Klangwelten zum Entspannen und Tanzen im Klosterbergegarten.
Dreimal am Tag – um 15, 17.30 und 20 Uhr – wird der Audiowalk „Retropia“ angeboten. Die Teilnehmenden begeben sich mit Kopfhörern auf eine Reise durch den Klosterbergegarten, bei der künstliche Intelligenz Erinnerungen weckt und nostalgische Erfahrungen schafft. Der Audiowalk beleuchtet den Einfluss technischer Rückblenden auf unsere Wahrnehmung und Emotionen. Die Live-Performance stammt von theaterberührt, unter der Regie von Manuel Czerny, mit Tizian Adler, Matthias Busch, Isabel Tönniges und Florian Vinzelberg.
Auch die Ausstellungen bieten Spannendes: Anke Schiemanns Virtual-Reality-Projekt „X-Genesis: Survival Machines“ zeigt hybride Arten, die aus der globalen Erwärmung hervorgegangen sind – darunter invasive Pflanzen wie das drüsige Springkraut, der Götterbaum oder der Riesenbärenklau.
Pamela Soria Sanchez zeigt in drei Videoarbeiten, wie KI Stimmen und Bilder erschafft. In „Maschine Poesie“ wird Sprache zu Klangkunst, in „Rundgang der Anfragen“ stellt sich die Frage nach künstlerischer Urheberschaft bei KI-generierten Bildern, und „Künstliche Stimmen“ lässt Maschinen Gedichte sprechen und reflektiert dabei die Grenzen zwischen menschlichem und künstlichem Ausdruck.
Experimentierstationen laden zum Mitmachen ein: In einer Werkstattsession mit Sebastian Stober und Stefan Schultze geht es um KI-basierte Spracherkennung. Leonardo Auri stellt ein virtuelles Musikinstrument vor, das von mehreren Personen gleichzeitig gespielt werden kann.
Im Schinkelsaal lädt die Hörspiellounge zum Zuhören ein. Gewebte Jacquard-Kunst des Ateliers Stark und Köppe aus Magdeburg schafft eine stimmige Atmosphäre, in der Hörspiele zu KI in Erinnerungskultur, Kita-Alltag, Musik, Spielkultur und Kommunikation erlebt werden können.
Im Klangraum Volksgarten werden Field Recordings aus der Vergangenheit mit aktuellen Parkgeräuschen kombiniert – darunter elektromagnetische Frequenzen, Geo- und Unterwassermikrofone sowie aufgezeichnete Biodaten von Bäumen. Götz Günther (Gitarre) und Uli Wittstock (Sounds) bringen diese mit einer Videospur und Textfragmenten als Live-Performance auf die Bühne.
Workshops im Klosterbergegarten thematisieren Synthesizer, KI und Sound. In Geodomes können Teilnehmende kreativ werden. Das Mittelstandszentrum Sachsen-Anhalt präsentiert tanzende Roboter und interaktive Installationen.
Ein Highlight des Abends ist die Performance „Human & Sound“ von Pamela Soria um 19:30 Uhr. Inspiriert vom Turing-Test interagiert hier ein Performer live mit einer Maschine über Klang. Ziel ist es, die Bedeutung von Klang zu reflektieren und zu untersuchen, ob wir noch erkennen können, was uns menschlich macht – in einer Zeit, in der KI diese Grenze zunehmend verwischt.
Konzert "Tunnelblick" im Gesellschaftshaus Magdeburg
Am Samstag, den 14. Juni 2025, um 20 Uhr wird im Gartensaal des Gesellschaftshauses das multimediale Konzert „Tunnelblick“ im Rahmen des Felicia Festivals präsentiert. Inmitten einer atmosphärischen Pflanzeninstallation treffen elektronische Klänge, Live-Musik und KI-generierte Musik aufeinander und verschmelzen zu einem eindrucksvollen Hörerlebnis.
Electronic ID lädt das Publikum zu einer kontemplativen Reise durch die Beziehung zwischen Mensch und Technologie ein. Die Komposition thematisiert Empathie in einer zunehmend technisierten Welt und stellt die Frage, wie menschliche Emotionen und künstliche Intelligenz miteinander verknüpft sind. Der Titel „Tunnelblick“ verweist dabei auf das oftmals eindimensionale Streben der Menschheit nach Fortschritt – mit einem Fokus, der das große Ganze aus dem Blick verlieren lässt.
Musikalisch entsteht eine dynamische Verbindung von elektronischen und instrumentalen Elementen, die das Spannungsfeld zwischen menschlicher Erfahrung und künstlicher Existenz erfahrbar macht. Ergänzt wird das Konzert durch KI-generierte Bilder, die als visuelle Metapher für den thematisierten Tunnelblick dienen. Diese Bilder zeigen eine Welt, die nur durch die enge Linse des technologischen Fortschritts gesehen wird, und verstärken die immersive Wirkung der Musik.
Nachtkonzert „Nature meets AI“ im Magdeburger Gesellschaftshaus
Am Samstag, den 14. Juni 2025, um 21.45 Uhr findet im Rahmen des Felicia Festivals das Nachtkonzert „Nature meets AI“ am Gesellschaftshaus Magdeburg statt. Licht- und Musikinstallationen verwandeln die Fassade des Gesellschaftshauses sowie den angrenzenden Klosterbergegarten in eine faszinierende Klang- und Bildlandschaft.
Im Mittelpunkt steht der Kontrast zwischen natürlichen Formen und künstlich erzeugten Welten. Die Besucherinnen und Besucher sind eingeladen, in diese beiden Sphären einzutauchen – in die organische Schönheit der Natur ebenso wie in die von künstlicher Intelligenz gestalteten, synthetischen Realitäten.
Durch aufwändige Lichtinstallationen und Projektionen entsteht eine eindrucksvolle visuelle Atmosphäre, die von elektronischer Musik begleitet wird. Das Gesellschaftshaus wird auf diese Weise selbst zum Medium zwischen Mensch, Natur und Maschine – ein immersives Erlebnis, das Grenzen verschwimmen lässt und neue Perspektiven auf unsere Umwelt und ihre technologischen Erweiterungen eröffnet.
"Auf einen Rotwein mit Brecht“ im Magdeburger Puppentheater
Ein Themenabend „Auf einen Rotwein mit Brecht“ findet im café p. des Puppentheaters Magdeburg in der Warschauer Straße 25 statt und ist für Personen ab 16 Jahren geeignet. Beginn ist am Samstag, den 14. Juni 2025, um 19 Uhr.
Jörg Neumann, Alvaro Schoeck und Sofie Neu gestalten den Abend gemeinsam. Sie erzählen, was bei den chaotischen Proben, den durchzechten Nächten und den geklauten Ideen wirklich geschah, als Bertolt Brecht, Kurt Weill und Elisabeth Hauptmann 1928 gemeinsam das Jahrhundertwerk „Die Dreigroschenoper“ schufen. Der Dramaturg Jörg Neumann führt mit Texten und Anekdoten durch den lauen Sommerabend im café p. Zusammen mit dem Team um Regisseur Alvaro Schoeck gibt er einen Einblick in die Proben des Hofspektakels.
„Magdeburger Motette“ mit dem Universitätschor in der Magdeburger St.-Petri-Kirche
In der St.-Petri-Kirche gestaltet der Universitätschor diesen Sonnabend die Juni-Ausgabe der Konzertreihe „Magdeburger Motette“. Das Chorkonzert beginnt diesen Sonnabend, 14. Juni, um 16 Uhr in der St.-Petri-Kirche in der Neustädter Straße 4. Unter der Leitung von Tobias Eger erklingen A-cappella-Motetten von Heinrich Schütz, Johann Sebastian Bach, Felix Mendelssohn Bartholdy und Max Reger. Der Eintritt ist frei, am Ausgang wird um eine Spende gebeten.
Der Magdeburger Universitätschor wurde 1993 auf Initiative des damaligen Dekans der Medizinischen Fakultät, Prof. W. Neumann, gegründet. Seitdem bereichert er das musikalische Leben der Landeshauptstadt. Zum Repertoire gehören geistliche und weltliche Chormusik ebenso wie große chorsinfonische Werke. Letztere wurden bereits mehrfach gemeinsam mit führenden Orchestern Mitteldeutschlands und renommierten Solisten aus verschiedenen Teilen Deutschlands aufgeführt. Der Chor gastierte in der Vergangenheit bereits in Frankreich, Italien, Belgien, Israel, Ungarn und Österreich.
Eine besondere Verbindung besteht zum Prämonstratenserorden. So finden die regelmäßigen Proben im Gemeindehaus von St. Petri statt. Darüber hinaus übernimmt der Chor musikalische Aufgaben bei liturgischen Feiern in der Universitätskirche.
Cineastische Zeitreise mit der Mitteldeutschen Kammerphilharmonie im RAW Magdeburg
Am Samstag, dem 14. Juni 2025 um 19:30 Uhr, lädt das 31. Musikfest „Klänge im Raum“ zu einem besonderen Konzerterlebnis auf das RAW-Gelände Magdeburg in Alt Salbke 11–13 ein. Unter dem Titel Philharmonic Cinema präsentiert die Mitteldeutsche Kammerphilharmonie Schönebeck (Elbe) unter der musikalischen Leitung von Jan Michael Horstmann eine cineastische Zeitreise durch die Klassiker von Film und Fernsehen.
Das Programm vereint unvergessliche Melodien und Orchesterstücke, die das kollektive Gedächtnis von Ost und West gleichermaßen geprägt haben: Während Pierre Brice als Winnetou durch die Berge Jugoslawiens reitet, feiern DDR-Zuschauer die Abenteuer der Olsenbande, James Bond fährt in Der Hauch des Todes zu Strauss durch Wien, und britische Operettenpiraten begegnen ihrem modernen Gegenstück Captain Jack Sparrow. Auch klassische Kompositionen von Puccini, Haydn oder Kuhlau finden hier eine neue Bühne im Kontext populärer Bilderwelten.
Gespielt werden unter anderem Werke von Calvin Custer (Star Trek), Bent Fabricius-Bjerre (Die Olsenbande), Martin Böttcher (Winnetou), Johann Strauss (Wein, Weib und Gesang), Edward Noble Catlin (Pirates of Penzance), Joseph Haydn, Friedrich Kuhlau, Giacomo Puccini, Monty Norman (James Bond) und Klaus Badelt (Fluch der Karibik).
Cantamus Chor feiert mit Konzert in Nicolaikirche 80-jähriges Bestehen
Am 14. Juni findet in der St. Nicolai-Kirche in Magdeburg ein Festkonzert zum 80-jährigen Bestehen des Cantamus Chores statt. Beginn ist um 16 Uhr.
Der traditionsreiche Chor, geleitet von Jürgen Töpfer, feiert acht Jahrzehnte musikalisches Schaffen und lädt dazu herzlich ein. Das Konzert bietet ein abwechslungsreiches Programm, das die Entwicklung und Vielfalt des Chores widerspiegelt.
"Your Song 5. Hit me baby one more time“ im Schauspielhaus des Theaters Magdeburg
Am Samstag, den 14. Juni 2025, gegen 21 Uhr, beginnt im Schauspielhaus des Theaters Magdeburg in der Otto-von-Guericke-Straße 64 die 29. Ausgabe von „Katzengold“ statt – unter dem Titel „Your Song 5. Hit me baby one more time“.
Zum letzten Treffen mit den Dramababys vor der Sommerpause steht diesmal alles im Zeichen eurer Lieblingssongs. Das Publikum hat die Musik ausgewählt – und das Ensemble bringt sie auf überraschende und eigene Weise auf die Bühne. Welche Songs die Gäste erwarten, bleibt bis zum Abend ein Geheimnis. Das Motto: „Your Song“ – Volume 5. Der Eintritt erfolgt nach dem Prinzip „Pay what you can“.
Ausstellung „Gatzky: Collagen 1995–2025“ im Forum Gestaltung
Derzeit wird in der Ausstellungshalle im Forum Gestaltung in der Brandenburger Straße 10 die Ausstellung „Gatzky: Collagen 1995–2025“ gezeigt. Die Ausstellung ist bis zum 13. Juli 2025 zu sehen.
Gezeigt wird eine umfangreiche Werkgruppe von Thomas Gatzky, der in über vier Jahrzehnten kontinuierlich Collagen geschaffen hat – überwiegend mit Papier, aber auch mit anderen Materialien. Die Ausstellung bietet eine eindrucksvolle Gesamtschau seines Schaffens, das sich durch experimentelle Formensprache, materialreiche Montagen und abstrakte Kompositionen auszeichnet. Sie eröffnet poetische und assoziative Bildräume und reflektiert Gatzkys ganz eigene Art, sich die Welt gestalterisch anzueignen.
Thomas Gatzky stammt aus Treuenbrietzen und ist Industriedesigner, Künstler und Hochschullehrer. Er war unter anderem an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg tätig und ist seit vielen Jahren mit freien künstlerischen Arbeiten, darunter Skulptur, Objektkunst und Collage, präsent.
Kunstmuseum Magdeburg mit "Opération Béton"
Im Kunstmuseum Kloster Unser Lieben Frauen in Magdeburg läuft die Ausstellung "Opération Béton" mit einer Vernissage eröffnet. Das Kunstmuseum Kloster Unser Lieben Frauen befindet sich in der Regierungsstraße 4-6 in Magdeburg.
Die Ausstellung thematisiert den Baustoff Beton, der nicht nur in der Architektur, sondern auch in der Kunst eine lange Tradition hat. Beton, ein Material, das aus Zement, Gestein und Wasser besteht, bietet unzählige Anwendungsmöglichkeiten und hat Kunstschaffende immer wieder inspiriert. Dabei spiegelt sich in seinem Gebrauch sowohl das kreative Potential als auch das gesamte Spektrum zwischen Zerstörung, Wiederaufbau und Umweltkatastrophe wider.
Die Ausstellung zeigt Werke von Karl-Heinz Adler, Erasmus Schröter, Carsten Nicolai und Marta Dyachenko. Diese Künstler setzen sich auf unterschiedliche Weise mit der Vielgestaltigkeit des Materials auseinander und hinterfragen seine Bedeutung im Kontext der aktuellen Klimakrise. In einer Zeit, in der Beton sowohl als Symbol für Fortschritt als auch für ökologische Katastrophen steht, werden die unterschiedlichen Perspektiven der Künstler sichtbar.
Karl-Heinz Adler zeigt mit seinen Formsteinsystemen eine Neuinterpretation des Werkstoffes Beton. Diese Werke symbolisieren den Wiederaufbau und die Möglichkeit, aus den Trümmern Neues zu schaffen. Carsten Nicolai thematisiert in seinem Video „Betonschiff ohne Namen“ die Widersprüchlichkeit von Vergehen und Bewahren. Die visuelle und musikalische Intervention verdeutlicht die Ambivalenz dieses Materials im Kontext der menschlichen Zerstörung und der Hoffnung auf Bewahrung.
Erasmus Schröter hat für seine Fotografien die Bunker des „Atlantikwalls“, der 1942 von der deutschen Besatzung in Auftrag gegeben wurde, inszeniert. Durch die Verwendung von farbigem Licht schafft er eine Atmosphäre, die zwischen der Bedrohung der Vergangenheit und der Lächerlichkeit der Größe schwankt.
Marta Dyachenko fokussiert sich auf die Möglichkeiten, aus Beton Neues zu erschaffen. Ihre Skulpturen aus gegossenem Beton thematisieren den Wandel von Zerstörung zu Bewahrung und zeigen die kreativen Potentiale des Materials.
"Körperwelten – Der Zyklus des Lebens" in Magdeburger Hyparschale
Ab dem 16. Mai präsentiert Dr. Gunther von Hagens, der Plastinator, zusammen mit Kuratorin Dr. Angelina Whalley erstmals die Ausstellung "Körperwelten – Der Zyklus des Lebens" in der Magdeburger Hyparschale am Kleinen Stadtmarsch. Die Ausstellung zeigt den menschlichen Körper im Kreislauf von Entstehen und Vergehen und beleuchtet die Entwicklung des Körpers von der Zeugung bis ins hohe Alter.
Mit einer Vielzahl an echten menschlichen Exponaten und faszinierenden Ganzkörper-Plastinaten ermöglicht die Ausstellung einen tiefen Einblick in die anatomische Struktur des Körpers und erklärt die Funktionsweise sowie das Zusammenspiel der Organsysteme. Dabei wird auch auf häufige Erkrankungen und ihre Auswirkungen auf den Körper eingegangen. Besucherinnen und Besucher können sich mit dem eigenen Leben auseinandersetzen und die Veränderungen des Körpers im Laufe der Zeit nachvollziehen.
"Körperwelten" hat weltweit bereits mehr als 56 Millionen Menschen begeistert und verändert nachhaltig den Blick auf den menschlichen Körper und die eigene Lebensweise. Die ausgestellten Plastinate stammen aus dem Körperspende-Programm des Instituts für Plastination in Heidelberg, in dem mehr als 21.000 Spender registriert sind.
Die Ausstellung ist montags bis freitags von 9 bis 18 Uhr geöffnet, mit dem letzten Einlass um 17 Uhr. Samstags und sonntags können die Besucher von 10 bis 18 Uhr (letzter Einlass: 17 Uhr) die Ausstellung erleben.
Auch interessant: Tickets gibt es im Vorverkauf auch bei Biberticket online, unter Telefon 0391/5999700 und in allen Biberticket-Verkaufsstellen - zum Beispiel in der Goldschmiedebrücke 17 in Magdeburg.
Michael Magel bei „be-swingt“ in Magdeburg
Am Samstag, dem 14. Juni 2025 um 20 Uhr, trifft das Jazz-Duo „be-swingt“ im mach|werk im Breiten Weg 114a auf den Schauspieler und Musiker Michael Magel. In diesem Konzert vereinen sich Jazz, Swing, Blues, Soul und Latin zu einem besonderen musikalischen Erlebnis. Be-swingt, bestehend aus Ulrike Nocker (Gesang) und Oliver Vogt (Piano), begrüßt mit Michael Magel einen Urmagdeburger, der bereits als Jugendlicher in der Kultserie „Olvenstedt probiert’s“ auf der Bühne stand und heute festes Ensemblemitglied der Kammerspiele Magdeburg ist.
Magel bringt seine Lieblingslieder von Jürgen von der Lippe mit und sorgt für ein Wiederhören mit bekannten Songs sowie neue musikalische Entdeckungen
Ausverkauft in Magdeburg
Zum Redaktionsschluss keine Tickets gab es mehr für das Festkonzert 70 Jahre Kinder und Jugendchor um 11 Uhr im Dom.
Gegebenenfalls sind an der Tages- beziehungsweise Abendkasse noch Eintrittskarten erhältlich. Für einige Veranstaltungen gibt es Wartelisten.