23. mai Ausgehen in Magdeburg - Tipps zu Events, Veranstaltungen und Freizeit am Freitag
Oper, Konzerte, Humor, Schauspiel und mehr gehören zu dem, was den Veranstaltungskalender in Magdeburg am Freitag, 23. Mai 2025, bereichert.

Magdeburg - Auch Freitag, der 23.5.2025, hält in Magdeburg vielfältige Termine im Veranstaltungskalender bereit. Die Volksstimme hat sie auf dieser Seite zusammengetragen.
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Kräftig gefeiert wird in den Clubs der Stadt. Zu den Partys am Wochenende hat die Volksstimme eine eigene Seite zusammengestellt.
„I Capuleti e i Montecchi“ im Magdeburger Opernhaus
„I Capuleti e i Montecchi“ ist eine Oper in zwei Akten von Vincenzo Bellini, das auf der Novelle „Der tragische Tod zweier unglücklicher Liebender“ von Matteo Bandello basiert. Die letzte Aufführungder Spielzeit beginnt am 23. Mai 2025 um 19.30 Uhr im Opernhaus des Theaters Magdeburg am Universitätsplatz 9 zu sehen. Eine Einführung beginnt eine halbe Stunde vor der Aufführung im Café Rossini des Opernhauses.
Die Geschichte von Romeo und Julia, den Kindern verfeindeter Familien in Verona, die für ihre Liebe kämpfen und daran zugrunde gehen, hat in vielen Varianten die Bühne erreicht. Bellinis Oper, die auf dieser Erzählung basiert, hebt sich durch den Fokus auf die letzten 24 Stunden der Liebenden ab und stellt den Konflikt zwischen familiärem Pflichtgefühl und bedingungsloser Liebe in den Vordergrund.
Ursprünglich im frühen 19. Jahrhundert in Italien wenig bekannt, wird hier eine neue Perspektive auf den klassischen Stoff präsentiert. Besondere Aufmerksamkeit verdient die Rolle des Romeo, die Bellini als Mezzo-Partie komponierte, eine künstlerische Entscheidung, die von der Regisseurin Pınar Karabulut in ihrer Inszenierung aufgegriffen wird. Karabulut nutzt diese musikalische Wahl, um Geschlechterrollen und Machtverhältnisse zu hinterfragen, was der Inszenierung eine zusätzliche, zeitgenössische Dimension verleiht.
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"Körperwelten – Der Zyklus des Lebens" in Magdeburger Hyparschale
Ab dem 16. Mai präsentiert Dr. Gunther von Hagens, der Plastinator, zusammen mit Kuratorin Dr. Angelina Whalley erstmals die Ausstellung "Körperwelten – Der Zyklus des Lebens" in der Magdeburger Hyparschale am Kleinen Stadtmarsch. Die Ausstellung zeigt den menschlichen Körper im Kreislauf von Entstehen und Vergehen und beleuchtet die Entwicklung des Körpers von der Zeugung bis ins hohe Alter.
Mit einer Vielzahl an echten menschlichen Exponaten und faszinierenden Ganzkörper-Plastinaten ermöglicht die Ausstellung einen tiefen Einblick in die anatomische Struktur des Körpers und erklärt die Funktionsweise sowie das Zusammenspiel der Organsysteme. Dabei wird auch auf häufige Erkrankungen und ihre Auswirkungen auf den Körper eingegangen. Besucherinnen und Besucher können sich mit dem eigenen Leben auseinandersetzen und die Veränderungen des Körpers im Laufe der Zeit nachvollziehen.
"Körperwelten" hat weltweit bereits mehr als 56 Millionen Menschen begeistert und verändert nachhaltig den Blick auf den menschlichen Körper und die eigene Lebensweise. Die ausgestellten Plastinate stammen aus dem Körperspende-Programm des Instituts für Plastination in Heidelberg, in dem mehr als 21.000 Spender registriert sind.
Die Ausstellung ist montags bis freitags von 9 bis 18 Uhr geöffnet, mit dem letzten Einlass um 17 Uhr. Samstags und sonntags können die Besucher von 10 bis 18 Uhr (letzter Einlass: 17 Uhr) die Ausstellung erleben.
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Orchesterführer für junge Leute im Opernhaus des Theaters Magdeburg
Am Sonntag, 18. Mai 2025 sowie am Freitag, 23. Mai 2025 beginnt jeweils um 11 Uhr im Opernhaus des Theaters Magdeburg in der Universitätsplatz 9 eine Aufführung des Werks The Young Person’s Guide to the Orchestra von Benjamin Britten. Die Veranstaltung richtet sich an ein Publikum ab acht Jahren.
Das Stück zählt gemeinsam mit Peter und der Wolf von Sergej Prokofjew sowie Karneval der Tiere von Camille Saint-Saëns zu den bekanntesten Kompositionen, die jungen Zuhörenden das Orchester und seine Instrumente näherbringen. Grundlage der Komposition ist ein Thema des englischen Komponisten Henry Purcell aus dem 17. Jahrhundert. Britten entwickelte daraus einen Variationszyklus, der sämtliche Instrumente des Orchesters – von der Piccoloflöte bis zum Kontrabass – einbezieht.
Ein zentrales Element der Aufführung ist der begleitende Text, der während des Konzerts die Besonderheiten der einzelnen Instrumente erklärt. So entsteht eine musikalische Reise durch die Klangfarben des Orchesters, auf der das Thema aus Purcells Schauspielmusik zu Abdelazer mehrfach variiert wird. Die Kombination aus Musik und Erzählung schafft einen leicht zugänglichen Einstieg in die Welt der Orchestermusik.
Die Aufführung wird von der Magdeburgischen Philharmonie unter der Leitung von Paweł Popławski gestaltet. Die Rolle der Sprecherin übernimmt Undine Dreißig.
„Im Menschentrichter“ im Insel Theater Magdeburg: Literarisches Puppen- und Schauspiel am Kneipentresen
Am 23. und 24. Mai beginnt jeweils um 20 Uhr im Insel Theater in der Zollstraße 19 die Inszenierung „Im Menschentrichter“. Das Stück verbindet Puppenspiel, Schauspiel und Musik zu einem literarischen Abend, der die Welt der Kneipenfiguren aufgreift, wie sie von Autoren wie Wolfgang Borchert, Kurt Tucholsky, Karl Valentin und Frank Wedekind beschrieben wurden.
In der Regie von Thomas Mette, der auch auf der Bühne steht, wird der Theatersaal zur Kneipe. Dort begegnen sich der bullige Onkel, die Bardame, das heimliche Liebespaar, ein Unglücklicher und weitere Figuren – dargestellt durch Menschen, Schatten und Puppen. Die Darstellung rückt die alltäglichen, tragikomischen Geschichten aus der Vergangenheit ins Blickfeld und schafft einen Bezug zur Gegenwart.
Rosa Lorensen und Thomas Mette übernehmen das Spiel, begleitet von Akkordeonklängen durch Anja Dolak. Für den Puppenbau zeichnet Olaf Randel verantwortlich, die Kostüme stammen von Claudia Voigt, Zeichnungen von John Chambers ergänzen das visuelle Konzept.
Cenk Erbiner & Friends mit „Human Behaviour – Björk & Nietzsche“ im Gesellschaftshaus Magdeburg
Am 23. Mai beginnt um 19.30 Uhr im Gesellschaftshaus in der Schönebecker Straße 129 der Konzertabend „Human Behaviour – Björk & Nietzsche“ im Rahmen der Reihe KlangART Vision. Im Mittelpunkt steht das Ensemble Renibre mit dem Sänger Cenk Erbiner.
Das musikalische Projekt verbindet experimentelle Elemente der isländischen Musikerin Björk mit philosophischen Ideen von Friedrich Nietzsche. Im Zusammenwirken mit improvisatorischen und kompositorischen Mitteln entsteht eine Klanglandschaft, in der sich Ideenkonzepte, musikalische Ausdruckskraft und spontane Kreativität überlagern. Dabei greift das Ensemble auf vielfältige künstlerische Einflüsse zurück.
Mit dabei ist auch Cymin Samawatie, Sängerin, Komponistin und Dirigentin, die gemeinsam mit dem Ensemble neue Perspektiven auf musikalische Wahrnehmung eröffnet. Die Verknüpfung philosophischer Tiefe mit avantgardistischen Klangformen schafft ein musikalisches Erlebnis, das nicht nur ästhetisch, sondern auch inhaltlich berührt.
KonBigBand im Moritzhof Magdeburg: Konzert zum Jubiläum der Lions Big Band Nacht
Im Moritzhof am Moritzplatz 1 spielt am 22. Mai die KonBigBand des Konservatoriums Georg Philipp Telemann ein Konzert unter dem Motto „10 Jahre Lions Big Band Nacht – Meine Lieblingssongs“. Der Abend wird vom Lions Club Magdeburg Kaiser Otto I. organisiert. Beginn des Konzerts ist um 20 Uhr, ab 18 Uhr wird ein Grillbuffet mit Speisen und Getränken angeboten.
Die KonBigBand präsentiert ein Repertoire, das aus persönlichen Favoriten der Musikerinnen und Musiker besteht. Der Titel des Abends verweist auf das zehnjährige Bestehen der Veranstaltungsreihe, in deren Rahmen das Ensemble regelmäßig auftritt. Die Big Band setzt sich aus fortgeschrittenen Schülerinnen und Schülern des Konservatoriums zusammen, die ihr musikalisches Können im orchestralen Jazz- und Swingbereich zeigen.
Der Erlös aus dem Kartenverkauf kommt dem nächsten Probenlager der KonBigBand im Ort Bertingen zugute. Damit wird ein musikalisches Projekt unterstützt, das der Nachwuchsförderung dient und gemeinschaftliches Arbeiten außerhalb des regulären Unterrichtsrahmens ermöglicht.
„Lasst uns in Frieden“ mit Hans-Günther Pölitz in Magdeburger Zwickmühle
Mit dem Programm „Lasst uns in Frieden“ kehrt Hans-Günther Pölitz nach einer Hüftoperation auf die Bühne der Magdeburger Zwickmühle in der Leiterstraße 2a zurück. Gemeinsam mit Thomas Müller steht er an verschiedenen Terminen im Mai und Juni auf der Bühne: um 20 Uhr am 23., 24., 28. und 30. Mai sowie am 5., 13., 14., 18., 19., 27. und 28. Juni, außerdem um 15 Uhr am 4. Juni.
Das Kabarettstück, eine satirische Fürbitte der Magdeburger Zwickmühle für die Spielzeit 2024/25, stammt aus der Feder von Olaf Kirmis, Thomas Müller, Hans-Günther Pölitz und Wolfgang Schaller. Unter der Regie von Matthias Schwarzmüller widmen sich Müller und Pölitz mit spitzer Zunge und wachem Verstand dem Zustand unserer Welt – zwischen politischem Ernst und scharfem Witz. Während der Faust einst fragte, was die Welt im Innersten zusammenhält, zeigt das Kabarett, wie sie im Äußersten auseinanderfällt.
In „Lasst uns in Frieden“ wird das Spannungsverhältnis zwischen Meinungsfreiheit, gesellschaftlicher Entwicklung und internationaler Politik pointiert auf die Bühne gebracht – mit kritischem Humor, bei dem auch mal anecken erlaubt ist. Mit bissiger Satire, geistreichen Beobachtungen und einem Augenzwinkern nehmen die beiden Kabarettisten Themen wie den Zustand des politischen Diskurses, Krieg und Frieden, Putin, gesellschaftliche Befindlichkeiten und den Alltag im Osten unter die Lupe – stets mit dem Anspruch, der Welt einen Reim abzuringen.
Buckau-Tour in Magdeburg: Kunst und Kultur im Stadtteil im Wandel
Am 23. Mai beginnt um 18.30 Uhr eine geführte Tour durch den Stadtteil Buckau, die sich mit dessen Entwicklung von einem industriell geprägten Ort hin zu einem Zentrum für Kunst und Kultur befasst. Treffpunkt ist der Thiemplatz, das Ziel liegt am Buckauer Engpass.
Im Mittelpunkt der Tour steht die Transformation des Stadtteils, der einst durch große Fabrikanlagen geprägt war und sich inzwischen zu einem vielfältigen Quartier mit kreativem Potenzial gewandelt hat. Während des Rundgangs werden ausgewählte Orte besucht, die für diesen strukturellen und kulturellen Wandel stehen.
Stationen aus Kunst, Kultur und urbaner Entwicklung veranschaulichen, wie sich Buckau verändert hat und welche Akteure und Initiativen daran beteiligt sind. Der Stadtteil wird in seiner heutigen Vielfalt vorgestellt – mit seinen Werkstätten, Ateliers, Ausstellungsorten und Begegnungsräumen.
Die Tour beginnt um 18.30 Uhr am Thiemplatz. Eine Anmeldung ist online möglich.
Abend-Safari im Zoo Magdeburg: Tiere in der Dämmerung erleben
Am 23. Mai beginnt um 18 Uhr am Haupteingang des Zoos, der sogenannten Zoowelle, eine Abend-Safari. Die geführte Tour erstreckt sich über etwa eineinhalb Stunden und richtet sich an Besucher ab sechs Jahren. Ein Nacheinlass ist nicht möglich.
Wenn der reguläre Tagesbetrieb endet, beginnt im Zoo eine besondere Phase. Während einige Tiere zur Ruhe kommen und ihre Nachtlager vorbereiten, werden andere erst aktiv. Die Führung bietet Einblicke in das Verhalten von Elefanten, Affen und weiteren Tierarten in der Abenddämmerung. Dabei wird erläutert, wie sich verschiedene Spezies an den Wechsel zwischen Tag und Nacht anpassen und welche Routinen sie zum Sonnenuntergang entwickeln.
Der Einlass zur Abend-Safari ist ausschließlich zum genannten Zeitpunkt möglich. Der Ticketpreis beträgt 20 Euro pro Person und beinhaltet den Zooeintritt ab 18 Uhr. Weitere Termine dieser Veranstaltungsreihe sind am 13. Juni, 15. August und 12. September vorgesehen. Tickets sind im Vorverkauf erhältlich.
Magdeburger Theaterkiste im Kulturzentrum „Guck mal!“: Improvisationstheater Krimaginär
Am 23. Mai beginnt um 19.30 Uhr im Kulturzentrum „Guck mal!“ in der Babelsberger Straße 9 ein interaktiver Theaterabend mit dem Improvisationsformat „Krimaginär“. Veranstaltet wird das Stück von der Magdeburger Theaterkiste von 1993. Der Einlass beginnt ab 19 Uhr.
Bei dieser Form des Improtheaters entwickelt sich der Verlauf eines Kriminalfalls direkt auf der Bühne – bestimmt durch die Vorgaben und Ideen des Publikums. Wer das Opfer ist, ob ein Diebstahl oder ein Mord vorliegt und ob der Fall am Ende überhaupt gelöst wird, entscheidet sich im Laufe des Abends im Zusammenspiel zwischen Zuschauern und Schauspielensemble.
Die Darstellenden greifen die Vorschläge des Publikums auf und improvisieren daraus Figuren, Motive, Tatorte und überraschende Wendungen. Auf diese Weise entsteht ein einmaliger Krimi mit wechselnder Handlung, der jedes Mal anders verläuft.
Manuel Richter bei Daniel's in Magdeburg: Sommerabend am Fluss mit Livemusik
Am 23. Mai beginnt ab 19 Uhr der „Sommerabend am Fluss“ im "Daniel's" an der Werner-Heisenberg-Straße 1. Für die musikalische Gestaltung sorgt Manuel Richter, der eigene Kompositionen sowie bekannte Titel in akustischen Arrangements darbietet.
Der Sänger tritt solo, im Duo oder Trio auf und legt bei seinen Interpretationen großen Wert auf Authentizität und musikalische Eigenständigkeit. Bekannte Lieder werden nicht einfach nachgespielt, sondern in individuellen Versionen präsentiert, die situativ entstehen und durch persönliche Färbung geprägt sind. Zum Repertoire gehören unter anderem Stücke aus seinen Alben „Love & Devotion“, „Melody“ und „Emotional Harbour“.
Richters Auftritte zeichnen sich durch musikalische Präzision, stilistische Vielfalt und einen unterhaltsamen, aber unaufdringlichen Ton aus. Die Programmgestaltung bleibt offen für spontane Einflüsse und Wünsche aus dem Publikum, wodurch jeder Abend eine eigene Atmosphäre erhält.
Ausstellung „Durchlässigkeit im Fühlen“ im Magdeburger Hundertwasserhaus
Die Ausstellung „Durchlässigkeit im Fühlen“ wird im Hundertwasserhaus im Breiten Weg 10a gezeigt. Unter dem Titel sind Bilder von Rieke Schmieder aus Jerichow zu sehen.
Sie arbeitet seit 2002 als freischaffende bildende Künstlerin und betreibt seit 2006 eine eigene Galerie in Tangermünde. Die ausgestellten Werke zeigen ihre „Liebe zur Natur und den sanften, schönen Berührungen mit Natur, Mensch und Tier“, heißt es zur Ankündigung.
Die Ausstellung kann anschließend bis 11. Juni zu den Öffnungszeiten der Buchhandlung besichtigt werden.
Paradiesische Nächte mit Lichtskulpturen von Jörn Hanitzsch im Magdeburger Elbauenpark
Im Elbauenpark Magdeburg wird in den Paradiesischen Gärten am Schmetterlingshaus eine temporäre Lichtinstallation des Künstlers Jörn Hanitzsch gezeigt. Bis zum 5. Juni verwandelt sich dieser Abschnitt des Parks bei Einbruch der Dämmerung in eine künstlerisch illuminierte Landschaft. Der Lichtkünstler, der bereits an verschiedenen historischen Orten in Sachsen-Anhalt gewirkt hat, setzt auch in Magdeburg auf ein zurückhaltendes, gestalterisch durchdachtes Konzept mit gezielten Lichtelementen. 220 Lichtskulpturen und -strukturen entfalten dabei ihre Wirkung sowohl am Tag als auch bei Dunkelheit.
Der gestalterische Ansatz beruht auf der Verbindung von Licht, Natur und Atmosphäre. Statt großflächiger Ausleuchtung kommen minimalistische Akzente und Elemente des italienischen Lichtdesigns zum Einsatz. Die verwendeten Objekte fügen sich in die Vegetation ein und verändern ihren Eindruck abhängig von Lichtverhältnissen und jahreszeitlicher Entwicklung des Gartens. Bei Eintritt der Dämmerung entsteht eine stille, visuelle Komposition aus Farben, Formen und Schatten. Die ruhige Klangkulisse eines fortlaufenden Klavierteppichs begleitet den Aufenthalt auf dem Gelände.
Das Lichtprojekt spricht Besucher aller Altersgruppen an. Der Zugang zur Lichtinstallation ist bis 5. Juni von Mittwoch bis Sonnabend von 18 bis 22 Uhr möglich.
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Besuch im Magdeburger Technikmuseum
Die großen Museen in Magdeburg haben auch am Karfreitag geöffnet. So auch das Technikmuseum.
Das Technikmuseum Magdeburg präsentiert auf 2.000 Quadratmetern eine beeindruckende Sammlung zur Technik- und Industriegeschichte. Zahlreiche Maschinen bieten Einblicke in die Industrie, die Luft- und Raumfahrt sowie das traditionelle Handwerk. Dampfmaschinen, Transmissionsanlagen und historische landwirtschaftliche Geräte vermitteln eine Vorstellung davon, wie im 19. Jahrhundert gearbeitet und gelebt wurde. Historische Fahrzeuge, darunter auch Feuerwehrfahrzeuge, wecken Erinnerungen an die DDR-Zeit. Ergänzt wird die Ausstellung durch die Geschichte der Drucktechnik und der Wasserversorgung, wodurch eine umfassende Sammlung der Industriekultur Magdeburgs und der Region entsteht.
Mit über 6.000 Objekten verfügt das Technikmuseum Magdeburg über die größte und umfangreichste technik-historische Sammlung in Sachsen-Anhalt. Die Dauerausstellung zeigt anhand von Originalen und Modellen die technische Entwicklung von 1847 bis in die 1980er Jahre.
Das Technikmuseum befindet sich in der Dodendorfer Straße 65. Geöffnet hat es dienstags bis sonntags sowie feiertags von 10 bis 17 Uhr.
Ausverkauft in Magdeburg
Im Vorverkauf keine Tickets mehr gab es für "Niemand heißt Elise" um 9 und 11 Uhr im Puppentheater in der Warschauer Straße 25, für "Effibody's Darling um 19.30 Uhr im Schauspielhaus in der Otto-von-Guericke-Straße 64 und für "Abbaklaro" um 19.30 Uhr im Theater in der Grünen Zitadelle im Breiten Weg 8a. Ausverkauft war auch die Führung "Das alte Bördedorf Diesdorf" ab 19 Uhr von der Endhaltestelle Diesdorf.
Gegebenenfalls sind an der Tages- beziehungsweise Abendkasse noch Restkarten erhältlich.