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25. märz Ausgehen in Magdeburg - Tipps für Veranstaltungen, Partys und Freizeit am Dienstag

Literatur, Wissen, Kunst und mehr - das Programm in Magdeburg am Dienstag, 25. März 2025, bietet Vielfalt.

Von Martin Rieß Aktualisiert: 24.03.2025, 08:59
Isabel García ist am 25.3. in Magdeburg zu Gast.
Isabel García ist am 25.3. in Magdeburg zu Gast. Foto: Julia Grudda

Magdeburg - Auch Dienstag, der 25. März 2025, bietet in Magdeburg Programm. Die Magdeburger Volksstimme hat einige Freizeittipps auf dieser Seite zusammengetragen.

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Die Kunst der Rede im Magdeburger Hundertwasserhaus

Die Mediengruppe Magdeburg präsentiert im Theater in der Grünen Zitadelle im Breiten Weg 8a eine achtteilige Seminarreihe zur Persönlichkeitsentwicklung. Der nächste Vortrag steht für heute um 19.30 Uhr auf dem Programm des Magdeburger Hundertwasserhauses.

Thema sind „Kommunikationsfallen“. Referentin ist die Kommunikationsexpertin Isabel García, die mit ihrem Vortrag „Ich rede – Kommunikationsfallen und wie man sie umgeht“ Einblicke in die Kunst des überzeugenden Redens gibt. Isabel García ist eine Rhetorik- und Kommunikationstrainerin. Sie zeigt, welche typischen Ursachen und Auswirkungen von Kommunikationsfallen es gibt – sowohl im Berufsleben als auch im Alltag. Anhand praktischer Beispiele erläutert sie, wie man Missverständnisse vermeidet, seine Argumente überzeugend präsentiert und durch gezielte Betonung und Wortwahl die Aufmerksamkeit der Zuhörer gewinnt.

Vernissage in der Galerie Himmelreich in Magdeburg: Klaus Thiede und „Reduktion und Linie“

Die Galerie Himmelreich in Magdeburg lädt zur Ausstellung „Reduktion und Linie“ von Klaus Thiede ein. Die Vernissage beginnt heute um 19 Uhr statt. Zur Eröffnung spricht Gabriele Putz, Vorstandsvorsitzende der „Freunde des Himmelreichs“. Für die musikalische Begleitung sorgt Thomas König mit der Violine. Die Ausstellung läuft bis zum 25. April.

Gezeigt werden Plastiken und Zeichnungen von Klaus Thiele die sich auf das Wesentliche konzentrieren. Seine Skulpturen stellen elementare menschliche Daseinsmomente dar – sie zeigen Figuren, die sinnend, leidend, angstvoll oder in sich ruhend dargestellt werden. Dabei verweigern sich die Plastiken nicht dem umgebenden Raum, sondern verleihen ihm durch ihre Präsenz Ordnung und Bedeutung.

Klaus Thiede war Bildhauer an der Dombauhütte Magdeburg bis Mitte der 1970er Jahre und widmete sich später der Restaurierung historischer Kunstwerke. Seine enge Verbindung zur klassischen Bildhauerei und sein handwerkliches Können prägen seine künstlerische Haltung. Seine Werke sind von einer klaren Formensprache und Reduktion auf das Wesentliche geprägt. Hans-Peter Jakobson beschrieb seine Kunst 2019 als Ausdruck einer souveränen Beherrschung des Handwerks, das als Grundlage für die Aussagekraft seiner Werke dient.

Die Galerie Himmelreich befindet sich in der Breiter Weg 213b, Ecke Danzstraße. Geöffnet ist Dienstag bis Freitag von 11 bis 17 Uhr, Sonnabend von 10 bis 13 Uhr sowie nach Vereinbarung. Kontakt: info@galerie-himmelreich.de.

Literaturwochen Sachsen-Anhalt in Magdeburg

In Magdeburg laufen derzeit die Literaturwochen Sachsen-Anhalt. Auch der heutige Dienstag bietet Programm.

Antje Penk: „Führerauftrag. Farbdiaarchiv“, 25.3., 14 Uhr, Nachbarschafts- und Servicezentrum „Kranichhaus“, Schrotebogen 12. Der historische Roman beleuchtet eine Aktion zur Rettung von Wandgemälden während des Zweiten Weltkriegs. Die Lesung führt das Publikum in diese dramatische Zeit und beleuchtet den systematischen Kunstraub im Dritten Reich. Anhand fiktiver Figuren wird diese Geschichte zum Leben erweckt. Der Roman führt in die vielschichtige Welt der Kunst und der Geschichte, die sich um Zerstörung und Rettung dreht.

Sabine Raczkowski und André Schinkel: „… aus dem Mondbuch“, 25.3., 19 Uhr, im in:takt im Breiten Weg 32 bis 34: Das Buch entführt das Publikum in die Welt der Gedanken und Gefühle der beiden Autoren. Ihre Kurzgeschichten und Gedichte handeln von Sehnsucht, Erkenntnis und der Suche nach Antworten. Es sind Texte, die sich mit den dunklen und hellen Seiten des Lebens beschäftigen und zum Nachdenken anregen. Die Lesung ist eine Reise durch die Gedanken und Bilder der Autoren, die ihre Wahrnehmung der Welt auf poetische Weise teilen.

Johanne Jastram: „Eisflucht“, 25.3., um 19 Uhr in der Evangelischen Erwachsenenbildung in der Bürgelstraße 1. Die Autorin erzählt von den Erfahrungen, die das Leben in der Grenzregion prägten. Ihre Geschichten drehen sich um Flucht, Zwangsaussiedlung und den Verlust der Heimat. Besonders spannend ist ihre Erzählung über ihre Zeit in der Ukraine, wo sie beim Bau einer Erdgastrasse lebte. Die Texte verbinden persönliche Erfahrungen mit historischen Ereignissen und werfen einen humorvollen Blick auf die Geschichte.

Katharina Mälzer: „Mit dem E-Auto nach Albanien“, 25.3., um 19 Uhr im mach|werk, Breiter Weg 114A. Katharina Mälzer entführt ihre Zuhörer auf eine Reise nach Albanien, bei der sie mit dem E-Auto unterwegs ist. In ihren Kurzgeschichten geht es um Begegnungen, Entdeckungen und die Erlebnisse auf Reisen. Mälzer geht dabei der Frage nach, was es bedeutet, Grenzen zu überschreiten und wie sich diese Erfahrungen auf das eigene Leben auswirken. Ihre Lesung ist eine Erkundung des grenzenlosen Möglichen.

Lesebühne mit „Die höflichen Grenzgänger“: 25.3., um 19.30 Uhr im „…nach Hengstmanns“ im Breiten Weg 37. „Die höflichen Grenzgänger“ bieten eine Mischung aus Literatur, Musik und Kabarett. In ihren Texten und Darbietungen setzen sie sich mit dem Thema Grenzen auseinander. Die Gruppe aus Musikern, Autoren und Kabarettisten bringt ihre ganz eigenen Perspektiven ein und präsentiert eine kreative Auseinandersetzung mit dem Thema.

Andreas Montag: „Der Geruch des Ostens“, 25.3., 19.30 Uhr in der Stadtbibliothek, Breiter Weg 109. Der Autor führt das Publikum zurück in die 60er und 70er Jahre in der DDR. In seinem Roman erinnert sich der Erzähler an seine Kindheit und Jugend in einer Kleinstadt und an die allgegenwärtige Präsenz der sozialistischen Ideologie. Besonders eindrucksvoll sind die Gerüche, die den Alltag prägten – von Bohnerwachs bis Mottenpulver. Montag nutzt diese Gerüche als ein Mittel, um die Erinnerungen an die DDR auf lebendige und tiefgründige Weise aufleben zu lassen.

Literaturclub im Magdeburger Schauspielhaus

Der Literaturklub am Schauspielhaus wurde 2009 durch die Dramaturgie des Theaters Magdeburg ins Leben gerufen. Seitdem treffen sich Literaturinteressierte ein- bis zweimal monatlich, um sich über ein zuvor gemeinsam ausgewähltes Werk auszutauschen.

Die Auswahl reicht von Klassikern bis hin zu zeitgenössischer Literatur, wobei verschiedene Zeiten und Kontinente erkundet werden. Dabei werden nicht nur die Inhalte der Bücher diskutiert, sondern auch die Zeitumstände ihrer Entstehung sowie die Biografien der Autorinnen und Autoren. Die Treffen bieten die Möglichkeit, aktuelle Inszenierungen des Theaters mit dem Gelesenen zu verknüpfen und dadurch neue Perspektiven zu gewinnen. Interessierte sind eingeladen, mit eigenen Vorschlägen oder einfach mit Freude am Lesen teilzunehmen. Die Treffen finden in der Kantine des Schauspielhauses in der Otto-von-Guericke-Straß 64 statt. Der Eintritt ist frei. Anmeldungen sind per E-Mail an bo.wilschnack@theater-magdeburg.de möglich.

Die nächsten Termine sind am Dienstag, 25. März 2025, um 19.30 Uhr mit "Was man von hier aus sehen kann" von Mariana Leky, am Dienstag, 8. April 2025, um 19.30 Uhr mit "Krieg der Welten" von H.G. Wells und am Dienstag, 29. April 2025, um 19.30 Uhr mit "Flauberts Papagei" von Julian Barnes.

Tresenchor in der Magdeburger Xampanyeria

„Im 14-tägigen Turnus laden Tillmann Staemmler und Dorothea Lübbe krächzige und jauchzende Goldkehlchen an den Tresen in die Xampanyeria um gemeinsam Lieder zu schmettern und Kaltgetränke zu genießen“, heißt es in der Einladung zum Tresenchor, der sich das nächste Mal diesen Dienstag trifft.

Der Chor, der vom Theater Magdeburg initiiert wurde, soll den Kneipenkult und das gemeinsame Singen verbinden. „Was in vielen Städten längst als Kneipenchor Tradition hat, soll auch zur festen Größe der Stadtkultur in Magdeburg werden.“ Tillmann Staemmler spielt an den Dienstagabenden alle zwei Wochen das Klavier, und Dorothea Lübbe schmeißt den Tresen. Beide laden zum Mitsingen ein, was die Popkultur der letzten Jahrzehnte so zu bieten hat. 

Das nächste Treffen beginnt diesen Dienstag, 25.3., um 19.30 Uhr. Eine Anmeldung zu der Veranstaltung ist nicht erforderlich. Die Xampanyeria befindet sich im Breiten Weg 226.

Frauen-Ausstellungen im Landtag von Sachsen-Anhalt in Magdeburg

Anlässlich des Internationalen Frauentages zeigt der Landtag von Sachsen-Anhalt am Domplatz 6 bis 9 zwei Ausstellungen, die die bedeutende Rolle der Frauenbewegung in Deutschland beleuchten. "Mit Kühnheit und Zuversicht" und „Frauen im geteilten Deutschland“ sind bis 4. April für die Öffentlichkeit zugänglich.

Die Ausstellung unter dem Titel „Mit Kühnheit und Zuversicht“ präsentiert Reprints historischer Plakate, die den Frauentag und das Frauenwahlrecht thematisieren. Die 27 Tafeln umfassen einen historischen Zeitraum von 1906 bis zur Wendezeit. Sie zeigen, wie sich das Frauenbild im jeweiligen gesellschaftlichen Kontext ständig verändert hat. Die Ausstellung des in Halle ansässigen Vereins Dornrosa bildet ein optisches Lehrbuch, das die Verwendung von Klischees und Rollenbildern vom Beginn des 20. Jahrhunderts bis heute veranschaulicht und die unterschiedlichen Darstellungen in den beiden deutschen Staaten nach 1945 darstellt.

Die Ausstellung „Frauen im geteilten Deutschland“ von der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur widmet sich der Rolle und dem Leben von Frauen in Deutschland seit den 1970er Jahren. Auf 20 Plakaten werden vergleichend verschiedene Lebensrealitäten von Frauen im geteilten Deutschland sowie seit der Wiedervereinigung beleuchtet. Die Ausstellung thematisiert sowohl die Herausforderungen, die Frauen auf beiden Seiten der Mauer bewältigen mussten, als auch die Erfolge, die sie in West- und Ostdeutschland erringen konnten. Ein zentrales Anliegen ist die Frage, ob Frauen in beiden deutschen Staaten trotz unterschiedlicher politischer und gesellschaftlicher Rahmenbedingungen ein gemeinsames Streben nach Selbstbestimmung in einem männlich geprägten System verband.

Margitta Thorwirth – "Metamorphosen im Refugium" im MDR-Funkhaus Magdeburg

Im MDR-Landesfunkhaus Sachsen-Anhalt wird eine Retrospektive mit Werken von Margitta Thorwirth gzeigt . Unter dem Titel „Metamorphosen im Refugium“ stellt sie ihre künstlerische Entwicklung und kreative Wandlungen vor. 

Die Ausstellung gewährt Einblicke in Thorwirths gestalterischen Prozess und ihre Art, durch Kunst den Alltag zu reflektieren. „Für mich bedeutet subtiles Lauschen und kreatives Tun, dem Alltag ein Stück Magie zu entlocken“, erklärt die Künstlerin. Sie beschreibt die Kunst als eine Form der Kommunikation, die über den Verstand hinausgeht und Herz sowie Seele berührt.

Thorwirth, die ihren jugendlichen Traum eines Grafik-Studiums nicht verwirklichen konnte, widmete sich trotz der familiären und beruflichen Verpflichtungen über 45 Jahre lang der kreativen Arbeit. Sie eignete sich autodidaktisch verschiedene handwerkliche Techniken an und nahm seit 1976, mit Unterbrechungen, an Kursen und Workshops bei Magdeburger Künstlern teil. Diese begleiteten sie in ihrer Entwicklung und vermittelten grundlegende Techniken und Gestaltungsprinzipien in den Bereichen Zeichnen, Malerei, Druckgrafik und Komposition.

Das MDR-Landesfunkhaus Sachsen-Anhalt befindet sich in der Stadtparkstraße 8. Kostenfrei zugänglich ist die Ausstellung montags bis freitags von 8 bis 14 Uhr sowie am Wochenende von 10 bis 14 Uhr.

Besuch im Magdeburger Zoo

Hunderte Tiere werden im Magdeburger Zoo gezeigt. Die Einrichtung befindet sich im Norden der Landeshauptstadt mit dem Eingang in der Zooallee.

Das kleinste Jungtier im Zoo Magdeburg ist aktuell drei Zentimeter groß. Der Winzling ist eine Spaltenschildkröte (Malacochersus torneri), die am 10.11.2024 schlüpfte. Die Bestände der Spaltenschildkröte sind während der letzten 30 Jahre um 80 Prozent geschrumpft. Daher hat die Weltnaturschutzunion die Spaltenschildkröte in die Kategorie „vom Aussterben bedroht eingestuft. Seit 2013 sind im Zoo Magdeburg 17 Spaltenschildkröten geschlüpft, davon drei Jungtiere in diesem Jahr. Im Nashornhaus sind in den Terrarien jetzt 14 Spaltenschildkröten zu beobachten.

Der Zoo hat an 365 Tagen im Jahr geöffnet. Die Öffnungszeiten sind 4. November  bis 28. Februar von 9 bis 16 Uhr und am 24. und 31. Dezember von 9 bis 14 Uhr. In der Hauptsaison an allen anderen Tagen ist bis 18 Uhr geöffnet.

Ausverkauft in Magdeburg

Keine Karten gab es zum Redaktionsschluss mehr für "Das hässliche Entlein" um 9 und 10.30 Uhr im Puppentheater in der Warschauer Straße 25 und für "Effibody's Darling" um 19.30 Uhr im Schauspielhaus in der Otto-von-Guericke-Straße 64. Gegebenenfalls sind an der Tageskasse noch Restkarten erhältlich.