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28. OKtOber Ausgehen in Magdeburg - Tipps für Veranstaltungen, Events und Freizeit am Dienstag

Literatur, Puppentheater, die Eröffnung der Tage der jüdischen Kultur und mehr - das Programm in Magdeburg am Dienstag, 28. Oktober 2025, bietet Vielfalt.

Von Martin Rieß Aktualisiert: 21.10.2025, 19:38
In der Magdeburger Stadtbibliothek ist Great Milán zu Gast.
In der Magdeburger Stadtbibliothek ist Great Milán zu Gast. Foto: Martin Rieß

Magdeburg - Auch Dienstag, der 28. Oktober 2025, bietet in Magdeburg Programm. Die Magdeburger Volksstimme hat einige Freizeittipps auf dieser Seite zusammengetragen.

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Greta Milán bei Lesung in der Magdeburger Stadtbibliothek

In der Stadtbibliothek Magdeburg am Breiten Weg 109 liest die Autorin Greta Milán am Dienstag, 28. Oktober 2025, von 17 bis 19 Uhr aus ihrem Roman „The Penguin Paradox“. Die Geschichte führt in die eisige Weite der Antarktis, wo die Tiermedizinerin Emerie ein Forschungsprojekt über Pinguine beginnt.

Zwischen Minusgraden, Schneestürmen und wissenschaftlichen Herausforderungen gerät sie in ein Gefühlschaos, das sie nicht erwartet hat, denn ihr Teamleiter Beckett bringt sie mehr durcheinander als die raue Umgebung. Milán erzählt eine New-Adult-Winterromanze, die Wissenschaft, Abenteuer und Nähe in unwirtlicher Umgebung verbindet.

Schon als Kind wollte Greta Milán einen kreativen Lebensweg einschlagen. Zum Schreiben kam sie trotzdem eher zufällig. Seit ihrem erfolgreichen Debüt mit "Julis Schmetterling" arbeitet die gebürtige Thüringerin als freie Autorin. Ihr Fokus liegt dabei auf gefühlvollen Liebesromanen. Darüber hinaus veröffentlicht Greta Milán unter dem Pseudonym Isabelle Voltaire humorvolle New Adult Romane.

Tage der jüdischen Kultur werden im Magdeburger Forum Gestaltung eröffnet

Mit einer feierlichen Veranstaltung im Forum Gestaltung in der Brandenburger Straße 10 eröffnen am Dienstag, 28. Oktober, um 18 Uhr die Tage der jüdischen Kultur und Geschichte Magdeburg 2025. Auf der Bühne im Schinkel-Vischer-Bau begrüßt Norbert Pohlmann die Gäste. Die Opernsängerin Noa Danon und die Pianistin Khalida Fradkin gestalten den musikalischen Rahmen des Abends.

Im Mittelpunkt steht die Verleihung des Hermann-Spier-Preises 2025, der vom Förderverein Neue Synagoge Magdeburg gestiftet wird. In diesem Jahr erhält die Sekundarschule LebenLernen der Oskar-Kämmer-Schule Magdeburg die Auszeichnung. Die Laudatio hält Nadja Gröschner. Die Eröffnung würdigt das Engagement für Erinnerungskultur, Dialog und Verständigung und bildet den Auftakt zu einer Reihe von Veranstaltungen, die sich mit jüdischer Geschichte und Gegenwart in Magdeburg auseinandersetzen.

"Die Brüder Löwenherz" im Puppentheater Magdeburg

Jonathan und Karl Löwenherz treffen sich im Land Nangijala wieder, wo ewig Frühling herrscht und die Lagerfeuergeschichten niemals enden. Doch der Frieden trügt, denn hinter den Bergen herrscht der Tyrann Tengil mit seinen Soldaten und bedroht auch das Kirschtal. Die Regisseurin Jule Kracht bringt Astrid Lindgrens Erzählung "Die Brüder Löwenherz" in einer Bühnenfassung von Toril Solvang auf die Bühne des Puppentheaters Magdeburg in der Warschauer Straße 25.

Gemeinsam mit dem Bühnen- und Kostümbildner Christian Robert Müller, der auch an den Puppen mitwirkt, und dem Dramaturgen Moritz von Schurer entwickelt sie eine Inszenierung, in der Mut, Angst, Verrat und Geschwisterliebe im Mittelpunkt stehen.

Es spielen Paul Hentze, Jana Weichelt, Leonhard Schubert, Freda Winter und Christine Zeides. Vorstellungen sind vom 28. bis 30. Oktober um 9 und 11 Uhr - am 29. Oktober um 11 Uhr ist bereits ausverkauft - sowie am Sonnabend, dem 2. November, um 15 Uhr, geplant. Das Stück richtet sich an Menschen ab neun Jahren und nutzt Puppen und Musik, um den Weg der Brüder durch Gefahr und Hoffnung zu erzählen.

Film „Fiore mio“ im Magdeburger Moritzhof

Im Moritzhof am Moritzplatz 1 läuft im Rahmen des Festivals Cinema Italia der Dokumentarfilm „Fiore mio“. Das belgische Werk aus dem Jahr 2025 dauert 80 Minuten und ist ohne Altersbeschränkung freigegeben.

Im Sommer 2022 erlebt der Schriftsteller Paolo Cognetti, wie in der Nähe seines Hauses im Bergdorf Estoul erstmals eine Quelle versiegt. Dieses Ereignis wird zum Ausgangspunkt einer Reise durch die Alpenlandschaft am Monte Rosa. Gemeinsam mit seinem Hund Laki erkundet Cognetti Orte, die ihm vertraut sind, und trifft Menschen, die in den Bergen weit mehr sehen als nur eine Heimat. Der Film verbindet Beobachtungen über Natur, Veränderung und Erinnerung zu einer ruhigen Reflexion über Vergänglichkeit und Zugehörigkeit. „Fiore mio“ führt zurück an den Schauplatz von Cognettis Werk „Acht Berge“ und zeigt eine Welt, in der Schönheit und Verlust eng beieinanderliegen.

Der Moritzhof zeigt den Film am Sonnabend, dem 25. Oktober, um 17.15 Uhr sowie am Dienstag, dem 28. Oktober, um 19 Uhr.

Ausstellung „gefährdet leben“ im Magdeburger City Carré

Im City Carré Magdeburg lädt die Ausstellung „gefährdet leben“ ein, einen oft übersehenen Teil der Geschichte zu entdecken. In Zusammenarbeit mit dem CSD Magdeburg zeigt das Einkaufszentrum noch bis zum 1. November 2025 die Wanderausstellung der Bundesstiftung Magnus Hirschfeld.

Im Mittelpunkt stehen die Lebensgeschichten queerer Menschen im Nationalsozialismus, deren Schicksale lange verdrängt oder verschwiegen wurden. Erstmals wird diese Ausstellung an einem so zentralen und öffentlich zugänglichen Ort in Magdeburg präsentiert. Historische Dokumente, Berichte von Zeitzeuginnen und Zeitzeugen sowie multimediale Elemente veranschaulichen, wie Menschen aufgrund ihrer sexuellen Orientierung entrechtet und verfolgt wurden. „gefährdet leben“ eröffnet Raum zum Erinnern und Lernen und richtet den Blick auf die Bedeutung von Vielfalt, Respekt und Akzeptanz in der Gegenwart.

"Oktoberbrot – Bilder. Blätter. Bücher." mit Bildern von Horst Peter Meyer in Magdeburger Galerie Himmelreich

Horst Peter Meyer zeigt in der Galerie Himmelreich im Breiten Weg 213b neue Arbeiten unter dem Titel „Oktoberbrot – Bilder. Blätter. Bücher.“ Geöffnet ist Dienstag bis Freitag von 11 bis 17 Uhr, am Sonnabend von 10 bis 13 Uhr sowie nach Vereinbarung. Die Ausstellung läuft bis zum 21. November 2025 zu sehen.

Meyers Werk kreist um Themen von Sprache, Geschichte und Gesellschaft und verwebt sie zu einer vielschichtigen Bildwelt. Zwischen statuarischen Formen und kalligrafisch feinen Linien entwickelt der Künstler Kompositionen, die sich weniger durch unmittelbare Lesbarkeit als durch metaphorische Tiefe auszeichnen. Seine Bilder verbinden räumliche Gebilde mit fließenden, bewegten Strukturen, die von festen, tektonischen Elementen gehalten werden.

Literaturhaus Magdeburg mit regionaler Literatur

Das Literaturhaus Magdeburg in der Thiemstraße 7 ist stolz darauf, eine Sammlung zu unterhalten, die eine Fülle von Ressourcen für Literaturinteressierte und Forscher bereithält. "Diese Schätze sind ein wichtiger Beitrag zur Bewahrung und Verbreitung des literarischen Erbes unserer Region", heißt es seitens der Einrichtung.

Die Sammlung umfasst derzeit rund 20 Nachlässe und Teilnachlässe von Autorinnen und Autoren wie Nomi Rubel, Brigitte Reimann, Jutta Balk, Walter Basan, Heinz Glade, Birgit Herkula, Siegfried Maaß oder Manfred Köppe. Die Sammlung des Literaturhauses Magdeburg enthält Manuskripte, Briefe, persönliche Dokumente und Fotografien, die Einblick in Leben und Werk der Schriftsteller geben.

Ein besonderer Bestandteil der Sammlung ist das Erich-Weinert-Archiv. Neben Fotos, Zeichnungen und Briefen ist dort auch das originale Arbeitszimmer des Magdeburger Dichters mit historischem Mobiliar und persönlichem Inventar zu sehen. Damit bietet das Archiv eine einzigartige Möglichkeit, das Schaffen Erich Weinerts aus nächster Nähe zu erleben. Ergänzt wird das Archiv durch eine Präsenzbibliothek mit etwa 1.500 Titeln. Dazu zählen Werke regionaler Autoren, Literatur über die Kulturgeschichte Sachsen-Anhalts, Anthologien, Biografien sowie Bücher, in denen Magdeburg selbst zum literarischen Schauplatz wird.

Darüber hinaus verfügt die Bibliothek über Zeitschriften und umfangreiche Sammlungen und Pressematerial, aber auch über Fotos von Autoren aus Magdeburg und dem Umland. Bibliothek und Archiv stehen Interessierten zur kostenfreien Nutzung offen, etwa für wissenschaftliche oder heimatkundliche Recherchen.

Die Einsicht ist nach vorheriger Terminvereinbarung möglich. Geöffnet hat die Einrichtung Montag bis Freitag von 10 bis 16 Uhr, donnerstags bis 18 Uhr.

Sneak Preview im Cinmaxx Kino Magdeburg

Das Cinemaxx Kino am Willy-Brandt-Platz in Magdeburg zeigt regelmäßig Sneak Previews, bei denen ausgewählte Filmproduktionen vor ihrem offiziellen Kinostart zu sehen sind. Der genaue Filmtitel wird dabei im Vorfeld nicht bekannt gegeben und bleibt bis zum Beginn der Vorstellung geheim.

Die nächste Vorstellung ist für Dienstag, den 28. Oktober vorgesehen. Beginn ist um 19.30 Uhr. Eintrittskarten sind zum vergünstigten Sneak-Preis erhältlich.

Besuch im Magdeburger Zoo

Hunderte Tiere werden im Magdeburger Zoo gezeigt. Die Einrichtung befindet sich im Norden der Landeshauptstadt mit dem Eingang in der Zooallee.

Der Zoo hat an 365 Tagen im Jahr geöffnet. Die Öffnungszeiten sind 4. November  bis 28. Februar von 9 bis 16 Uhr und am 24. und 31. Dezember von 9 bis 14 Uhr. In der Hauptsaison an allen anderen Tagen ist bis 18 Uhr geöffnet.

Restkarten in Magdeburg

Noch vier Restkarten gab es zum Redaktionsschuss für "Käpt’n Karton und Ingrid, die Möwe" um 11 Uhr im Schauspielhaus des Theaters Magdeburg in der Otto-von-Guericke-Straße 64.

Gegebenenfalls sind an der Tageskasse noch Restkarten erhältlich.