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5. JUNI Ausgehen in Magdeburg: Freizeit, Events und Veranstaltungen am Donnerstag

Konzerte, Humor und Kunst stehen zum 5.6.2025 neben weiteren Angeboten im Kalender für Magdeburg.

Von Martin Rieß Aktualisiert: 02.06.2025, 22:33
Anna Skryleva, Generalmusikdirektorin am Theater Magdeburg, gibt ihre Abschiedskonzerte. 
Anna Skryleva, Generalmusikdirektorin am Theater Magdeburg, gibt ihre Abschiedskonzerte.  Foto: Klaus-Dietmar Gabbert/dpa

Magdeburg - Magdeburg bietet auch am Donnerstag, 5. Juni 2025, Programm. Die Volksstimme hat auf dieser Seite Tipps aus dem Veranstaltungskalender zusammengetragen.

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Anna Skryleva verabschiedet sich
mit Mahlers 5. im Magdeburger Opernhaus

Im Opernhaus erklingt im 10. Sinfoniekonzert der Spielzeit diesen Donnerstag und Freitag Gustav Mahlers 5. Sinfonie unter der Leitung von Generalmusikdirektorin Anna Skryleva. Der Beginn ist um 19.30 Uhr angesetzt. Mit diesem Werk verabschiedet sich die Dirigentin, die zugleich auch Operndirektorin ist, von ihrem Magdeburger Publikum.

Die 5. Sinfonie war für sie ein langgehegter Wunsch und stellt mit ihrer Dauer von rund 70 Minuten, fünf Sätzen und der groß besetzten Orchesterformation, darunter sechs Hörner, ein besonderes Vorhaben dar. Die Komposition entstand zwischen 1901 und 1903 und gilt als erste reine Orchestersinfonie des Komponisten nach drei vorangegangenen Werken, in denen auch die menschliche Stimme eine Rolle spielte.

Bereits zu Mahlers Lebzeiten war das Werk Anlass für Kritik. Ihm wurde unterstellt, mit orchestraler Größe die inhaltliche Leere zu verbergen. Der Begriff „Kapellmeistermusik“ tauchte in diesem Zusammenhang mehrfach auf. Trotz solcher Einschätzungen hat sich die 5. Sinfonie einen festen Platz im sinfonischen Repertoire gesichert. Einen besonderen Beitrag dazu leistet der vierte Satz, das Adagietto. Dieses wurde international bekannt, nachdem Luchino Visconti es in seinem Film „Tod in Venedig“ als musikalische Spiegelung der Schlussszene verwendete. Die damit assoziierte Melancholie prägt das Werk jedoch nur in Teilen. Insgesamt zeigt die Sinfonie eine bemerkenswerte stilistische Vielfalt und führt an kompositorische Grenzen, die für ihre Zeit außergewöhnlich waren.

Die Aufführung steht im Zeichen des Abschieds von Anna Skryleva und unterstreicht zugleich ihre Verbundenheit mit dem sinfonischen Werk Gustav Mahlers. Anna Skryleva hatte ihren Vertrag als Generalmusikdirektorin am Theater Magdeburg nicht verlängert. Die Konzerte beginnen diesen Donnerstag und diesen Freitag, 5. und 6. Juni, um 19.30 Uhr im Opernhaus des Theaters Magdeburg am Universitätsplatz 9. Jeweils ab 18.45 Uhr bietet der „Einblick“ im Café Rossini des Opernhauses interessante Informationen.

Auch interessant: Tickets gibt es im Vorverkauf auch bei Biberticket online, unter Telefon 0391/5999700 und in allen Biberticket-Verkaufsstellen - zum Beispiel in der Goldschmiedebrücke 17 in Magdeburg.

Santa Pulcinella im Puppentheater Magdeburg mit Théâtre Gudule

Das Théâtre Gudule aus Frankreich bringt das musikalische Puppenstück "Santa Pulcinella" auf die Kleine Bühne des Puppentheaters Magdeburg in der Warschauer Straße 25. Die Aufführungen finden am Donnerstag, dem 5. Juni, um 14, um 19 und um 21.30 Uhr statt. Das Stück richtet sich an Kinder ab sechs Jahren sowie an Erwachsene und ist Teil des laufenden Festivals. Eine Sprachfassung ist nicht erforderlich, da die Aufführung ohne Worte auskommt. Die Dauer beträgt 35 Minuten.

Die Figur Pulcinella ist bekannt aus dem italienischen Handpuppenspiel und erlebt in dieser Inszenierung eine eigenwillige Wandlung. Genug vom ewigen Herumgestoßenwerden durch Umwelt, Schicksal und Umstände, beginnt Pulcinella, seine eigene Geschichte umzuschreiben. Dabei begegnet er einer Reihe grotesker Situationen, scheitert auf komische Weise und stellt sich am Ende einer der grundlegendsten Fragen: Wie lässt sich das Unausweichliche umgehen?

Das Spiel wurde konzipiert und gebaut von Mehdi Pinget, Marta Pelamatti sorgt für Livemusik und Soundeffekte, die künstlerische Betreuung liegt bei Ariel Doron. Das Ensemble setzt dabei auf eine Mischung aus Tempo, schwarzem Humor und pointierter Geräuschkulisse, um den klassischen Charakter mit neuer Lebendigkeit zu füllen.

Spike Bones’ Punch & Judy Show vor der Getränkefeinkost in Magdeburg

Die britische Produktion "Spike Bones’ Punch & Judy Show" ist am Mittwoch, dem 4. Juni, um 17 Uhr sowie am Donnerstag, dem 5. Juni, um 15 Uhr in Magdeburg zu erleben. Der Spielort befindet sich vor der Getränkefeinkost in der Warschauer Straße. Die Aufführung ist offen für alle Altersgruppen ab sechs Jahren, dauert 30 Minuten und wird in englischer Sprache gezeigt. Der Eintritt ist frei.

Die Inszenierung verbindet klassische Elemente des traditionellen britischen Kaspertheaters mit einer modernen, respektlosen Herangehensweise. Dabei wird die jahrhundertealte Beziehung zwischen Punch und Judy ebenso hinterfragt wie die Rolle von Autorität und Chaos. In einem Mix aus lautem Straßentheater, anarchischem Witz und körperlicher Komik geraten Punch und Judy in Auseinandersetzungen mit der Polizei, dem Teufel und seiner Begleitung Croc – mit ungewissem Ausgang.

Die Idee zum Stück stammt von Spike “Bones” Lidington gemeinsam mit Dr. Alissa Mello und Dr. Tony Lidington von der University of Exeter. Spike Lidington übernimmt auch die Rolle auf der Bühne. Entwickelt wurde das Stück im Rahmen von „The Judy Project“, einem Forschungsprojekt zur Weiterentwicklung traditioneller Puppenspielformen. Premiere war beim 49. Annual Covent Garden May Fayre & Puppet Festival in London.

Die Aufführungen sind Teil des internationalen Programms für Straßentheater in Magdeburg und verstehen sich als Beitrag zur Weiterentwicklung klassischer Figuren mit aktuellem Bezug. Die offene Form, der freie Zugang und die performative Direktheit machen "Spike Bones’ Punch & Judy Show" zu einem Theatererlebnis im öffentlichen Raum, das ohne Barrieren wirkt – unabhängig von Sprache oder Vorwissen.

Start ins 22. Spectaculum Magdeburgense

Das 22. Spectaculum Magdeburgense findet vom 5. bis 9. Juni 2025 in der Festungsanlage Ravelin 2 an der Maybachstraße 8 und im Magdeburger Glacis-Park statt und entführt große und kleine Besucher in eine Welt aus Ritterlagern, Drachenfesten, Feuertänzen, historischen Handwerkskünsten, Gauklerkunst und mittelalterlicher Musik. 

Ein besonderes Highlight ist die Drachenshow mit dem Publikumsliebling Drache Fangdorn. Hinzu kommen Auftritte verschiedener Spielleute, authentische Ritterkämpfe, eindrucksvolle Feuershows in den Abendstunden sowie ein vielfältiges Markttreiben mit Handwerkern, Händlern, Bäckern, Brätern und Tavernen. Ritter, Söldner und Wikinger präsentieren ihr Lagerleben zum Anfassen, während die Festungstage zusätzlich in die Zeit des Barock und der Kaiserzeit entführen.

Am Eröffnungstag, Donnerstag, dem 5. Juni 2025, beginnt das Programm ab 17 Uhr. Auf dem Festplatz spielen unter anderem Waldkauz, Flo der Spielmann und Mabynogyon, gefolgt von einer Feuershow des Duos Stellaris am späten Abend. Weitere Programmpunkte finden auf der Frühmittelalterwiese Elbgard und entlang der Krämergasse statt, wo Theater Oberon und das Duo Stellaris für Unterhaltung sorgen.

„Zwölf vor 5 – Die Rückkehr des Branntwein“ mit Hengstmanns und Freunden im Magdeburger Technikmuseum

Am 5. Juni 2025 um 20:00 Uhr feiert das Sommertheater im Technikmuseum Magdeburg seine Premiere mit dem Stück „Zwölf vor 5 – Die Rückkehr des Branntwein“, präsentiert von Hengstmanns & Freund*innen. Der dritte und letzte Teil der Branntwein-Saga wird im Technikmuseum an der Dodendorfer Straße 65 aufgeführt und verspricht ein satirisches Theatererlebnis mit bekannten und beliebten Figuren.

Nach den ersten beiden Teilen „Die BranntweinSaga – Eine alte Hoffnung“ (2023) und „Magdeburg schlägt zurück – der Saga zwoter Teil“ (2024) folgt nun der finale Akt. Obwohl sich das Autorenteam um Heiko Herfurth sowie Sebastian und Tobias Hengstmann gegen eine Fortsetzung gewehrt hat, ist der Abschluss unausweichlich. Franz Branntwein muss zurückkehren – und diesmal in eine düstere Zukunft, die vielleicht gar nicht so weit entfernt ist. Denn die wirklichen Probleme liegen nicht in der Zukunft, sondern in der Gegenwart, die droht, sich in eine noch trostlosere Realität zu verwandeln.

Der grantige Held der Reihe, Franz Branntwein, bewegt sich in diesem Stück durch verschiedene Dimensionen der politischen und gesellschaftlichen Wirklichkeit. Seine Lösungen sind selten praktikabel, oft unverständlich, aber stets unterhaltsam. Mit dabei sind auch in diesem Jahr zahlreiche Charaktere, die das Publikum bereits in den Vorgängerstücken liebgewonnen hat – allen voran Branntwein selbst, der rüpelnde Gaffer, der seine ganz eigene Sicht auf das Weltgeschehen hat.

WAL und Agency of Steel im Moritzhof Magdeburg

Am Donnerstag, dem 5. Juni, beginnt um 20 Uhr im Moritzhof Magdeburg (Moritzplatz 1) ein Konzertabend im Rahmen der Reihe „#MagdeBands“ mit zwei Bands, die unterschiedliche musikalische Ansätze verfolgen und dabei doch ähnliche Energie transportieren.

WAL, eine Formation aus Halle (Saale), gestaltet atmosphärisch dichten Indie-Rock mit Einflüssen aus Postrock, Pop und Psychedelic. Gitarrenriffs treffen auf warme Pianoklänge, elektronische Effekte auf analoge Intensität. Das musikalische Zusammenspiel erzeugt kraftvolle Dynamik, getragen von melodischer Feinfühligkeit. Die Mitglieder verfügen über langjährige Erfahrung auf Bühne und im Studio. In ihrer aktuellen Besetzung nehmen sie das Publikum mit auf eine klangliche Reise, deren Spannungsbogen sich aus leisen Momenten und kraftvollen Steigerungen zusammensetzt. Die Band wird gelegentlich mit einer „rockigen Version von Radiohead“ verglichen.

Den zweiten Teil des Abends gestalten Agency of Steel. Die Band vereint Musiker aus Helmstedt, Wolfsburg und Magdeburg, die bereits in verschiedenen musikalischen Projekten aktiv waren. Nach längerer Unterbrechung fanden sie 2022 wieder zueinander. Musikalisch lässt sich ihre Arbeit nicht eindeutig einem Genre zuordnen. Der selbstgewählte Begriff „Harmonic Metal“ beschreibt ein stilistisches Spektrum, das neben Metal- und Rockelementen auch Anklänge an Pop zulässt. Das Repertoire besteht sowohl aus Eigenkompositionen als auch aus Coverversionen, die für den eigenen Stil adaptiert wurden. Genregrenzen spielen dabei keine Rolle.

„Lasst uns in Frieden“ mit Hans-Günther Pölitz in Magdeburger Zwickmühle

Mit dem Programm „Lasst uns in Frieden“ kehrt Hans-Günther Pölitz nach einer Hüftoperation auf die Bühne der Magdeburger Zwickmühle in der Leiterstraße 2a zurück. Gemeinsam mit Thomas Müller steht er an verschiedenen Terminen im Mai und Juni auf der Bühne: um 20 Uhr am 30. Mai sowie am 5., 13., 14., 18., 19., 27. und 28. Juni.

Das Kabarettstück, eine satirische Fürbitte der Magdeburger Zwickmühle für die Spielzeit 2024/25, stammt aus der Feder von Olaf Kirmis, Thomas Müller, Hans-Günther Pölitz und Wolfgang Schaller. Unter der Regie von Matthias Schwarzmüller widmen sich Müller und Pölitz mit spitzer Zunge und wachem Verstand dem Zustand unserer Welt – zwischen politischem Ernst und scharfem Witz. Während der Faust einst fragte, was die Welt im Innersten zusammenhält, zeigt das Kabarett, wie sie im Äußersten auseinanderfällt.

In „Lasst uns in Frieden“ wird das Spannungsverhältnis zwischen Meinungsfreiheit, gesellschaftlicher Entwicklung und internationaler Politik pointiert auf die Bühne gebracht – mit kritischem Humor, bei dem auch mal anecken erlaubt ist. Mit bissiger Satire, geistreichen Beobachtungen und einem Augenzwinkern nehmen die beiden Kabarettisten Themen wie den Zustand des politischen Diskurses, Krieg und Frieden, Putin, gesellschaftliche Befindlichkeiten und den Alltag im Osten unter die Lupe – stets mit dem Anspruch, der Welt einen Reim abzuringen.

Nea Marten mit „Ein Quantum Kunst“ im MDR-Funkhaus Magdeburg

Unter dem Titel „Ein Quantum Kunst“ sind ab dem 5. Juni Werke von Nea Marten im Elbfoyer des MDR-Landesfunkhauses Sachsen-Anhalt in der Stadtparkstraße 8 in Magdeburg zu sehen. Die Ausstellung ist Teil der Reihe „Kunst im Funkhaus“ und kann bis zum 3. August besucht werden. Die Öffnungszeiten sind montags bis freitags von 8 bis 14 Uhr sowie am Wochenende von 10 bis 14 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Die Künstlerin zeigt überwiegend Naturmotive, die stilistisch zwischen realistischen Darstellungen und Popart angesiedelt sind. Häufig verwendet sie fluoreszierende Farben, feine Pinseltechniken, aber auch Sprühtechniken. Die meisten Werke entstehen mit Acryl, vereinzelt kommen auch Kohle oder Polychromos zum Einsatz.

In ihrer künstlerischen Arbeit verbindet Nea Marten mehrere Ausdrucksformen. Neben der Malerei ist sie als Musikerin und Moderatorin aktiv. Ihre berufliche Laufbahn begann mit einem Studium der Innenarchitektur und späteren Stationen als Sängerin, Texterin, Schauspielerin sowie als Fernseh- und Radiomoderatorin. Seit 2021 arbeitet sie für den MDR in Erfurt.

Die Auseinandersetzung mit der Malerei intensivierte sich im Jahr 2021. Seitdem wurden ihre Werke international gezeigt, unter anderem in Rom, London, Dubai, Zürich und New York. Ihre erste Einzelausstellung unter dem Titel „Going back – Zum Anfang“ fand im April 2024 statt.

Die Ausstellung im Funkhaus wird am 5. Juni um 19 Uhr eröffnet. Die Moderation übernimmt Anja Petzold. Nea Marten begleitet den Abend musikalisch mit zwei eigenen Stücken.

Heidekatrin Wittler im Volksbad Buckau in Magdeburg

Im Volksbad Buckau in der Karl-Schmidt-Straße 56 beginnt am Donnerstag, dem 5. Juni, um 19 Uhr die Vernissage zur Ausstellung „Rückkehr zur Kunst“ mit Arbeiten von Heidekatrin Wittler. Der Eintritt zur Vernissage und zur Ausstellung ist frei. Die Werke können während der regulären Öffnungszeiten des Hauses besichtigt werden.

Die 1967 geborene Künstlerin nahm nach längerer kreativer Pause erneut die Malerei auf. In ihrer Jugend bereits künstlerisch tätig, wandte sich Heidekatrin Wittler später der Medizin zu und führt heute eine hausärztliche Praxis in Magdeburg. Mit dem beruflichen Erfolg und neuen Freiräumen im privaten Leben eröffnete sich für sie die Möglichkeit, zur Kunst zurückzukehren.

Seit 2023 ist sie Mitglied der Malklasse von Jochen P. Heite an der Jugendkunstschule Magdeburg. Dort entwickelte sie ihren thematischen Schwerpunkt: die Darstellung des menschlichen Körpers – insbesondere weiblicher Figuren – auf großformatigen Leinwänden. Die Arbeiten bewegen sich zwischen realistischen und abstrakten Ausdrucksformen. Farbwahl und Komposition variieren zwischen kräftigen Kontrasten und reduzierter Zurückhaltung.

Ihre Werke widmen sich dem Nachdenken über gesellschaftliche und persönliche Fragestellungen. Frauenfiguren erscheinen darin als Spiegel gegenwärtiger Zustände, zugleich still und kraftvoll. Durch Weiterbildungen und eigene künstlerische Auseinandersetzung fand Heidekatrin Wittler einen eigenständigen Ausdruck, der nun erstmals in einer öffentlichen Ausstellung zugänglich gemacht wird.

Reform feiert am Fort II in Magdeburg ein Kinderfest

Der Bürgerverein aus Magdeburg-Reform lädt ein zum großen Kinderfest: Am Donnerstag, dem 5. Juni, soll sich das Gelände rund um das Fort II von 15 bis 19 Uhr in ein Paradies für kleine und große Besucher verwandeln. Was genau geplant ist.

Gleich zwei echte Weltmeister werden sich unter die Gäste mischen: Box-Champion Robert Stieglitz steht nicht nur für Autogramme bereit, sondern stellt sich sämtlichen Fragen der Kids. Der zweite Stargast wird kein Kämpfer, sondern ein Künstler: Bernd Kunert, Weltmeister im Ballonmodellieren, zaubert aus Luft und Farbe fantastische Figuren und soll für Begeisterung unter den kleinen Gästen sorgen. Neben Auftritten von Tine & Band, dem Studio Rhythm & Flow und der beliebten Susi Sausewind soll ein weiteres Highlight eine Kindermodenschau der Designerin Carolin Goldmann werden. Diese ist mit ihrem Label bereits seit 17 Jahren selbstständig, entwirft Kindermode, Einschulungsmode mit passenden Schultüten, kreiert Abendkleider, Alltagsmode und vieles mehr.

Doch auf die kleinen Besucher wartet noch mehr: Gleich neben dem Spielplatz „Keltisches Dorf“ am Kirschweg 25 können die Kinder an 14 Spielstationen allerhand entdecken. So wird es beispielsweise die mit 60 Metern längste Hüpfburg der Stadt geben. Des Weiteren können Kinder bei Wurfspielen, Entenbaggern, Fußball-Dart, einem Hüpfburg-Parcour, beim Tischcurling und Basketball ihr Können unter Beweis stellen. Auch eine Kugelbahn und ein Nostalgiekarussell werden wieder dabei sein.

"Körperwelten – Der Zyklus des Lebens" in Magdeburger Hyparschale

Ab dem 16. Mai präsentiert Dr. Gunther von Hagens, der Plastinator, zusammen mit Kuratorin Dr. Angelina Whalley erstmals die Ausstellung "Körperwelten – Der Zyklus des Lebens" in der Magdeburger Hyparschale am Kleinen Stadtmarsch. Die Ausstellung zeigt den menschlichen Körper im Kreislauf von Entstehen und Vergehen und beleuchtet die Entwicklung des Körpers von der Zeugung bis ins hohe Alter.

Mit einer Vielzahl an echten menschlichen Exponaten und faszinierenden Ganzkörper-Plastinaten ermöglicht die Ausstellung einen tiefen Einblick in die anatomische Struktur des Körpers und erklärt die Funktionsweise sowie das Zusammenspiel der Organsysteme. Dabei wird auch auf häufige Erkrankungen und ihre Auswirkungen auf den Körper eingegangen. Besucherinnen und Besucher können sich mit dem eigenen Leben auseinandersetzen und die Veränderungen des Körpers im Laufe der Zeit nachvollziehen.

"Körperwelten" hat weltweit bereits mehr als 56 Millionen Menschen begeistert und verändert nachhaltig den Blick auf den menschlichen Körper und die eigene Lebensweise. Die ausgestellten Plastinate stammen aus dem Körperspende-Programm des Instituts für Plastination in Heidelberg, in dem mehr als 21.000 Spender registriert sind.

Die Ausstellung ist montags bis freitags von 9 bis 18 Uhr geöffnet, mit dem letzten Einlass um 17 Uhr. Samstags und sonntags können die Besucher von 10 bis 18 Uhr (letzter Einlass: 17 Uhr) die Ausstellung erleben.

Auch interessant: Tickets gibt es im Vorverkauf auch bei Biberticket online, unter Telefon 0391/5999700 und in allen Biberticket-Verkaufsstellen - zum Beispiel in der Goldschmiedebrücke 17 in Magdeburg.

Paradiesische Nächte mit Lichtskulpturen von Jörn Hanitzsch im Magdeburger Elbauenpark

Im Elbauenpark Magdeburg besteht in den Paradiesischen Gärten am Schmetterlingshaus eine temporäre Lichtinstallation des Künstlers Jörn Hanitzsch. Bis zum 5. Juni verwandelt sich dieser Abschnitt des Parks bei Einbruch der Dämmerung in eine künstlerisch illuminierte Landschaft. Der Lichtkünstler, der bereits an verschiedenen historischen Orten in Sachsen-Anhalt gewirkt hat, setzt auch in Magdeburg auf ein zurückhaltendes, gestalterisch durchdachtes Konzept mit gezielten Lichtelementen. 220 Lichtskulpturen und -strukturen entfalten dabei ihre Wirkung sowohl am Tag als auch bei Dunkelheit.

Der gestalterische Ansatz beruht auf der Verbindung von Licht, Natur und Atmosphäre. Statt großflächiger Ausleuchtung kommen minimalistische Akzente und Elemente des italienischen Lichtdesigns zum Einsatz. Die verwendeten Objekte fügen sich in die Vegetation ein und verändern ihren Eindruck abhängig von Lichtverhältnissen und jahreszeitlicher Entwicklung des Gartens. Bei Eintritt der Dämmerung entsteht eine stille, visuelle Komposition aus Farben, Formen und Schatten. Die ruhige Klangkulisse eines fortlaufenden Klavierteppichs begleitet den Aufenthalt auf dem Gelände.

Das Lichtprojekt spricht Besucher aller Altersgruppen an. Der Zugang zur Lichtinstallation ist jeweils von 18 bis 22 Uhr bis 5. Juni von Mittwoch bis Sonnabend möglich.

Lesen Sie auch: Paradiesische Nächte Neues Lichterspektakel im Magdeburger Elbauenpark

Ausverkauft in Magdeburg

Alle Vorstellungen von "Kloster.Berge.Garten" der Kammerspiele im Klosterbergegarten sind ebenfalls ausverkauft, es gibt Wartelisten.

Gegebenenfalls sind an der Tages- beziehungsweise Abendkasse noch Restkarten erhältlich.