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  7. 7.5.2024: Ausgehen in Magdeburg - Tipps für Veranstaltungen und die Freizeit am Dienstag

7. Mai Ausgehen in Magdeburg - Tipps für Veranstaltungen und die Freizeit am Dienstag

Das Programm in Magdeburg am Dienstag, 7. Mai 2024, bietet eine Vielfalt: Theater, Literatur, Debatte und Party.

Von Martin Rieß Aktualisiert: 06.05.2024, 11:35
"Das Leben ein Traum" im Magdeburger Schauspielhaus.
"Das Leben ein Traum" im Magdeburger Schauspielhaus. Foto: Kerstin Schomburg/Theater Magdeburg

Magdeburg - Auch Dienstag, der 7. Mai 2024, bietet in Magdeburg Programm. Die Magdeburger Volksstimme hat einige Freizeittipps auf dieser Seite zusammengetragen.

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"Das Leben ein Traum" im Magdeburger Schauspielhaus

Im Magdeburger Schauspielhaus wird diesen Dienstag, 7. Mai, "Das Leben ein Traum" gezeigt. Beginn ist in der Otto-von-Guericke-Straße 64 um 19.30 Uhr. Zur gleichen Zeit beginnt am 16. Juni die letzte Vorstellung der Spielzeit.

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Der Sohn des Königs wächst allein, ohne Kontakt mit der Außenwelt in einem Verlies auf. Sein Vater, der sich als Wissenschaftler sieht, vertraut in die Sterne. Auf Grund einer drastischen Prophezeiung hält er deshalb sein Kind von Geburt an verborgen. Doch nach all den Jahren plagen ihn Zweifel. Ist die Prophezeiung unumstößlich? Gilt sie noch, trotz veränderter Vorzeichen? Er entschließt sich, das Schicksal in einem Experiment auf die Probe zu stellen: Für einen Tag holt er Sigismund aus dem Turm, stattet ihn mit allen königlichen Privilegien aus und lässt ihn los auf die Welt.

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„Josef Schaf will auch einen Menschen“ im Magdeburger Puppentheater

Eine simple und doch umwerfende Idee: Die Tiere haben das Sagen, die Menschen leben in Käfigen und haben nur ab und zu Freigang. Mit Josef Schaf will auch einen Menschen hat Kirsten Boie ein Kinderbuch geschrieben, das witzig und hintergründig ist und nun erstmals auf einer Theaterbühne zu erleben ist. Premiere hatte „Josef Schaf will auch einen Menschen“ in einer Fassung von Miriam Locker für ein Publikum ab sechs Jahren am 27. April. Nun stehen weitere Vorstellungen auf dem Spielplan des Puppentheaters Magdeburg.

Auf der Bühne agieren Linda Mattern, Lennart Morgenstern. In einer Rezension der Volksstimme hieß es: „Für die Dramatik sorgt die Bearbeitung vor allem durch das Einbeziehen von Videosequenzen, die von Comic bis Scherenschnitt reichen. Das geschieht sehr geschickt in der Regie von Hans Jochen Menzel, während die Puppen, insbesondere die Tierfiguren von Peter Lutz und Udo Schneeweiß, ideal mit der per Hand und Fuß angetriebenen Drehbühne korrespondieren.“

Die Geschichte: Alle in der Klasse haben einen, nur er nicht und das ist echt nicht fair! So geht Josef Mama und Papa Schaf gehörig auf die Nerven. Er will auch endlich einen eigenen kleinen Hausmenschen! Und dann blinzelt ihm eines Tages aus dem Geburtstagspaket Bubi entgegen, welcher Anzug und einen schicken Hut trägt und ausgesprochen höflich ist. Jetzt hat Josef Verantwortung und eine ganze Menge zu tun, er füttert seinen Bubi, macht den Käfig sauber und geht mit ihm spazieren. Doch dann geschieht etwas, womit Josef nicht gerechnet hätte.

"Josef Schaf" wird am 7. und 8. Mai um 9.30 Uhr, am 13. und 15 Mai um 9 und 10.30 Uhr sowie am 14. Mai um 10.30 Uhr im Puppentheater Magdeburg in der Warschauer Straße 25 gezeigt. Die 9-Uhr-Vorstellung am 14. Mai ist ausverkauft.

Lesung und Gespräch: "Die Rassistin" im Magdeburger Moritzhof

Eine Autorenlesung und ein Gespräch zum Roman „Die Rassistin“ von Jana Scheerer steht für den 7. Mai auf dem Programm des Moritzhofs am Moritzplatz. Beginn ist um 19 Uhr.

Bei dem Buch handelt es sich um eine schwarze Komödie, die den Rückzug auf allzu bequeme Gewissheiten verweigert. Komisch und präzise nimmt die Autorin all die menschlichen Reflexe, Widersprüche und rhetorischen Geschütze unter die Lupe, die einen konstruktiven gesellschaftlichen Austausch über Diskriminierung so kompliziert machen.

Die Geschichte: Nora Rischer sitzt im Behandlungsstuhl einer Kinderwunschpraxis, als eine E-Mail sie erreicht: Rassistischer Vorfall an unserer Universität. Sie ist neugierig, vorauseilend empört – und sie stutzt: Ist da etwa ihr eigenes Seminar in der Germanistik gemeint? Rischer ist erschüttert. In ihrem Kopf werden kritische Stimmen laut, eine innere Anklage beginnt: Hat sie sich als Dozentin tatsächlich rassistisch verhalten? Soll sie sich entschuldigen? Und weshalb? Aus ehrlichem Schuldbewusstsein oder um sich zu retten? Wird sie gecancelt, obwohl sie kein alter weißer Mann ist, sondern eine queere Frau, die sich bislang für linksliberal gehalten hat?

„Macht und Müdigkeit“ im Magdeburger Volksbad Buckau

Die Autorin und ehemalige Berliner Grünen-Fraktionsvorsitzende Antje Kapek liest diesen Dienstag aus ihrem Buch „Macht und Müdigkeit“. Veranstaltungsort ist das Volksbad Buckau. Thema für die Politikerin sind Wege aus der kollektiven Erschöpfung. 18-Stunden-Tage, Dauererreichbarkeit, keine Zeit für Familie mit den beiden Kindern oder aber auch die eigene Gesundheit: Zehn Jahre lang sah so Antje Kapeks Alltag als Politikerin an der Spitze ihrer Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus aus. Bis es ihr reichte und sie von dem Spitzenposten zurücktrat und als einfaches Fraktionsmitglied seitdem weiterwirkt.

Der Grund für den Rücktritt: Der Preis für das Führungsamt in der Politik war ihr schlicht zu hoch. Auch ein Großteil der Bevölkerung in Deutschland leidet unter Erschöpfung und fordert mehr Zeit für Selbstfürsorge. Doch wie sollen völlig übermüdete Politiker, die selbst keine Zeit für Lebensqualität haben, bessere Bedingungen für alle schaffen?

In einer anschließenden Talkrunde tauschen sich die drei Fraktionsvorsitzenden im sachsen-anhaltischen Landtag: Cornelia Lüddemann (Grüne), Dr. Katja Pähle (SPD) und Eva von Angern (Die Linke) mit der Autorin über ihre Erfahrungen als Spitzenpolitikerinnen auf dem vielfältigen und fordernden Politikparkett Sachsen-Anhalts aus. Moderiert wird die Veranstaltung von Daniela Suchantke, Geschäftsführerin des Landesfrauenrats.

Antje Kapek liest diesen Dienstag, 7. Mai, um 18.30 Uhr im Volksbad Buckau in der Karl-Schmidt-Straße 56 aus ihrem Buch „Macht und Müdigkeit“. Im Anschluss findet ein Talk statt.

Literaturclub im Magdeburger Schauspielhaus

Regelmäßig trifft sich in Magdeburg der Literaturclub in der Kantine des Schauspielhauses in der Otto-von-Guericke-Straße 64. Nächster Termin ist Dienstag, 7. Mai, um 19.30 Uhr. Anmeldungen sind per E-Mail an bo.wilschnack@theater-magdeburg.de möglich. Der Eintritt ist frei.

Dieses Mal möchte sich der Literaturclub über „Das Ende von Eddy“ von Édouard Louis“ austauschen. Am 28. Mai geht es um Hermann Hesses „Demian“ und am Cécile Wajsbrots „Nevermore“. Am 2. Juli geht es um „Die Reiterarmee“ von Isaak Emmanuilowitsch Babel.

Treffen mit dem Tresenchor in der Magdeburger Xampanyeria

„Im 14-tägigen Turnus laden Tillmann Staemmler und Dorothea Lübbe krächzige und jauchzende Goldkehlchen an den Tresen in die Xampanyeria um gemeinsam Lieder zu schmettern und Kaltgetränke zu genießen“, heißt es in der Einladung zum Tresenchor, der sich das nächste Mal diesen Dienstag trifft.

Der Chor, der vom Theater Magdeburg initiiert wurde, soll den Kneipenkult und das gemeinsame Singen verbinden. „Was in vielen Städten längst als Kneipenchor Tradition hat, soll auch zur festen Größe der Stadtkultur in Magdeburg werden.“ Tillmann Staemmler spielt an den Dienstagabenden alle zwei Wochen das Klavier, und Dorothea Lübbe schmeißt den Tresen. Beide laden zum Mitsingen ein, was die Popkultur der letzten Jahrzehnte so zu bieten hat. 

Das nächste Treffen beginnt diesen Dienstag, 7. Mai, um 19 Uhr. Eine Anmeldung zu der Veranstaltung ist nicht erforderlich. Die Xampanyeria befindet sich im Breiten Weg 226.

Ausstellung „Klimakrise eine Menschheitskrise!“ in den Gruson-Gewächshäusern

In den Gruson-Gewächshäusern in der Schönebecker Straß 129b kann  die Ausstellung „Klimakrise eine Menschheitskrise! – Vor allem kommt immer noch das Fressen!“ besucht werden. Die Schau zeigt Werke von 25 Künstlern, die sich auf unterschiedliche Weise mit dem Thema Klimakrise auseinandergesetzt haben. Unter ihnen sind zum Beispiel Moritz Götze und der Initiator der Ausstellung Robin Zöffzig.

In Kooperation mit mehreren Galerien und dem Förderverein der Gruson-Gewächshäuser setzt sich die Ausstellung durch Malerei, Skulpturen, Installationen, Bildhauerei und Medienkunst mit dem Handeln der Menschen und möglichen Zukunftsperspektiven kritisch auseinander. Dabei bezieht sich der Titel der Ausstellung auf das Zitat von Bertolt Brecht „Erst kommt das Fressen, dann die Moral“. Die Ausstellung kann bis 9. August besucht werden. Geöffnet ist Dienstag bis Sonntag von 10 bis 18 Uhr. 

"Jeder nach seiner Fasson" in der Medizinischen Zentralbibliothek

„Bunte Palette“ nennen sich die Hobbymaler und Hobbymalerinnen aus dem „Herz-ASZ“ Kannenstieg, die in der Medizinischen Zentralbibliothek gezeigt wird. Die Ausstellung trägt den Titel "Jeder nach seiner Fasson". Die Arbeiten sind so vielfältig wie die Zusammensetzung der Gruppe, die aus neun Senioren und Seniorinnen besteht und die die Freude am kreativen Arbeiten eint.

Die Ausstellung kann bis 26. Juni 2024 in der Medizinischen Zentralbibliothek besichtigt werden. Geöffnet ist die Einrichtung im Haus 41 auf dem Universitätscampus in der Leipziger Straße 44 montags bis freitags von 8 bis 21 Uhr und an den Wochenenden von 10 bis 18 Uhr. 

Ausstellung "We are part of Culture" in der Hochschulbibliothek

Die Kunstposterausstellung "We are part of Culture" zeigt über 30 Persönlichkeiten von der Antike bis heute, die unsere Gesellschaft, unsere Kultur nachhaltig geprägt haben. Es handelt sich um Menschen, die gleichgeschlechtlich geliebt haben, Menschen, die eine geschlechtliche Thematik hatten.

Die Portraits der Persönlichkeiten, wie von Virginia Woolf, Alan Turing, Friedrich II. von Preußen, Christina von Schweden, Lili Elbe und Selma Lagerlöf wurden von national und international bekannten Künstlerinnen und Künstlern wie Ralf König, Robert W. Richards, Gerda Laufenberg, Anne Bengard speziell für die Ausstellung geschaffen. Die verwendeten Stilrichtungen von Tusche, Acryl, Stencil und Zeichnung bis zu Cartoon und Illustration sind dabei so vielfältig wie die vorgestellten Persönlichkeiten.

Die Ausstellung läuft bis Ende Mai in der Hochschulbibliothek Magdeburg im Haus 1 auf dem Campus in der Breitscheidstraße 2. Der Eintritt ist frei.

Ausstellung "Unseres Herrgotts Kanzlei. Bücherschätze aus der frühen Phase der Reformation in Magdeburg" in der Stadtbibliothek

Auf dem Weg zum 500. Jubiläum der Stadtbibliothek werden auf allen Etagen der Zentralbibliothek im Breiten Weg 109 Schätze aus dem historischen Bestand gezeigt. Die seltenen Bücher stammen aus der frühen Phase der Reformation in Magdeburg.

Von den evangelischen Geistlichen geht eine neue Kultur des familiären Zusammenlebens aus, das "Protestantische Pfarrhaus". Die Großstadt im Einflussgebiet von Wittenberg bringt eine ganze Reihe richtungsweisender Theologen hervor. Das Wirken und die Lebenswege von Reformatoren wie Nikolaus von Amsdorf oder Mathias Flacius Illyricus sind zu entdecken. Zu den geistigen Zentren der Stadt entwickeln sich mit dem protestantischen Bildungsanspruch das Altstädtische Gymnasium, die Ulrichskirche und vor allem die Johanniskirche und unterstreichen das Selbstbewusstsein der Bürger. Schließlich wäre die Reformation kaum ohne die Innovation des Buchdrucks denkbar, von denen einzigartige Frühdrucke seinerzeit berühmter Drucker aus Magdeburg wie Michel Lotter zeugen.

Die Ausstellung "Unseres Herrgotts Kanzlei. Bücherschätze aus der frühen Phase der Reformation in Magdeburg" läuft bis Ende Oktober. Geöffnet hat die Zentralbibliothek im Breiten Weg 109 montags bis freitags von 10 bis 19 und sonnabends von 10 bis 13 Uhr.

Besuch im Dom zu Magdeburg

Täglich um 14 Uhr beginnen im Dom zu Magdeburg Führungen. Er befindet sich in der südlichen Altstadt der Landeshauptstadt Sachsen-Anhalts.

Der Dom ist eine beeindruckende gotische Kathedrale im Herzen der Stadt. Seine imposante Architektur und die markante Doppelturmfassade prägen die Skyline von Magdeburg. Der Dom wurde im 13. Jahrhundert erbaut und ist eines der ältesten gotischen Bauwerke in Deutschland. Im Inneren beeindrucken die Gewölbe, kunstvollen Altäre und historischen Grabmäler.

Partys in Magdeburg

Baracke: Jeden Dienstag öffnet die Baracke ihre Türen. Dann ist ab 23 Ihr Oldie-Disco angesagt. Bei der Baracke handelt es sich um einen traditionsreichen Studentenclub in Magdeburg. Er befindet sich auf dem Unicampus am Universitätsplatz.

Flowerpower: „Love, Peace and Rock’n’Roll“ ist das Motto des „Flowerpower“ als Kneipe mit Seventies-Flair. In lässiger Atmosphäre legen Dienstag bis Sonntag DJs auf. Geöffnet ist das Lokal mit Tanzfläche im Breiten Weg 252 unweit des Hasselbachplatzes jeweils ab 19 Uhr.

Montego Beachclub: Ab 20 Uhr ist im Montego Beachclub am Heinrich-Heine-Platz 5 Salsa angesagt.