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  7. Anschlag in Magdeburg: Kritik an Gedenkort ohne Bürgerbeteiligung

Gedenken nach dem Anschlag auf den Weihnachtsmarkt „Alleingang der Stadt Magdeburg!“: Hinterbliebene reagieren wütend

Keine weitere Bürgerbeteiligung: Dass die Stadt Magdeburg eigene Pläne für einen Gedenkort nach dem Anschlag auf den Weihnachtsmarkt verfolgt, stößt bei Angehörigen bitter auf.

Von Sabine Lindenau Aktualisiert: 20.05.2025, 07:44
Ein Meer aus Blumen, Kuscheltieren und Kerzen vor der Johanniskirche in den Tagen nach dem Anschlag auf den Magdeburger Weihnachtsmarkt. Es soll ein fester Gedenkort entstehen.
Ein Meer aus Blumen, Kuscheltieren und Kerzen vor der Johanniskirche in den Tagen nach dem Anschlag auf den Magdeburger Weihnachtsmarkt. Es soll ein fester Gedenkort entstehen. Foto: IMAGO/Eibner

Magdeburg. - Nach dem Anschlag auf den Magdeburger Weihnachtsmarkt war schnell klar, dass ein Gedenkort geschaffen werden soll. Die Stadtverwaltung hatte ihre Pläne in der vergangenen Woche in einer Informationsvorlage zu Papier gebracht. Dieser Alleingang stößt bei Familien, die Angehörige bei der Todesfahrt verloren haben, auf Unverständnis.