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10. Mai Ausgehen in Magdeburg - Freizeittipps für Mittwoch

In Magdeburg gibt es immer etwas zu erleben. Die Volksstimme hat Ideen zum Ausgehen für Mittwoch, den 10. Mai 2023, zusammengestellt.

Von Martin Rieß 09.05.2023, 11:04
Marion Bach, Oliver Vogt, Christoph Deckbar und Heike Ronniger (v.l.) bei den Proben für „Mit Volldampf ins Aus“.
Marion Bach, Oliver Vogt, Christoph Deckbar und Heike Ronniger (v.l.) bei den Proben für „Mit Volldampf ins Aus“. Foto: Klaus-Peter Voigt

Magdeburg - Konzerte und ein Vortrag, Kabarett, Fotografie und Literatur - dies sind Programmpunkte aus dem Magdeburger Veranstaltungskalender für Mittwoch, den 10. Mai 2023. Die Volksstimme hat sie zusammengetragen. Zu den Tipps für Dienstag, den 9. Mai 2023, geht es hier.

„Mit Volldampf ins Aus“ in der Magdeburger Zwickmühle

Im aktuellen Kabarettstück „Mit Volldampf ins Aus“ in der Magdeburger Zwickmühle in der Leiterstraße 2a bildet eine Schiffsreise den Rahmen. Beleuchtet werden an Bord eine Vielzahl an aktuellen Themen, die die Menschen in Magdeburg und Umgebung bewegen, die oft auch für kontroverse Diskussionen mit widerstrebenden Positionen und ohne Chance auf Konsens sorgen.

Vorstellungen sind für Mittwoch, Donnerstag und Freitag, für den 17., 25. Mai und den 2., 7., 9., vom 14. bis 16., am 22., 23., 28. und 29. Juni jeweils um 20 Uhr sowie um 15 Uhr am 24. Mai geplant.

Drei Veranstaltungen erinnern an Zerstörung Magdeburgs im Dreißigjährigen Krieg

Im Dreißigjährigen Krieg wurde Magdeburg am 10. Mai 1631 nahezu vollständig ausgelöscht. Mehrere Veranstaltungen erinnern am Mittwoch daran.

Den Auftakt macht das ökumenische Gebet zum Gedenken an die Zerstörung Magdeburgs. Beginn der halbstündigen Veranstaltung ist um 9.50 Uhr am Westportal der Johanniskirche. Zudem werden die Glocken vom Dom, von der Kathedrale St. Sebastian und von der Johanniskirche zum Gedenken an die Zerstörung von 1631 von 10 bis 10.05 Uhr läuten. Die musikalische Begleitung erfolgt durch die Stadtpfeiffer „Hanse Pfeyfferey“ und durch eine Gruppe der Kita „Hundertwasser“.

In den Magdeburger Reden über den Frieden spricht am Nachmittag Universitätsprofessor Alexander Spencer zum Thema „Frieden ohne Krieg? Konzepte, Metaphern und Erklärungen aus der Friedensforschung“. Beginn ist um 17 Uhr in der Johanniskirche.

Das Gedenkkonzert zur Zerstörung Magdeburgs 1631 beginnt an gleicher Stelle um 20 Uhr. Mitwirkende sind die Hanse Pfeyfferey auf historischen Instrumenten mit Alexandra Mikheeva, Lilli Pätzold, Katrin Zolnhofer, David Budai und Laura Dümpelmann, Sopranistin Johanna Mohr, Saxofonist Warnfried Altmann, Oliver Breite und Norbert Pohlmann mit Texten, Hermann Naehring am Schlagwerk und Mohamad Issa mit Lyrics.

Architektur-Fotograf Steffen Ebert zeigt Fotografie im MDR-Landesfunkhaus

Architektur-Fotograf Steffen Ebert stellt ab Mittwoch im MDR-Landesfunkhaus unter dem Titel „Die Ordnung der Dinge“ aus. Bilder des Fotografen aus dem Landkreis Börde haben bereits bei verschiedenen Fotografie-Preisen Auszeichnungen erhalten und wurden bei internationalen Wettbewerben nominiert.

Jetzt werden 70 seiner Werke im Großformat gezeigt. „Er verleiht in seinen Architekturaufnahmen den Bauten einen Charakter, haucht ihnen Leben ein, schafft geradezu Wesenszüge, indem er sie aus ihrem Umfeld herauslöst und sie ins Rampenlicht der Aufmerksamkeit stellt.“ So die Redaktion des Magazins „Photographie“ über den im Landkreis Börde lebenden Fotografen Steffen Ebert.

„Der Ausstellungstitel ,Die Ordnung der Dinge’ bezieht sich auf meine Bildsprache, die durch einfachen, klaren, zum Teil strengen und – motivabhängig - symmetrischen Bildaufbau geprägt ist“, so Steffen Ebert über seine Arbeit. Er sagt: „Ich denke, dieser Stil, sollte ich ihn einordnen müssen, besitzt viele Parallelen mit der ,Neuen Sachlichkeit‘. Die Einfachheit und Schönheit von Formen, Strukturen und Texturen darzustellen, ist erklärtes Ziel dieser Stilrichtung.“

Seine Werke sind bis 24. August sowohl werktags als auch am Wochenende zu sehen. Geöffnet ist das Elb-Foyer des Funkhauses in der Stadtparkstraße 8 montags bis freitags von 9 bis 14 Uhr sowie am Wochenende von 11 bis 14 Uhr.

Die Ausstellungseröffnung am 10. Mai um 18 Uhr wird musikalisch mit Gesang und E-Piano begleitet von Luise Werner, einer jungen Absolventin der Hamburg School of Music.

Studiokino zeigt Film über Lars Eidinger

Lars Eidinger ist einer der schillerndsten deutschen Schauspieler und besitzt wie kaum ein anderer auch internationale Strahlkraft. In dem Film gibt der Künstler zum ersten Mal Einblick in seine Arbeitsweise. Mit seinem Kinodebüt in Maren Ades „Alle Anderen“ betrat Lars Eidinger 2009 erstmals das Licht einer breiten Öffentlichkeit – ein einzigartiger Darsteller, der von seiner Improvisationslust und Intensität lebt. Seit Jahren ist Eidinger auf den renommiertesten Theaterbühnen zuhause und dreht regelmäßig an der Seite internationaler Stars wie Juliette Binoche, Isabelle Huppert und Adam Driver.

Regisseur Reiner Holzemer begleitet für „Lars Eidinger – Sein oder nicht sein“ den 46-Jährigen dabei, wie er sich die Hauptrolle des »Jedermann« bei den Salzburger Festspielen 2021 erarbeitet, bei Proben an der Berliner Schaubühne oder auch in Paris bei den Dreharbeiten zu der Serie „Irma Vep“ von Olivier Assayas. Gezeigt wird der Dokumentarfilm am Mittwoch um 17.30 Uhr im Magdeburger stuidokino, das seinen Sitz im Moritzhof 1 hat.

Konzert mit Smoke’n Harmony im Magdeburger Café Treibgut

In der Reihe „Hutkonzerte“ ist am Mittwoch ab 19 Uhr im Café Treibgut am Wissenschaftshafen in der Werner-Heisenberg-Straße 45 Smoke’n Harmony zu Gast. Das Duo besteht aus Francesca Donato und Daniel Heine. Die beiden singen und spielen Gitarre und Klavier.

Sie sagt: „Für mich bedeutet Musik mehr, als nur Töne oder Klänge und Worte zu hören. Musik muss man fühlen, spüren, erleben und genießen.“ Und er meint: „Vielfältigkeit beim Musikmachen ist mir sehr wichtig. Manchmal müssen es Lagerfeuer-Akkorde sein, aber ich brauche auch Herausforderungen. Aus diesem Grund beschäftige ich mich auch mit allen anderen Stilen der Musik.“

Anya Omah liest bei Thalia im Magdeburger Allee-Center

Anya Omah, geboren in Nordrhein-Westfalen, hat als medizinisch-technische Laborassistentin und Wirtschaftspsychologin gearbeitet, bevor sie sich als Autorin selbstständig machte. Am Mittwoch ist sie ab 20.15 Uhr im Thalia im Allee-Center in der Ernst-Reuter-Allee 11 mit einer Lesung aus ihrem Roman „Gewitterleuchten“ zu Gast.

Es handelt sich um Band 3 der Sturm-Trilogie. Die Geschichte: Leona ist mitten im Unistress, als das Schicksal sie zwingt, eine Studienpause einzulegen und in ihre kleine norddeutsche Heimatstadt zurückzukehren: Ihr Ziehvater Teddy hatte einen schweren Arbeitsunfall und liegt im Krankenhaus. Da er aufgrund seiner Verletzungen nie wieder wird arbeiten können, überschreibt er ihr seine Autowerkstatt. Ihr und seinem leiblichen Sohn Aaron.