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Gefahrenabwehr Baden in der Elbe in Magdeburg: Gartenpartei kontra Verbot

Einmal mehr hat die Gartenpartei im Magdeburger Stadtrat zur Attacke auf das seit 1993 gültige Elbebadeverbot geblasen. Die Debatte und deren Ausgang.

Von Katja Tessnow 16.11.2022, 04:00
August 2022 in Dresden: Rund 1800 Badelustige steigen zum 25. Elbeschwimmen am Blauen Wunder ins Wasser - Teilnehmerrekord. Dresden hält den Magdeburger Elbebadefreunden als Beispiel her. In der sächsischen Metropole ist das Bad im Fluss nicht wie in Magdeburg generell untersagt.
August 2022 in Dresden: Rund 1800 Badelustige steigen zum 25. Elbeschwimmen am Blauen Wunder ins Wasser - Teilnehmerrekord. Dresden hält den Magdeburger Elbebadefreunden als Beispiel her. In der sächsischen Metropole ist das Bad im Fluss nicht wie in Magdeburg generell untersagt. Foto: picture alliance/dpa

Magdeburg - Nicht einmal ein halbes Jahr nach der letzten Klatsche im Magdeburger Stadtrat trat die Kleinfraktion Gartenpartei/Tierschutzallianz (drei Mitglieder) am 14. November 2022 erneut mit einem Antrag pro Elbebaden auf den Plan. Bereits im Juli war ihr Antrag auf einen jährlichen Familienbadetag an mehreren Elbestandorten in Magdeburg durchgefallen. Jetzt ging’s sozusagen ums Ganze – um die generelle Aufhebung des Badeverbots im Strom.