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Kriminalität vorbeugen Damit Senioren in Magdeburg nicht auf Betrüger hereinfallen

Schon 2001 gründeten ehemalige Polizeibeamte und interessierte Bürger in Magdeburg die Gruppe der Senioren-Sicherheitsberater. Die ersten Jahre trafen sie sich monatlich in den Räumen des Dezernates Polizeiliche Prävention in der Sternstraße. Warum es jetzt erneut einen Umzug gibt und was das bedeutet.

Von Lothar Schirmer* Aktualisiert: 22.12.2022, 11:02
Schockanrufe von vermeintlichen Vewandten in angeblicher Notlage – das ist nur eine perfide Masche, um vor allem arglose Senioren um ihr Erspartes zu bringen. Erst am 19. Dezember 2022 ist ein 85-jähriger Magdeburger Opfer eines solchen Schockanrufs geworden. Er wurde um Tausende Euro betrogen.
Schockanrufe von vermeintlichen Vewandten in angeblicher Notlage – das ist nur eine perfide Masche, um vor allem arglose Senioren um ihr Erspartes zu bringen. Erst am 19. Dezember 2022 ist ein 85-jähriger Magdeburger Opfer eines solchen Schockanrufs geworden. Er wurde um Tausende Euro betrogen. Symbolfoto: Gesine Biermann

Magdeburg - Seit der Gründungszeit ist viel geschehen. Bei unzähligen Vorträgen und Gesprächsrunden haben die Senioren-Sicherheitsberater, kurz SSB, Tausende Magdeburger über die Tricks der Gauner und Ganoven informiert und mit Tipps zur Kriminalitätsvorbeugung versorgt. Wie wichtig die Arbeit ist, zeigt ein aktueller Fall: Erst am Montag ist ein 85-jähriger Magdeburger auf einen Schockanruf von Betrügern hereingefallen und hat so eine untere fünfstellige Summe verloren, wie die Magdeburger Polizei jetzt mitteilte.