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Mahnwachen, Protest und Kundgebungen „Eine Stadt für alle“ stellt sich in Magdeburg Rechtsextremisten entgegen

In Magdeburg ist der 21. Januar 2023 ein Schwerpunkt der Aktionstage „Eine Stadt für alle“. In den Nachmittagstunden gab es erhebliche Verkehrsstörungen. Die Polizei ermittelt wegen des Verwendens verfassungsfeindlicher Symbole.

Von Martin Rieß Aktualisiert: 22.01.2023, 08:59
Vor dem Neustädter Friedhof standen sich Rechtsextremisten und Gegendemonstranten getrennt durch die Polizei gegenüber.
Vor dem Neustädter Friedhof standen sich Rechtsextremisten und Gegendemonstranten getrennt durch die Polizei gegenüber. Foto: Martin Rieß

Magdeburg - Einer der wichtigen Tage der Aktionstage „Eine Stadt für alle“ hat am Vormittag des 21. Januar 2023 in Magdeburg begonnen: An mehreren Stellen der Landeshauptstadt Sachsen-Anhalts gibt es Veranstaltungen. Mit den Aktionen aus den verschiedensten Teilen der Magdeburger Einwohnerschaft soll zum einen ein Zeichen für Frieden und Miteinander gesetzt werden. Zum anderen geht es darum, einer Instrumentalisierung des Gedenkens an den Jahrestag der Zerstörung von weiten Teilen der Magdeburger Innenstadt durch Rechtsextremisten entgegenzuwirken. Wichtige Orte in der Stadt werden daher auch besetzt – durch Kundgebungen, Mahnwachen und Kultur. Die Initiatoren haben ihr Programm auf einer Internetseite zusammengestellt.