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Ausgehen Freizeit-Tipps: Programm für Magdeburg am Donnerstag, 23.2.2023

Von Martin Rieß Aktualisiert: 22.02.2023, 15:30
„Revanche“ steht ab 23.2.2023 wieder auf dem Spielplan im Theater an der Angel in Mageburg.
„Revanche“ steht ab 23.2.2023 wieder auf dem Spielplan im Theater an der Angel in Mageburg. Foto: Veranstalter

Magdeburg - Was kann man in Magdeburg am Donnerstag, den 23. Februar 2023 unternehmen? Die Magdeburger Volksstimme hat Freizeittipps zusammengestellt. Es bieten sich Theater und Kabarett, Musik und Film, Lesungen, Party und eine Ausstellungseröffnung. Die Freizeittipps für Mittwoch, den 22. Februar 2023, gibt es hier.

Revanche im Theater an der Angel in der Magdeburger Zollstraße

Anthony Shaffers Meisterwerk „Revanche“ kehrt in einer außergewöhnlichen Produktion auf die Bühne des Theaters an der Angel in der Zollstraße 19 zurück. Unter der Regie von Ines Lacroix und Peter Wittig wird ein Spiel um Liebe, Macht und Rache präsentiert, das die Zuschauer in eine Welt voller Intrigen, Verrat und Suspense entführt. Die Vorstellungen beginnen vom Donnerstag bis 4. März jeweils donnerstags, freitags und sonnabends um 20 Uhr. ickets sind ab sofort auf der Website des Theaters erhältlich.

Die Geschichte: In einem verlassenen Herrenhaus am Fluss treffen zwei Rivalen aufeinander, die um das gleiche Objekt der Begierde kämpfen - die attraktive geliebte Frau. Was als witziges Spiel beginnt, wird schnell zu einem tödlichen Wettstreit, bei dem die Spielregeln ständig geändert werden. Während die Spannung steigt und die Wahrheit immer schwerer zu entwirren ist, stellt sich die Frage: Wer wird als Sieger hervorgehen?

Die Darsteller Matthias Engel und Joachim Villegas beeindrucken als Protagonisten und die Inszenierung von Ines Lacroix und Peter Wittig erzeugt eine Atmosphäre, die die Zuschauer von Anfang bis Ende fesselt. Um das Theatererlebnis herum können die Gäste bei verschiedenen Spielen ihre Lust am gemeinsamen Spiel ausleben. Die Wiederaufnahme von „Revanche“ im Theater an der Angel ist ein absolutes Muss für alle, die Spannung, Drama und das Theater lieben.

Filmpremiere und Konzert im Magdeburger Schauspielhaus

Die junge Jazzmusikerin Ganna Gryniva ist am Donnerstag ab 20 Uhr im Schauspielhaus Magdeburg in der Otto-von-Guericke-Straße 64 zu Gast. Am Vorabend zum Jahrestag des Angriffs Russlands auf die Ukraine präsentieren sie und Regisseur Peter Bräunig den Dokumentarfilm "Spivanka".

Für diesen hat der Filmemacher sie begleitet. Der Film erkundet das Spannungsfeld zwischen Folklore und Politik in der Ukraine und feiert im Schauspielhaus im Rahmen der Reihe „Monitor Ukraine“ Premiere.

Nach der Filmvorführung wird Ganna Gryniva ein Konzert geben, in dem sie ukrainische Folklore mit experimenteller Elektronik verbindet. Im Anschluss an Film und Konzert besteht die Möglichkeit, mit den Kreativen ins Gespräch zu kommen.

Ganna Gryniva ist am 23.2.2023 im Magdeburger Schauspielhaus zu Gast.
Ganna Gryniva ist am 23.2.2023 im Magdeburger Schauspielhaus zu Gast.
Foto: Lena Thiemann

In liebevollen Bildern erkundet der Film das Spannungsfeld zwischen Folklore und Politik. Die junge Sängerin wirkte bereits 2018 an der Uraufführung von Stefan Schultzes Chorprojekts „Our Voices“ zur Eröffnung des Magdeburger Chorfestes mit. Im Jahr 2019 schloss Ganna ihr Jazzstudium an der Musikhochschule Franz Liszt in Weimar ab.

Inzwischen tourt regelmäßig mit ihren Bands durch Europa. Sie ist zudem Dozentin für Jazz und improvisierte Stimme. Ihr neues Album hat es aktuell auf die Longlist des Preises der Deutschen Schallplattenkritik in Kategorie Jazz II (zeitgenössischer Jazz) geschafft.

Offene Bühne in der Festung Mark

Bei der Stübchen-Session in der Festung Mark im Hohepfortewall können Musiker, ganz gleich, welcher Stil, egal ob Hobby oder Profi, auf der Session-Bühne in der Kulturwerkstatt des Stübchens den musikalischen Ton angeben.

Um 18 Uhr öffnet das Stübchen am Donnerstag dazu.

Justiz im Nationalsozialismus ist in Magdeburg Thema

Die Ausstellung „Justiz im Nationalsozialismus: Über Verbrechen im Namen des Deutschen Volkes“ wird am Donnerstag um 18 Uhr im Politischen Bildungsforum Sachsen-Anhalt der Konrad-Adenauer-Stiftung in Franckestraße 1 in Magdeburg eröffnet. Die Eröffnungsrede halten Wolfgang Schneiß, der Ansprechpartner für jüdisches Leben in Sachsen-Anhalt und gegen Antisemitismus, sowie Daniel Bohse, Leiter der Gedenkstätte Moritzplatz in Magdeburg von der Stiftung Gedenkstätten Sachsen-Anhalt.

Wer Interesse hat, an der Eröffnung teilzunehmen, wird gebeten, sich per E-Mail an britta.drechsel@kas.de oder unter der Telefonnummer 0391-52088-7104 anzumelden.

Gorbatschow-Biograf liest in der Magdeburger Stadtbibliothek

Der renommierte Historiker und Russland-Kenner Ignaz Lozo stellt am Donnerstag ab 19.30 Uhr auf Einladung der Landeszentrale für politische Bildung Sachsen-Anhalt in der Stadtbibliothek Magdeburg im Breiten Weg 109 seine Biografie „Gorbatschow - Der Weltveränderer“ vor. Ignaz Lozo ist promovierter Osteuropahistoriker und ehemaliger Moskau-Korrespondent.

Er verfasste 2014 die erste wissenschaftliche Monografie über den Putsch gegen Gorbatschow und das Ende der Sowjetunion, die als Standardwerk gilt und auch in Russland veröffentlicht wurde. Anlass der heutigen Veranstaltung ist der erste Jahrestag des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine, der auch in der Biografie thematisiert wird.

Ignaz Lozo wurde mehrfach von Michail Gorbatschow empfangen und legt mit dieser Biografie ein sehr persönliches Porträt des Friedensnobelpreisträgers vor. Neben dem Untergang der Sowjetunion wird auch die Nato-Osterweiterung thematisiert, wodurch ein Bogen in die Gegenwart gespannt wird. Nach dem Vortrag des Autors sind die Zuhörer zur Diskussion eingeladen.

Heimatgeschichte in der Sudenburger Feuerwache

Am Donnerstag um 15 Uhr beginnt in Kooperation mit der Volkshochschule Magdeburg morgen ein „Erzählcafè Spätlese“ in der Sudenburger Feuerwache in der Halberstädter Straße 140. Es geht um „Magdeburg vor 50 Jahren Ein Rückblick auf das Jahr 1973, Teil 2“.

Referentin ist Nadja Gröschner. Sie har sich auch einen Namen gemacht mit unterhaltsam-informativen Rundgängen durch Magdeburger Stadthalle.

Lesung im Literaturhaus Magdeburg mit Stefan Schwarz

Stefan Schwarz liest am Donnerstag um 19.30 Uhr im Literaturhaus Magdeburg in der Thiemstraße 7 aus seinem Buch „Bis ins Mark. Wie ich Krebs bekam und mein Leben aufräumte“. In diesem Buch teilt Schwarz seine Erfahrungen, wie er in seinen Fünfzigern Krebs bekam und begann, sein Leben aufzuräumen.

Er erzählt von seinem Umgang mit existenziellen Krisen und wie er sein Leben neu ordnete, um überraschende Entdeckungen zu machen. In diesem Prozess lernt er, die Hektik des Alltags und den Druck, ständig beschäftigt zu sein, abzulegen und sich auf den Moment zu besinnen. Schwarz teilt seine Geschichte mit Klarheit und seinem unverwechselbaren Humor, der eine ganze Lebensphilosophie enthält, heißt es in einer Ankündigung zu der Veranstaltung.

Hengstmann-Brüder treten mit ihrem 18. gemeinsamen Programm in Magdeburg auf

Mit 18 ist man volljährig. Man darf Auto fahren und harte Sachen trinken, aber nicht gleichzeitig, denn mit 18 ist man ja auch voll strafmündig. Man könnte sagen, mit 18 ist es wohl vorbei mit Quatsch, Heiterkeit und Spaß, jetzt wird es ernst.

Thema ist dies für Sebastian und Tobias Hengstmann, deren 18. gemeinsames Stück „Jetzt mal ernsthaft“ am Donnerstag um 19.30 Uhr im „… nach Hengstmanns“ im Breiten Weg 37 zu erleben ist. Neben der Vorstellung heute sind unter anderem Vorstellungen für jeweils um 19.30 Uhr am 1. März, 5., 18. und 29. April geplant.

„Bis auf Heiteres“ mit Marion Bach und Heike Ronniger in der Magdeburger Zwickmühle

Das politisch-satirische Kabarett-Programm „Bis auf Heiteres“ mit Marion Bach und Heike Ronniger wird heute um 20 Uhr in der Magdeburger Zwickmühle in der Leiterstraße 2a aufgeführt. Die beiden Kabarettistinnen kommen zu dem Schluss, dass alles anders ist: Die Regierung braucht nun drei Parteien, Atomkraft gilt als umweltfreundlich und die FDP ist bei jungen Leuten besonders beliebt. Die Welt ist auf dem Kopf.

Es sind noch weitere Vorstellungen des Kabarettstücks geplant. Darunter sind die am 1. und 24. März und am 22. April jeweils um 20 Uhr sowie am 8. März um 15 Uhr.

K-Faktor bei der Party im Ellen Noir

Donnerstagabend ab 20 Uhr ist K-Faktor im Ellen Noir in Magdeburg zu Gast. Der der aus dem Rhein-Main-Gebiet stammend DJ ist ein Kind der 90er Generation Loveparade sowie Szeneaktivist aus Fulda ist. Er bietet einen Mix aus Minimal, Tribal, Future und Tech House.

Das befindet sich in der Porsestraße 16. Bei dieser handelt es sich um das Gebäude am Bahnhof Magdeburg-Buckau.

Liedermacher bringt „Das letzte Einhorn“ ins Magdeburger Blue Note

Das Konzert „Das letzte Einhorn“ von Melvin Haack beginnt am Donnerstag um 20.30 Uhr im Blue Note am Lessingplatz in Magdeburg. Der Liedermacher sei ein Künstler, „der die gesungenen Buchstabensuppe liebt und mit seiner Gitarre eine Mischung aus Salto Wortale, Ablachen und Gefühlen präsentiert.

Mit einem verbrannten Toast als Ausgangspunkt präsentiert er die Weltformel in einem rasanten Galopp durch die Wortfelder zwischen Amrum und Australien“, so die Ankündigung zu diesem Konzert.