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Verkehrspolitik in Magdeburg Für die Grünen hat die autofreundliche Innenstadt ausgedient

Die Magdeburger Grünen treten Vorwürfen der Innenstadt-Händler entgegen und streiten weiter für autofreie Innenstadtzonen. Eine dritte Elbquerung ist aus ihrer Sicht unnötig und nicht finanzierbar, eine höhere Parkgebühr dagegen diskussionswürdig.

Von Katja Tessnow 24.05.2023, 06:00
Auf dem öffentlichen Parkplatz hinterm Galeria-Karstadt-Kaufhaus und auf den meisten anderen Parkplätzen in der Magdeburger Innenstadt zahlen Nutzer aktuell 50 Cent je halbe Stunde. Eine neue Landesverordnung lässt die Verdopplung der Gebühr zu.
Auf dem öffentlichen Parkplatz hinterm Galeria-Karstadt-Kaufhaus und auf den meisten anderen Parkplätzen in der Magdeburger Innenstadt zahlen Nutzer aktuell 50 Cent je halbe Stunde. Eine neue Landesverordnung lässt die Verdopplung der Gebühr zu. Foto: Uli Lücke

Magdeburg - In einem wütenden Schreiben hat die Interessengemeinschaft (IG) Innenstadt – Lobbyverein der Gewerbetreibenden – Protest gegen die aktuelle Verkehrspolitik in Magdeburg angemeldet. Ziel der harschen Händlerkritik sind die Grünen in Magdeburg und die Magdeburger Verkehrsbetriebe. Eine „grüne Minderheit“ nehme die ganze Stadt in eine „unerträgliche Geiselhaft“, hieß es im Schreiben des IG-Vorsitzenden Rolf Lay unter anderem wörtlich. Für den Magdeburger Kreisverband der Grünen hat dessen Vorsitzender Yannik Franzki jetzt auf die Vorwürfe reagiert.