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  7. Magdeburg: Die Geschichte des Elbübergangs - Zoll- und Anna-Ebert-Brücke

Geschichte Elbübergang: Als in Magdeburg an einem Tag 300 Menschen in den Tod stürzten

Der Magdeburger Elbübergang zählt dank seiner Historie und Architektur zu den bedeutsamsten Brücken Mitteldeutschlands. Doch auch Krieg und Tod haben hier einen Ort.

Von Martin Rieß Aktualisiert: 21.12.2023, 13:27
Blick auf die Lange Brücke, die im Zweiten Weltkrieg schwer beschädigt wurde und die heute Anna-Ebert-Brücke heißt.
Blick auf die Lange Brücke, die im Zweiten Weltkrieg schwer beschädigt wurde und die heute Anna-Ebert-Brücke heißt. Quelle: Landeshauptstadt Magdeburg

Magdeburg - Die Elbe zu überqueren, war über die längste Zeit kein einfaches Unterfangen. Gerade an einem breiten und verzweigten Strom wie die Elbe, die in früheren Zeiten mit jedem Hochwasser auch ihren Lauf änderte. Mit Boote oder an Furten, in der der Flusslauf ein Durchqueren seines Bettes im Vergleich zu anderen Stellen gefahrlos ermöglichte, boten über Jahrhunderte die einzigen Verbindungen zwischen den Ufern der Flüsse.