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  7. Hochwasserschutz: Bauverbot in Magdeburg gekippt

Wohnen und Arbeiten in Magdeburg Streit um Hochwasserschutz in Magdeburg: Wo nun wieder gebaut werden darf

Wegen einer angeblichen Gefahr von Überschwemmungen sollte das Bauen in mehreren Stadtteilen fast überall verboten werden.

Von Martin Rieß Aktualisiert: 09.10.2025, 14:59
In einem Steinbett fließt die Schrote unter anderem durch den Magdeburger Vogelgesangpark. Auch dieser gehört zu den Überflutungsflächen des Bachs.
In einem Steinbett fließt die Schrote unter anderem durch den Magdeburger Vogelgesangpark. Auch dieser gehört zu den Überflutungsflächen des Bachs. Foto: Martin Rieß

Magdeburg. - Im vergangenen Jahr war das ein echter Paukenschlag: Das Landesverwaltungsamt legte die Überschwemmungsgebiete der Schrote in Magdeburg neu fest – und mit einem Schlag standen große Teile der Stadt unter massiven Bau- und Nutzungseinschränkungen. Gewerbegebiete wie Rothensee konnten nicht mehr vermarktet werden, Privatinvestoren sahen ihre Projekte nicht nur gefährdet, vielmehr wurden diese jäh gestoppt, Straßen- und Wohnungsbau schien auf den Überschwemmungsgebieten nicht nur schwierig, sondern plötzlich rechtlich unzulässig. Was ist daraus geworden?