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Wirtschaft Intel-Ansiedlung in Magdeburg: Teure Geheimsache

Der Magdeburger Stadtrat hat der einhundert Millionen Euro teuren Vorfinanzierung von Grundstückskäufen zur Ansiedlung von Intel zugestimmt. Klartext zum Stand der Verhandlungen mit Intel wird nur geheim gesprochen.

Von Katja Tessnow 08.10.2022, 04:30
Auf rund 400 Hektar Bördeacker am südöstlichen Stadtrand von Magdeburg will Intel Chipfabriken bauen.
Auf rund 400 Hektar Bördeacker am südöstlichen Stadtrand von Magdeburg will Intel Chipfabriken bauen. Foto: Eroll Popova

Magdeburg - Zugestimmt hat der Magdeburger Stadtrat am 6. Oktober 2022 der Anhebung des kommunalen Liquiditätskredites von 145 auf 253 Millionen Euro. Das Geld – rund 108 Millionen Euro – wird zur Zwischenfinanzierung von Grundstückskäufen zur Ansiedlung des Chipherstellers Intel am südöstlichen Stadtrand gebraucht. Die Stadt ist in Vorleistung gegangen. Der Weiterverkauf an Intel steht noch aus.