Kirchliches Ritual mit Bedeutung „Ja“ zum Glauben: Jugendliche feiern Konfirmation am Pfingstsonntag in Magdeburg
Mit Musik, Segen und festlicher Stimmung haben Jugendliche in mehreren Magdeburger Kirchen am Pfingstsonntag ihre Konfirmation gefeiert – ein bewegender Schritt zwischen Kindheit und Erwachsenwerden.

Magdeburg. - Es war ein Tag voller Musik, feierlicher Worte und leiser Aufregung: Am Pfingstsonntag haben sich in mehreren Magdeburger Kirchen Jugendliche konfirmieren lassen – ein sichtbares, hörbares und spürbares Bekenntnis zum christlichen Glauben.
In der Ambrosiuskirche in Sudenburg schritten 29 Jugendliche unter Orgelklängen durch das Kirchenschiff – begleitet von stolzen Blicken und einem Hauch von Lampenfieber. Sie hatten sich monatelang vorbereitet: mit Fragen, Diskussionen, Gemeinschaft. Nun standen sie vorne, sagten ihr persönliches „Ja“ zum Glauben – und empfingen den Segen für ihren weiteren Weg.
Das könnte Sie auch interessieren:Stadtfest in Magdeburg: Buntes Programm und klare Botschaft nach dem Anschlag
Auch in Ottersleben war die Stimmung festlich. In der St.-Stephani-Kirche feierten fünf Jugendliche ihre Konfirmation – eine kleine Gruppe mit großer Symbolkraft. In vertrauter Atmosphäre wurde hier deutlich: Glaube braucht keine große Bühne, sondern ein offenes Herz.

Lesen Sie auch:Magdeburger Jugendliche fragen „Und was glaubst Du?“
Im Kirchspiel Magdeburg-Nord versammelten sich sieben Jugendliche in der St.-Nicolai-Kirche. Auch hier klang der Gottesdienst nach – mit Musik, Gebet und persönlichen Worten, die Mut machen und Orientierung geben sollen – weit über den Tag hinaus.

Ob mit 29 oder fünf Jugendlichen: Die Botschaft war überall dieselbe. Konfirmation heißt, Verantwortung zu übernehmen – für sich, für andere, für den eigenen Glauben. Ein besonderer Moment im Leben, getragen von Gemeinschaft und Glauben, und vielleicht der erste Schritt auf einem Weg, der noch viele Fragen, aber auch viele Antworten bereithält.