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Dreharbeiten Magdeburgerin Roxana Hennig thematisiert Demenz in neuen Film

In Deutschland sind etwa 1,6 Millionen Menschen an Demenz erkrankt. Die Magdeburger Filmemacherin Roxana Hennig hat einen Film gedreht, der zwei Töchter erkrankter Mütter in den Fokus rückt. Wie sie zu dem Thema kam und was sie aus den Dreharbeiten mitnimmt.

Von Lena Bellon 12.05.2022, 10:00
Vreni (links) ist nach einem Schlaganfall an Demenz erkrankt. Die Magdeburger Filmemacherin Roxana Hennig und ihr Team durften sie  begleiten und bei dem Dreh auch in den Wohnräumen filmen.
Vreni (links) ist nach einem Schlaganfall an Demenz erkrankt. Die Magdeburger Filmemacherin Roxana Hennig und ihr Team durften sie begleiten und bei dem Dreh auch in den Wohnräumen filmen. Maywood Media GmbH

Magdeburg - Wenn die eigene Mutter nicht mehr weiß, wer gerade vor ihr steht oder wenn sie plötzlich im Unterhemd durch die Stadt spaziert – was macht das mit den Töchtern? Dieser Frage hat sich die Magdeburger Filmemacherin Roxana Hennig angenommen. Entstanden ist daraus der 30-minütige Film „Demenz – Der lange Abschied“, der zwei verschiedene Mutter-Tochter-Beziehungen in den Fokus rückt.