Nach Kippa-Überfall in Magdeburg: Betroffener äußert sich

Antisemitismus Nach Kippa-Überfall in Magdeburg: Betroffener äußert sich

Ende Mai 2021 ereignete sich im Zentrum von Magdeburg ein antisemitischer Überfall. Aus einer Gruppe heraus wurde ein 22-jähriger Kippa-Träger angegriffen und verletzt. Er sagt: „Ich werde noch lange mit diesem Schmerz leben.“

Von Konstantin Kraft Aktualisiert: 19.04.2022, 09:25

Symbol jüdischen Glaubens: Ein Mann trägt eine Kippa. Symbolfoto: dpa

Magdeburg - Es ist bald ein Jahr her: Mitten in Magdeburg wird ein 22-jähriger Iraner aus einer Gruppe junger Männer heraus angegriffen. Weil er eine Kippa trägt. Ein Angreifer versucht, ihm die Kopfbedeckung mit Gewalt abzunehmen. Das gelingt nicht. Dabei schlägt er zu. Mehrmals ins Gesicht und gegen den Hals.