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Frauen und Geschichte Neues Schild erinnert an Schicksal von Adele Elkan aus Magdeburg

Die gebürtige Magdeburgerin Adele Elkan war als Schriftstellerin und Übersetzerin tätig. 1943 wurde sie wegen ihrer jüdischen Herkunft von den Nationalsozialisten in Auschwitz ermordet.

Von Konstantin Kraft 09.03.2023, 02:30
Am Schild zur Adele-Elkan-Straße/Ecke  Christa-Johannsen-Straße ist eine Zusatztafel montiert worden. Der Kreisverband Magdeburg von Bündnis 90/Die Grünen hat dies finanziert.
Am Schild zur Adele-Elkan-Straße/Ecke Christa-Johannsen-Straße ist eine Zusatztafel montiert worden. Der Kreisverband Magdeburg von Bündnis 90/Die Grünen hat dies finanziert. Foto: Konstantin Kraft

Magdeburg - Seit 2006 trägt eine Straße im Stadtteil Prester den Namen Adele Elkan. Die gebürtige Magdeburgerin stammt aus einer jüdischen Familie. Sie war als Schriftstellerin, Redakteurin und Übersetzerin tätig. Von den Nationalsozialisten wurde sie 1943 in das Konzentrationslager Auschwitz deportiert und dort im selben Jahr ermordet.