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Niedrigwasser Fähre in Magdeburg bleibt am Ufer

Weil die Elbe auch in Magdeburg derzeit zu wenig Wasser führt, steht die Fähre Westerhüsen still. Nur in Buckau wird noch gefahren.

02.10.2018, 10:18

Magdeburg (dpa/dt) l Der niedrige Wasserstand der Elbe behindert weiterhin die Schifffahrt. Am Dienstag musste die Fähre in Westerhüsen bei Magdeburg erneut den Betrieb einstellen, wie die Magdeburger Verkehrsbetriebe mitteilten. Im Einsatz sei nur noch die Personenfähre im Magdeburger Stadtteil Buckau, die zum Stadtpark übersetzt. Ausflugsfahrten der Weißen Flotte finden bereits seit dem Sommer nicht mehr auf der Elbe statt. Ersatzfahrten gibt es über das Wasserstraßenkreuz und die Trogbrücke mit Start am Schiffshebewerk in Rothensee.

Der Pegel an der Magdeburger Strombrücke lag am Dienstagvormittag bei 55 Zentimetern. Im Verlauf des Sommers war er teils deutlich unter die Marke von 50 Zentimetern gefallen. Mit 45 Zentimetern wurde im September 2018 ein neuer Rekord in erreicht. Das macht nicht nur der Schiffahrt, sondern auch den Wassersportvereinen, wie zum Beispiel in Buckau-Fermerseleben, zu schaffen - auch sie lagen mit ihren Booten lange Zeit auf dem Trockenen.

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