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Bauen und Verkehr Schönebecker Straße in Magdeburg: Darum wird vorerst nicht weiter saniert

Der weitere Ausbau der Schönebecker Straße gerät ins Stocken. Im Stadtrat herrschte Uneinigkeit über das Wie. Und Unklarheit darüber, welche Leitungen in der Straße eine mögliche Variante mit Bäumen verhindern könnten. Die Stadtverwaltung muss nachsitzen.

Von Sabine Lindenau Aktualisiert: 24.04.2023, 08:41
Radfahrer auf dem geteilten Fuß- und Radweg auf der Schönebecker Straße hinter der Haltestelle Thiemplatz. Dort endet der rötlich gekennzeichnete Radweg. Mit einer Umgestaltung des Bereichs könnten Radler dann auch einen eigenen Weg nutzen.
Radfahrer auf dem geteilten Fuß- und Radweg auf der Schönebecker Straße hinter der Haltestelle Thiemplatz. Dort endet der rötlich gekennzeichnete Radweg. Mit einer Umgestaltung des Bereichs könnten Radler dann auch einen eigenen Weg nutzen. Foto: Sabine Lindenau

Buckau - Autoverkehr und Straßenbahn sind auf der Schönebecker Straße mal getrennt, mal vereint. Im rund 300 Meter langen Abschnitt zwischen Bleckenburgstraße und den Haltestellen Thiemstraße hat jeder seinen eigenen Bereich. Das könnte sich im Zuge einer möglichen Umgestaltung ändern. Doch die von der Stadtverwaltung, von großen Teilen der SPD, Grünen/Future und Linken sowie der GWA Buckau favorisierte Variante sieht eine Vereinigung beider Bereiche vor. Mit dem Vorteil, dass Radfahrer auf der östlichen Seite einen eigenen Weg hätten und diesen nicht mit Fußgängern teilen müssten wie momentan. Und mit Grünstreifen auf beiden Seiten, die Platz für 32 Bäume bieten würden. Was städtebaulich ansehnlich klingt, ist am Donnerstagabend im Stadtrat gescheitert. Doch das hatte noch ganz andere Gründe.