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Sexueller Missbrauch und Übergriffe im Verein Magdeburger Linke-Stadtrat fordert mehr Schutz vor Gewalt im Sport

Rund ein Drittel aller deutschen Kaderathleten gibt an, schon Gewalt im Sport erlebt zu haben. Weltweit machen Missbrauchsfälle Schlagzeilen. Ein Thema auch in der Sportstadt Magdeburg? Ein Linke-Stadtrat meint ja.

Von Katja Tessnow Aktualisiert: 12.04.2023, 11:43
Die US-amerikanische Spitzenturnerin Simone Biles - hier bei der WM 2019 am Stufenbarren - ist eines der weltweit prominentesten Opfer von sexuellem Missbrauch im Sport.
Die US-amerikanische Spitzenturnerin Simone Biles - hier bei der WM 2019 am Stufenbarren - ist eines der weltweit prominentesten Opfer von sexuellem Missbrauch im Sport. Foto: picture alliance/dpa

Magdeburg - Magdeburg ist Sportstadt – in der Spitze und in der Breite. Die mehr als 170 Sportvereine der Stadt zählen rund 32.000 Mitglieder vom Kleinkind bis zum Senioren. Auch der Magdeburger Linke-Stadtrat Dennis Jannack ist ein sportbegeisterter Magdeburger und eben deshalb zugleich besorgt im Angesicht von Untersuchungen zum Ausmaß von Gewalt und Übergriffen im Amateur- und Leistungssport und schlaglichtartig zum Teil weltweit für Entsetzen sorgenden Fällen zum Beispiel in der Turnerinnenelite der USA, die sich jahrelang sexuellen Übergriffen ausgeliefert sah.