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  7. Streit um Treffen von "Letzte Generation" im Studentenlokal „in:takt“ Magdeburg

Umstrittene Umweltaktivisten Kontroverse zu Treffen der „Letzten Generation“ im Magdeburger Studentenladen 

Nach Treffen einer lokalen Gruppe des Umweltaktionsbündnisses „Letzte Generation“ im studentischen Ladenlokal „in:takt“ in Magdeburg fordert die AfD im Stadtrat die Schließung. Die Grünenfraktionschefin überreicht den Studenten dagegen mit einem Unterstützerverein demonstrativ eine Soli-Spende. Debatte, Hintergründe und was Rektor und Studenten zur Sache sagen.

Von Katja Tessnow Aktualisiert: 13.07.2022, 08:58
Mitstreiter des Magdeburger Vereins „support:machen“, darunter die Stadträtin und Grünen-Fraktionssprecherin Madeleine Linke (4. v. r.), überreichen den Studenten vom „in:takt“ zum Zeichen ihrer Solidarität gegen den „Beschuss von AfD und FDP“ eine 300-Euro-Spende.
Mitstreiter des Magdeburger Vereins „support:machen“, darunter die Stadträtin und Grünen-Fraktionssprecherin Madeleine Linke (4. v. r.), überreichen den Studenten vom „in:takt“ zum Zeichen ihrer Solidarität gegen den „Beschuss von AfD und FDP“ eine 300-Euro-Spende. Foto: Verein support:machen

Magdeburg - Viermal lud eine lokale Gruppe des Umweltaktionsbündnisses „Letzte Generation“ im Mai 2022 zu Veranstaltungen in den Studentenladen „in:takt“ im Breiten Weg ein. Das Bündnis sorgt mit radikalen Protestaktionen wie Autobahnblockaden mit Kleber bundesweit für Debatten und Ermittlungen. Das „in:takt“ ist ein aus öffentlichen Geldern finanzierter Raum. Die AfD im Madeburger Stadtrat würde den Laden besser heute als morgen schließen lassen. Die Treffen der „Letzten Generation“ im Lokal sorgen aber auch über die AfD hinaus für Stirnrunzeln unter Stadträten.