8. JUli Ausgehen in Magdeburg - Tipps für Veranstaltungen, Events und Freizeit am Dienstag
Eine Vernissage, Film, Kabarett und mehr - das Programm in Magdeburg am Dienstag, 8. Juli 2025, bietet Vielfalt.

Magdeburg - Auch Dienstag, der 8. Juli 2025, bietet in Magdeburg Programm. Die Magdeburger Volksstimme hat einige Freizeittipps auf dieser Seite zusammengetragen.
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Gabriele Schulz und Detlev Schwarz in der Galerie Himmelreich Magdeburg
In der Galerie Himmelreich in Magdeburg, Breiter Weg 213b, wird eine neue Ausstellung mit Arbeiten von Gabriele Schulz und Detlev Schwarz gezeigt. Unter dem Titel "Arkadien in Mecklenburg" werden Malerei und Grafik beider Künstler gemeinsam gezeigt. Die Eröffnung beginnt am Dienstag, dem 8. Juli 2025, um 19 Uhr. Im Anschluss ist bis 8. August Dienstag bis Freitag von 11 bis 17 Uhr und Sonnabend von 10 bis 13 Uhr sowie nach Vereinbarung geöffnet.
Gabriele Schulz entwickelt ihre Arbeiten aus einem unmittelbaren Bezug zum eigenen Lebensumfeld. Thematisch sind es Stillleben, Landschaften, Akte, Mutter-Kind-Figuren, Porträts und insbesondere Selbstporträts, die sie immer wieder aufgreift. Ihre Werke entstehen aus der Farbe und entfalten sich im Prozess. Frühere, streng konstruierte Ölbilder, gespachtelte Arbeiten und Wandmalereien bildeten den Ausgangspunkt. Über die Zeit wandte sie sich Techniken zu, die ein spontanes, impulsives Arbeiten ermöglichen. Die Bildsprache von Gabriele Schulz bleibt dabei im Gegenständlichen verankert, ohne auf expressive Gestaltungsmittel zu verzichten.
Detlev Schwarz, beeinflusst vom Dresdener Kolorismus, verarbeitet Erlebnisse intuitiv in malerische Kompositionen. Seine Bilder auf Leinwand und Papier bestehen häufig aus komplexen, farblich fein abgestimmten Strukturen. In vielen Arbeiten entsteht der Eindruck eines musikalischen Flusses, bei dem sich Farbelemente zu stimmigen Gesamtbildern fügen. Trotz der vorherrschenden Farbwirkung bleibt eine gegenständliche Komponente stets erhalten. Typisch ist die wiederkehrende, heitere Ausstrahlung der Werke, oft mit südlich anmutenden Szenen und Landschaften. Die Idee eines arkadischen Ortes wird so bildlich umgesetzt.
Zur Vernissage am 8.7. um 18 Uhr spricht Mara Maroske, Kunstwissenschaftlerin.
„Zwölf vor 5“ im Technikmuseum Magdeburg mit Hengstmanns und Freunden
Im Technikmuseum Magdeburg in der Dodendorfer Straße 65 wird das Sommertheater „Zwölf vor 5 – Die Rückkehr des Branntwein“ des Hengstmann-Kabaretts gezeigt. Vorstellungen finden jeweils um 20 Uhr am 8., 9., 11. sowie vom 15. bis 19.7. statt. Weitere Termine sind bereits ausverkauft.
Die Produktion ist der dritte Teil eines Theaterzyklus rund um die Figur Franz Branntwein. Nach den vorherigen Inszenierungen „Die BranntweinSaga – Eine alte Hoffnung“ und „Magdeburg schlägt zurück – der Saga zwoter Teil“ endet die Reihe im Jahr 2025. Inhaltlich bewegt sich die Geschichte zwischen verschiedenen Ebenen der Realität, wobei aktuelle gesellschaftliche und politische Zustände in satirischer Weise verarbeitet werden.
Mit dabei sind unter anderem aus Mazze, Malte und weiteren wiederkehrenden Figuren der vorherigen Stücke. Franz Branntwein steht erneut im Mittelpunkt des Geschehens. In der Rolle eines grantelnden Protagonisten durchquert er alternative Realitäten, die geprägt sind von Widersprüchen und Übertreibungen einer überzeichneten Gegenwart. Ziel der Inszenierung ist es nicht, Lösungen anzubieten, sondern Denkprozesse anzustoßen, wobei das Spiel mit Absurditäten eine zentrale Rolle einnimmt.
Das Autorenteam besteht aus Heiko Herfurth sowie Sebastian und Tobias Hengstmann. Der Abschluss des Branntwein-Zyklus verbindet satirisches Theater mit einem kritischen Blick auf politische und gesellschaftliche Entwicklungen.
Letztes Treffen des Magdeburger Tresenchors vor der Sommerpause in der Xampanyeria
Regelmäßig trifft sich in Magdeburg der Tresenchor. Am 8.7. um 19.30 Uhr ist dies zum letzten Mal vor der Sommerpause in der Xampanyeria im Breiten Weg 226 der Fall.
Tillmann Staemmler und Dorothea Lübbe laden krächzige und jauchzende Goldkehlchen an den Tresen, um gemeinsam Lieder zu schmettern und Kaltgetränke zu genießen. Tillmann haut dabei in die Tasten, Dorothea schmeißt den Tresen und beide laden zum Mitsingen ein, was die Popkultur der letzten Jahrzehnte so zu bieten hat.
"Die Barbaren – Willkommen in der Bretagne" im Magdeburger Studiokino
Regisseurin und Hauptdarstellerin Julie Delpy den Finger charmant, aber mit Nachdruck genau in die Wunde. Ihre hochaktuelle und ungemein witzige Culture-Clash-Komödie entlarvt mit scharfem Blick menschliche Schwächen wie Vorurteile und fehlende Toleranz, ohne dabei die Empathie für ihre eigenwilligen Protagonisten zu verlieren. "Die Barbaren – Willkommen in der Bretagne" wird derzeit in Magdeburg gezeigt - und zwar vom 4. bis 6.7. und am 8.7. jeweils um 18 Uhr und am 7. und 9.7. um 20 Uhr im Studiokino am Moritzplatz 1.
In der bretonischen Kleinstadt Paimpont scheint die Welt noch in Ordnung zu sein. Auch wenn die Einwohner nicht unterschiedlicher sein könnten, eint sie der Stolz auf ihren Zusammenhalt und ihre Nächstenliebe. Als Zeichen der Solidarität stimmt die Gemeinde begeistert dafür, eine aus der Ukraine geflüchtete Familie bei sich aufzunehmen. Als jedoch anstatt der erwarteten Ukrainer Familie Fayad aus Syrien in Paimpont eintrifft, ist die Überraschung bei den vermeintlich weltoffenen Bürgern groß.
Bürgermeister für den Frieden am Alten Rathaus
Am kommenden Dienstag, 8. Juli, wird weltweit die Flagge der "Bürgermeister für den Frieden" gehisst, auch vor dem Alten Rathaus in Magdeburg. Der Verband Mayors for Peace, dem die Landeshauptstadt angehört, wurde als Reaktion auf die Atombombenabwürfe in Japan 1945 gegründet und setzt sich für eine friedliche Welt ein.
Bürgermeisterin Regina-Dolores Stieler-Hinz unterstützt dieses sichtbare Zeichen für den Frieden und spricht um 10.30 Uhr ein Gedenkwort.
„Es lebe der Sprühling“ in Magdeburger Hochschulbibliothek
Bis 30. September 2025 zeigt die Hochschulbibliothek Magdeburg-Stendal auf dem Camus an der Breitscheidstraße 2 die Ausstellung „Es lebe der Sprühling“, die sich mit Streetart aus der Perspektive der Sozialen Arbeit befasst. Grundlage der Ausstellung sind die Ergebnisse eines Seminars im Bachelorstudiengang Soziale Arbeit, in dem sich Studierende mit dem Phänomen Streetart im urbanen Raum auseinandergesetzt haben. Geöffnet ist Montag bis Freitag von 9 bis 19 Uhr und in der Vorlesungszeit von 10 bis 18 Uhr.
Im Zentrum der studentischen Arbeiten steht ein weites Verständnis von Kunst, das alltägliche Erscheinungen als potenziell bedeutungsvoll und besonders begreift. Ausgehend von dieser Perspektive wurde Streetart nicht nur als ästhetisches Phänomen, sondern auch als sozialer Ausdrucksraum betrachtet.
Mittels dokumentarischer Bildanalyse rekonstruierten die Studierenden implizite, nicht unmittelbar sichtbare Bedeutungen von Straßenkunst. Auf dieser Basis entstanden Deutungen und Interpretationen, die Streetart als Spiegel gesellschaftlicher Lebenslagen und als Möglichkeit der öffentlichen Thematisierung sozialer und kultureller Fragen verständlich machen.
Die Ausstellung zeigt, dass Streetart weit über dekorative Gestaltung oder die Diskussion um Vandalismus hinausreicht. Vielmehr eröffnet sie Zugänge zu urbanen Lebenswelten, stellt gesellschaftliche Themen zur Diskussion und kann als Ausdruck gesellschaftlicher Teilhabe gelesen werden.
Die Präsentation lädt dazu ein, sich mit den vielfältigen Dimensionen dieser Kunstform auseinanderzusetzen und bietet neue Perspektiven auf die Verflechtung von Kunst, Raum und sozialem Kontext.
Sneak Preview im Cinmaxx Kino Magdeburg
Das Cinemaxx Kino am Willy-Brandt-Platz in Magdeburg zeigt regelmäßig Sneak Previews, bei denen ausgewählte Filmproduktionen vor ihrem offiziellen Kinostart zu sehen sind. Der genaue Filmtitel wird dabei im Vorfeld nicht bekannt gegeben und bleibt bis zum Beginn der Vorstellung geheim.
Die nächste Vorstellung ist für Dienstag, den 8. Juli vorgesehen. Beginn ist um 19.40 Uhr. Eintrittskarten sind zum vergünstigten Sneak-Preis erhältlich.
"Körperwelten – Der Zyklus des Lebens" in Magdeburger Hyparschale
Ab dem 16. Mai präsentiert Dr. Gunther von Hagens, der Plastinator, zusammen mit Kuratorin Dr. Angelina Whalley erstmals die Ausstellung "Körperwelten – Der Zyklus des Lebens" in der Magdeburger Hyparschale am Kleinen Stadtmarsch. Die Ausstellung zeigt den menschlichen Körper im Kreislauf von Entstehen und Vergehen und beleuchtet die Entwicklung des Körpers von der Zeugung bis ins hohe Alter.
Mit einer Vielzahl an echten menschlichen Exponaten und faszinierenden Ganzkörper-Plastinaten ermöglicht die Ausstellung einen tiefen Einblick in die anatomische Struktur des Körpers und erklärt die Funktionsweise sowie das Zusammenspiel der Organsysteme. Dabei wird auch auf häufige Erkrankungen und ihre Auswirkungen auf den Körper eingegangen. Besucherinnen und Besucher können sich mit dem eigenen Leben auseinandersetzen und die Veränderungen des Körpers im Laufe der Zeit nachvollziehen.
"Körperwelten" hat weltweit bereits mehr als 56 Millionen Menschen begeistert und verändert nachhaltig den Blick auf den menschlichen Körper und die eigene Lebensweise. Die ausgestellten Plastinate stammen aus dem Körperspende-Programm des Instituts für Plastination in Heidelberg, in dem mehr als 21.000 Spender registriert sind.
Die Ausstellung ist montags bis freitags von 9 bis 18 Uhr geöffnet, mit dem letzten Einlass um 17 Uhr. Samstags und sonntags können die Besucher von 10 bis 18 Uhr (letzter Einlass: 17 Uhr) die Ausstellung erleben.
Auch interessant: Tickets gibt es im Vorverkauf auch bei Biberticket online, unter Telefon 0391/5999700 und in allen Biberticket-Verkaufsstellen - zum Beispiel in der Goldschmiedebrücke 17 in Magdeburg.
Besuch im Magdeburger Zoo
Hunderte Tiere werden im Magdeburger Zoo gezeigt. Die Einrichtung befindet sich im Norden der Landeshauptstadt mit dem Eingang in der Zooallee.
Der Zoo hat an 365 Tagen im Jahr geöffnet. Die Öffnungszeiten sind 4. November bis 28. Februar von 9 bis 16 Uhr und am 24. und 31. Dezember von 9 bis 14 Uhr. In der Hauptsaison an allen anderen Tagen ist bis 18 Uhr geöffnet.
Ausverkauft in Magdeburg
Keine Karten gab es zum Redaktionsschluss mehr für "Hofspektakel 2025: Die Dreigroschenoper" um 20.30 Uhr im Puppentheater an der Warschauer Straße 25.
Gegebenenfalls gibt es an der Abendkasse noch Restkarten.