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23. April Ausgehen in Magdeburg - Tipps für Veranstaltungen und die Freizeit am Dienstag

Das Programm in Magdeburg am Dienstag, 23. April 2024, bietet eine Passion Blauweiß, Ausstellungen und der Tresenchor.

Von Martin Rieß Aktualisiert: 23.04.2024, 06:59
Nadja Gröschner führt unter dem Titel "Passionsweg Blauweiß" durch Magdeburg.
Nadja Gröschner führt unter dem Titel "Passionsweg Blauweiß" durch Magdeburg. Foto: Martin Rieß

Magdeburg - Auch Dienstag, der 23. April 2024, bietet in Magdeburg Programm. Die Magdeburger Volksstimme hat einige Freizeittipps auf dieser Seite zusammengetragen.

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Passionsweg Blauweiß auf den Spuren des größten FCM-Siegs 1974

Am 8. Mai 1974 gelang dem 1. FC Magdeburg das Unglaubliche: Als erste und einzige Mannschaft aus der DDR gewannen sie vor nicht einmal 5.000 Zuschauer:innen in Rotterdam gegen den AC Mailand den Europapokal der Landesmeister. Auf dem Weg dorthin besiegten sie Breda, Ostrava, Stara Zagora und Lissabon. Mit dem “Passionsweg Blau-Weiß” nehmen verschiedene Akteure angeführt von Nadja Gröschner noch einmal mit auf diese Reise und wollen mit den Teilnehmern gemeinsam in das Jahr 1974 eintauchen: Immer dabei ist eine Nachbildung des Pokals, den die Stars des Abends gegen 22 Uhr in die Höhe recken durften.

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Die Karten müssen im Vorverkauf an der Theaterkasse im Opernhaus oder online beim Theater Magdeburg erworben werden. Zu erleben ist „Passionsweg Blau-Weiß“ bislang am 23., 24. und 30. April jeweils um 19 Uhr, am 4. Mai um 15 Uhr und dann noch einmal am 17. Mai um 19 Uhr vorgesehen. Start der Führungen ist am Haupteingang des früheren Centrum-Warenhauses – heute Galeria – im Breiten Weg 128.

Treffen mit dem Tresenchor in der Magdeburger Xampanyeria

„Im 14-tägigen Turnus laden Tillmann Staemmler und Dorothea Lübbe krächzige und jauchzende Goldkehlchen an den Tresen in die Xampanyeria um gemeinsam Lieder zu schmettern und Kaltgetränke zu genießen“, heißt es in der Einladung zum Tresenchor, der sich das nächste Mal diesen Dienstag trifft.

Der Chor, der vom Theater Magdeburg initiiert wurde, soll den Kneipenkult und das gemeinsame Singen verbinden. „Was in vielen Städten längst als Kneipenchor Tradition hat, soll auch zur festen Größe der Stadtkultur in Magdeburg werden.“ Tillmann Staemmler spielt an den Dienstagabenden alle zwei Wochen das Klavier, und Dorothea Lübbe schmeißt den Tresen. Beide laden zum Mitsingen ein, was die Popkultur der letzten Jahrzehnte so zu bieten hat. 

Das nächste Treffen beginnt diesen Dienstag, 24.4., um 19 Uhr. Eine Anmeldung zu der Veranstaltung ist nicht erforderlich. Die Xampanyeria befindet sich im Breiten Weg 226.

Ausstellung „Klimakrise eine Menschheitskrise!“ in den Gruson-Gewächshäusern

In den Gruson-Gewächshäusern in der Schönebecker Straß 129b kann  die Ausstellung „Klimakrise eine Menschheitskrise! – Vor allem kommt immer noch das Fressen!“ besucht werden. Die Schau zeigt Werke von 25 Künstlern, die sich auf unterschiedliche Weise mit dem Thema Klimakrise auseinandergesetzt haben. Unter ihnen sind zum Beispiel Moritz Götze und der Initiator der Ausstellung Robin Zöffzig.

In Kooperation mit mehreren Galerien und dem Förderverein der Gruson-Gewächshäuser setzt sich die Ausstellung durch Malerei, Skulpturen, Installationen, Bildhauerei und Medienkunst mit dem Handeln der Menschen und möglichen Zukunftsperspektiven kritisch auseinander. Dabei bezieht sich der Titel der Ausstellung auf das Zitat von Bertolt Brecht „Erst kommt das Fressen, dann die Moral“. Die Ausstellung kann bis 9. August besucht werden. Geöffnet ist Dienstag bis Sonntag von 10 bis 18 Uhr. 

Erinnerung bei der Urania Magdeburg an die Hyperinflation des Jahres 1923

Die Vortragsreihe über die Weimarer Republik von Historiker Björn Hennecke geht diesen Dienstag, 23. April, um 17 Uhr im Haus der Urania Magdeburg am Nicolaiplatz 7 weiter. Um eine Anmeldung unter Telefon 0391/255060 wird gebeten. Der Eintritt zur Veranstaltung kostet 5 Euro.

Durch den Ersten Weltkrieg und die Revolution wurde das Deutsche Reich nicht nur politisch, sondern auch wirtschaftlich schwer erschüttert. Die Wiederherstellung der inneren Ordnung erwies sich als langwieriger Prozess. Auch die Finanzen des Reiches brachen im Kontext der Nachkriegsereignisse zusammen und führten zur Hyperinflation des Jahres 1923, heißt es in einer Ankündigung. 

"Jeder nach seiner Fasson" in der Medizinischen Zentralbibliothek

„Bunte Palette“ nennen sich die Hobbymaler und Hobbymalerinnen aus dem „Herz-ASZ“ Kannenstieg, die in der Medizinischen Zentralbibliothek gezeigt wird. Die Ausstellung trägt den Titel "Jeder nach seiner Fasson". Die Arbeiten sind so vielfältig wie die Zusammensetzung der Gruppe, die aus neun Senioren und Seniorinnen besteht und die die Freude am kreativen Arbeiten eint.

Die Ausstellung kann bis 26. Juni 2024 in der Medizinischen Zentralbibliothek besichtigt werden. Geöffnet ist die Einrichtung im Haus 41 auf dem Universitätscampus in der Leipziger Straße 44 montags bis freitags von 8 bis 21 Uhr und an den Wochenenden von 10 bis 18 Uhr. 

Ausstellung "We are part of Culture" in der Hochschulbibliothek

Die Kunstposterausstellung "We are part of Culture" zeigt über 30 Persönlichkeiten von der Antike bis heute, die unsere Gesellschaft, unsere Kultur nachhaltig geprägt haben. Es handelt sich um Menschen, die gleichgeschlechtlich geliebt haben, Menschen, die eine geschlechtliche Thematik hatten.

Die Portraits der Persönlichkeiten, wie von Virginia Woolf, Alan Turing, Friedrich II. von Preußen, Christina von Schweden, Lili Elbe und Selma Lagerlöf wurden von national und international bekannten Künstlerinnen und Künstlern wie Ralf König, Robert W. Richards, Gerda Laufenberg, Anne Bengard speziell für die Ausstellung geschaffen. Die verwendeten Stilrichtungen von Tusche, Acryl, Stencil und Zeichnung bis zu Cartoon und Illustration sind dabei so vielfältig wie die vorgestellten Persönlichkeiten.

Die Ausstellung läuft bis Ende Mai in der Hochschulbibliothek Magdeburg im Haus 1 auf dem Campus in der Breitscheidstraße 2. Der Eintritt ist frei.

Ausstellung "Unseres Herrgotts Kanzlei. Bücherschätze aus der frühen Phase der Reformation in Magdeburg" in der Stadtbibliothek

Auf dem Weg zum 500. Jubiläum der Stadtbibliothek werden auf allen Etagen der Zentralbibliothek im Breiten Weg 109 Schätze aus dem historischen Bestand gezeigt. Die seltenen Bücher stammen aus der frühen Phase der Reformation in Magdeburg.

Von den evangelischen Geistlichen geht eine neue Kultur des familiären Zusammenlebens aus, das "Protestantische Pfarrhaus". Die Großstadt im Einflussgebiet von Wittenberg bringt eine ganze Reihe richtungsweisender Theologen hervor. Das Wirken und die Lebenswege von Reformatoren wie Nikolaus von Amsdorf oder Mathias Flacius Illyricus sind zu entdecken. Zu den geistigen Zentren der Stadt entwickeln sich mit dem protestantischen Bildungsanspruch das Altstädtische Gymnasium, die Ulrichskirche und vor allem die Johanniskirche und unterstreichen das Selbstbewusstsein der Bürger. Schließlich wäre die Reformation kaum ohne die Innovation des Buchdrucks denkbar, von denen einzigartige Frühdrucke seinerzeit berühmter Drucker aus Magdeburg wie Michel Lotter zeugen.

Die Ausstellung "Unseres Herrgotts Kanzlei. Bücherschätze aus der frühen Phase der Reformation in Magdeburg" läuft bis Ende Oktober. Geöffnet hat die Zentralbibliothek im Breiten Weg 109 montags bis freitags von 10 bis 19 und sonnabends von 10 bis 13 Uhr.

Besuch im Dom zu Magdeburg

Täglich um 14 Uhr beginnen im Dom zu Magdeburg Führungen. Er befindet sich in der südlichen Altstadt der Landeshauptstadt Sachsen-Anhalts.

Der Dom ist eine beeindruckende gotische Kathedrale im Herzen der Stadt. Seine imposante Architektur und die markante Doppelturmfassade prägen die Skyline von Magdeburg. Der Dom wurde im 13. Jahrhundert erbaut und ist eines der ältesten gotischen Bauwerke in Deutschland. Im Inneren beeindrucken die Gewölbe, kunstvollen Altäre und historischen Grabmäler.

Tanzen am Dienstag: Baracke und Flowerpower

Jeden Dienstag öffnet die Baracke ihre Türen. Dann ist ab 23 Ihr Oldie-Disco angesagt. Bei der Baracke handelt es sich um einen traditionsreichen Studentenclub in Magdeburg. Er befindet sich auf dem Unicampus am Universitätsplatz.

„Love, Peace and Rock’n’Roll“ ist das Motto des „Flowerpower“ als Kneipe mit Seventies-Flair. In lässiger Atmosphäre legen Dienstag bis Sonntag DJs auf. Geöffnet ist das Lokal mit Tanzfläche im Breiten Weg 252 unweit des Hasselbachplatzes jeweils ab 19 Uhr.

Ausverkauft in Magdeburg

Keine Karten gibt es mehr für "Magdeburger Allerlei" im Opernhaus.