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Tagebau Etingen-Maschenhorst Widerstand: Eine ganze Region wehrt sich gegen neuen Steinbruch

In Etingen und Maschenhorst soll ein Hartsteintagebau entstehen. Das umstrittene Projekt geht nun in die Raumverträglichkeitsprüfung, und weitere Proteste von Naturschützern und Anwohnern sind vorprogrammiert.

Von Cedar D. Wolf 07.08.2025, 18:45
Der Umweltverein hatte in der Vergangenheit Bewohner von Eickendorf, Etingen, Kathendorf, Wegenstedt, Rätzlingen und Oebisfelde eingeladen, um ihnen zu zeigen, dass der Steinbruch bis 40 Meter an Eickendorf heranrücken würde.
Der Umweltverein hatte in der Vergangenheit Bewohner von Eickendorf, Etingen, Kathendorf, Wegenstedt, Rätzlingen und Oebisfelde eingeladen, um ihnen zu zeigen, dass der Steinbruch bis 40 Meter an Eickendorf heranrücken würde. Archivfoto: Jörg Lauenroth-Mago

Etingen/Maschenhorst - Die Pläne für einen neuen Hartsteintagebau nahe Etingen und Maschenhorst könnten in der Region erneut für Unruhe sorgen. Auf einer Fläche von über 70 Hektar soll dort künftig Gestein abgebaut werden. Und das über einen Zeitraum von bis zu 75 Jahren. Was für den Antragsteller, das Bauunternehmen Matthäi, wirtschaftliches Potenzial bedeutet, sehen viele Anwohner als Bedrohung für Natur, Gesundheit und Lebensqualität.