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Ostalgie für 100 D-Mark Warteschlangen, Westgeld und ein Geheimnis: So erlebte die Börde den Mauerfall

Vor über 35 Jahre fiel die Mauer - ein Moment, der Erinnerungen weckt. Damals erhielt jeder DDR-Bürger 100 D-Mark Begrüßungsgeld. Jetzt verraten Menschen aus der Börde, was sie mit dem West-Geld kauften – und warum sie es nie vergaßen.

Von Sophie-Charlott Weiß Aktualisiert: 02.10.2025, 20:13
Marco Karl aus Wulferstedt frühstückt jeden Morgen in der Ostalgie-Kantine in Oschersleben. Für DDR-Fans werden dort Erinnerungen wach - auch an das Ende der DDR und die Meldestellen an der Grenze.
Marco Karl aus Wulferstedt frühstückt jeden Morgen in der Ostalgie-Kantine in Oschersleben. Für DDR-Fans werden dort Erinnerungen wach - auch an das Ende der DDR und die Meldestellen an der Grenze. Foto: Kristina Reiher

Oschersleben. - 100 D-Mark: Für die einen nur ein symbolischer Betrag, für die anderen ein Schatz, der Türen zu einer neuen Welt öffnete. Kaum jemand, der seine ersten West-Mark-Scheine in den Händen hielt, hat diesen Moment je vergessen. Auch in der Börde nicht.