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Kirchenjubiläum Im Norden der Altmark ohne Gotteshaus, aber nicht gottlos

Die Verkündigung des christlichen Glaubens geht in Geestgottberg seit über 40 Jahren ungewöhnliche logistische Wege. Das wird am kommenden Sonntag gefeiert.

Von Ralf Franke 13.07.2022, 05:49
Seit über 40 Jahren steht die Kirchenbaracke auf dem Hof von Volker und Helene Alvensleben. Daran soll sich auch nichts ändern. Inzwischen schickt sich Sohn Erik an, seine Eltern bei der ehrenamtlichen Kirchenarbeit und beim Erhalt von Baracke und Glockenturm in Geestgottberg zu unterstützen.
Seit über 40 Jahren steht die Kirchenbaracke auf dem Hof von Volker und Helene Alvensleben. Daran soll sich auch nichts ändern. Inzwischen schickt sich Sohn Erik an, seine Eltern bei der ehrenamtlichen Kirchenarbeit und beim Erhalt von Baracke und Glockenturm in Geestgottberg zu unterstützen. Foto: Ralf Franke

Geestgottberg - Die Altmark verfügt bekanntlich über eine Kirchendichte, die vielleicht sogar weltweit ihresgleichen sucht. Und ausgerechnet Geestgottberg, das 330-Seelen-Dorf im nördlichsten Teil Sachsen-Anhalts, das den Schöpfer praktisch im Ortsnamen trägt, ist offenbar leer ausgegangen.