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Tag der offenen Tür Hinter der Schultür auf Entdeckungstour

Von den modernen Räumen der Osterburger Sekundarschule konnten sich Gäste am Tag der offenen Tür überzeugen.

Von Frank Schmarsow 04.02.2019, 18:00

Osterburg l Die Sekundarschule „Karl Marx“ hat  mit einem Tag der offenen Tür Einblicke in den Unterrichtsalltag gewährt. Besonders herzlich willkommen hießen Schulleiterin Doreen Melms und ihr Kollegium künftige Einsteiger aus der Grundschule und deren Eltern. Zur Begrüßung in der Aula gaben Schulchor, Show-Tanzgruppe und Puppenspieler von der Theater-AG, geleitet von Franziska Gleixner, ihre Visitenkarte ab.

22 Lehrkräfte unterrichten derzeit zirka 250 Schülerinnen und Schüler von den Klassenstufen fünf bis zehn. Unterstützt, was die außerunterrichtliche Tätigkeit betrifft, werden sie von der Schulsozialarbeiterin Karin Rühlmann. Die Besucher konnten sich in den verschiedenen Unterrichtsräumen selbstständig umsehen oder sich Kerstin Rathmann zu einer Schulführung anschließen. „Eine sehr schöne Schule“, sagte Sven Engel. „Bis zur 2. Klasse lernte ich in einem Schulhaus mit Kachelöfen. Während des Unterrichts kam immer der Hausmeister und legte Kohlen nach.“

Im Foyer bewiesen Mitglieder des Schul-Sanitäterteams anschaulich, dass sie in Notfällen für die Erste Hilfe gut ausgerüstet sind und die Hilfsmittel auch anwenden können. Ebenfalls im Foyer waren bei einer Tombola des Schulfördervereins kleine Preise zu gewinnen, die von Sponsoren zur Verfügung gestellt worden waren, wie von Karin Christiansen-Weniger zu erfahren war. Im Schülerclub gab Karin Rühlmann Auskunft zur Hausaufgabenhilfe und Schülerpatenschaften. Gemeinsam mit Bewohnern des DRK-Altenpflegeheimes praktizieren Schüler der Klasse 6a unter Leitung von Grit Stange das Projekt „Generationsbrücke“, wie an einer kleinen Ausstellung zu erkennen war. Eine Abordnung von ihnen hatte auch den Weg zur Schule gefunden.

Andrea Maasdorf fühlte mit einem Schulquiz den Besuchern auf den Zahn: Man konnte die Fragen nur vollständig beantworten, wenn man alle Räume mit den Angeboten besucht hatte. Es gab eine Kunstausstellung zu sehen, unter anderem mit Zeichen- und Töpferarbeiten aus dem von Frank Bögner geleiteten Fachunterricht und der Kunst-AG; der Kunsterzieher hatte auch die Kulissen und lustigen Darsteller für das Puppenspiel „Die Historie von Dr. Faustus“ angefertigt.

Großes Interesse bei den Besuchern erregten chemische und biologische Highlights (Eva Handtke und Karin Breßmann) aber auch die physikalischen Experimente zu Optik, Akustik, Wärmelehre und Mechanik (Marianne Lindekugel und Edda Dost).

Für die Ausstellung von Schülerarbeiten war Petra Stamm-Homeier verantwortlich, und Uta Harlfinger erläuterte die Arbeit mit dem Interaktiven Whiteboard, einer modernen Schulwandtafel. Für die gastronomische Betreuung war Dank dem Förderverein gut gesorgt.