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Füttern und Kastration Herzlos: Stadt lässt Tierschützer bei herrenlosen Katzen im Stich

Salzwedels Tierschützer sind entsetzt. Die Verwaltung will Ehrenamtliche, die herrenlose Katzen füttern, als deren Halter in die Veranwortung nehmen.

Von Antje Mewes Aktualisiert: 25.11.2025, 18:01
Nancy Schulz im Außengehege des Tierschutzvereins Pfotenhilfe. Sie würde sich sehr über ehrenamtliche Unterstützung in der Tierschutzarbeit freuen.
Nancy Schulz im Außengehege des Tierschutzvereins Pfotenhilfe. Sie würde sich sehr über ehrenamtliche Unterstützung in der Tierschutzarbeit freuen. Archivfoto: Alexander Rekow

Salzwedel. - Salzwedels Tierschützer sind einmal mehr enttäuscht von der Stadt, die jegliche Hilfe bei der Betreuung der wildlebenden Katzenpopulation verweigert. Dabei wünschen sich die Ehrenamtlichen wenigstens Unterstützung dabei, die Vermehrung mittels Kastrationen zu stoppen. Damit stehen sie ganz allein da, von den Futterkosten und der tierärztlichen Versorgung für die Tiere, die sich oft in schlechtem Zustand befinden, mal ganz abgesehen. Doch die Stadtverwaltung dreht den Spieß einfach um.