1. Startseite
  2. >
  3. Lokal
  4. >
  5. Nachrichten Salzwedel
  6. >
  7. Naturschutz: Jetzt äußert sich die Bürgerinitiative Westliche Altmark über den Bau der B 190n

Straßenverkehr Naturschutz: Jetzt äußert sich die Bürgerinitiative Westliche Altmark über den Bau der B 190n

Kommt die Bundesstraße 190n als Verbindung zwischen den nordverlängerten Autobahnen 14 und 39? Was nun die Bürgerinitiative Westliche Altmark dazu sagt.

Aktualisiert: 17.01.2022, 17:49
Kommt sie oder nicht? Die Bürgerinitiative Westliche Altmark äußert sich zur B 190n.
Kommt sie oder nicht? Die Bürgerinitiative Westliche Altmark äußert sich zur B 190n. Symbolfoto: dpa

Altmark (vs) - Die Politik diskutiert weiter kontrovers über die Bundesstraße 190n als Verbindung zwischen den nordverlängerten Autobahnen 14 und 39. Eine klare Haltung dazu hat die Bürgerinitiative (BI) Westliche Altmark, die die infrastrukturpolitische Entwicklung in der westlichen Altmark seit mittlerweile 15 Jahren begleitet.

Die BI sei gegen eine Neutrassierung der geplanten B 190n südlich und westlich von Salzwedel – gegen die Zerschneidung bisher unbebauter Landschaften, fasst Dorothee Hübner im Auftrag der Bürgerinitiative deren Gedanken zusammen. „Ortsumgehungen an der B 190 nördlich von Salzwedel sind wichtig und richtig, ebenso wie die seit Jahrzehnten ausstehende Ertüchtigung der B 71“, schreibt sie. Den Anwohnern sei der noch immer zunehmende Schwerlastverkehr nicht weiter zuzumuten. Die Pläne für eine Nordverlängerung der A 39 sollten vor allem aus Gründen des Naturschutzes und weiterer Flächenversiegelungen fallengelassen werden, fordert die BI Westliche Altmark.

Am sogenannten Bundesfeldweg als Teil „der wahren nördlichen Ortsumgehung von Salzwedel“ sollte festgehalten werden. Zudem sind der BI schnelle Bahnverbindungen nach Berlin, Hannover und Hamburg sowie schnelles Internet auch für kleine Ortsteile wichtig.