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Gerichtsverfahren Amtsgericht Schönebeck: Angeklagter fuhr „unangemessen langsam“

Im Schönebecker Amtsgericht ist ein Mann wegen Trunkenheit im Verkehr angeklagt. Polizisten fiel der Mann auf, weil er extrem langsam und bedächtig agierte. Alkohol hatte er aber nicht getrunken.

Von Paul Schulz 23.01.2022, 09:15
Im Schönebecker Amtsgericht ist ein Mann angeklagt. Er fiel einer Polizeistreife auf, weil er sehr langsam und unsicher Auto gefahren ist.
Im Schönebecker Amtsgericht ist ein Mann angeklagt. Er fiel einer Polizeistreife auf, weil er sehr langsam und unsicher Auto gefahren ist. Foto: Uli Deck/dpa

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Schönebeck - Langsam und bedächtig setzt sich Gerd Bohlmann (Name geändert) auf den Stuhl im Schönebecker Amtsgericht, wo ihm wegen Trunkenheit im Verkehr der Prozess gemacht wird. Laut Anklage der Staatsanwaltschaft soll Bohlmann im Oktober 2020 Auto gefahren sein, obwohl er eine „nicht unerhebliche Menge“ an Medikamenten eingenommen hatte und damit nicht mehr in der Lage gewesen sei, das Auto sicher zu führen. Polizisten sei die sehr langsame und unsichere Fahrweise des Mannes aufgefallen, mehrfach habe er die Mittellinie überfahren, trägt der Staatsanwalt vor.