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Gerichtsprozess Angeklagter in Schönebeck: Nackt zum Opfer brutaler Polizeigewalt geworden?

Wer hat wen angegriffen? Diese Frage beschäftigt das Amtsgericht in Schönebeck. Hier ist ein 44-Jähriger angeklagt, weil er Polizisten angegriffen haben soll. Der Mann behauptet, selbst zum Opfer brutaler Polizeigewalt geworden zu sein.

Von Paul Schulz 12.06.2025, 06:00
Körperverletzung und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte werden im Amtsgericht Schönebeck einem 44-jährigen Mann vorgeworfen. Der Angeklagte sieht sich derweil selbst als Opfer brutaler Polizeigewalt.
Körperverletzung und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte werden im Amtsgericht Schönebeck einem 44-jährigen Mann vorgeworfen. Der Angeklagte sieht sich derweil selbst als Opfer brutaler Polizeigewalt. Foto: IMAGO/onw-images

Schönebeck/Bördeland. - Dass Staatsanwälte und Angeklagte vor Gericht oftmals verschiedene Sichtweisen haben, ist nicht sonderlich ungewöhnlich. Im Schönebecker Amtsgericht ist allerdings nun ein Fall aufgerollt worden, bei dem die Anklage der Staatsanwaltschaft und die Angaben des Angeklagten nicht weiter voneinander entfernt sein könnten. Der 44-jährige Angeklagte aus dem Bördeland ist wegen Körperverletzung und Widerstand gegen Polizeibeamte angeklagt – behauptet aber, selbst das Opfer massiver Polizeigewalt geworden zu sein.