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Fahndung Drogen auf Bahnhöfen hochgezogen

Nach Drogen und Waffen hat die Bundespolizei gefahndet. Auch auf Bahnhöfen in Schönebeck und Güsten.

Von Andreas Mangiras 04.07.2019, 19:18

Schönebeck/Güsten/Bernburg l Die Bahnhöfe in Schönebeck und Güsten waren neben Magdeburg, Bernburg und Halberstadt einschließlich der dazugehörigen Bahnstrecken Ziel einer groß angelegten Fahndungsaktion in Mitteldeutschland. Demnach wurden bei der mehrstündigen Aktion am 3. Juli zwölf Deutsche, ein Marokkaner und ein Tunesier dingfest gemacht. Es gab acht Drogenverstöße, zwei Hausfriedensbrüche, zwei unerlaubte Aufenthalte sowie ein Verstoß gegen das Waffengesetz, teilte die Bundespolizei mit.

Bei acht deutschen Männern zwischen 17 und 40 Jahren wurden jeweils geringe Mengen Cannabis beziehungsweise Crystal Meth gefunden. Ein Mann führte verbotenerweise ein Messer in seiner Hosentasche bei sich. Dies stellten die Bundespolizisten ebenfalls sicher und ahndeten den Verstoß gegen das Waffengesetz.

Bei den beiden Afrikanern stellte die Polizei fest, dass sich beide Männer unerlaubt in Deutschland aufhalten. Sie erhielten dementsprechende Strafanzeigen nach dem Aufenthaltsgesetz.

Die Bundespolizei sprach „von einer erfolgreichen Fahndungsmaßnahme“. Derartige Aktionen würden „zukünftig weiterhin forciert, um das Sicherheitsgefühl der Bahnreisenden in Sachsen-Anhalt weiter zu stärken“.