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Infektionskrankheit Hundemalaria im Salzlandkreis: Tödliche Gefahr für Hunde nach Zeckenbiss

Was einst eine Reisekrankheit war, etabliert sich offenbar immer mehr in Deutschland: Hundemalaria. Die durch Zecken übertragene Infektionskrankheit kann für die Vierbeiner schnell lebensbedrohlich werden. In Schönebeck und Staßfurt gab es bereits Fälle.

Von Paul Schulz Aktualisiert: 17.04.2023, 16:56
Wird eine akute Hundemalaria-Erkrankung nicht behandelt, kann diese zur Blutarmut führen, an der der Hund  stirbt. Auch in Schönebeck und Staßfurt gab es bereits Fälle der von Zecken übertragenen Krankheit.
Wird eine akute Hundemalaria-Erkrankung nicht behandelt, kann diese zur Blutarmut führen, an der der Hund stirbt. Auch in Schönebeck und Staßfurt gab es bereits Fälle der von Zecken übertragenen Krankheit. Foto: dpa

Schönebeck/Staßfurt - Hundemalaria – oder eigentlich Babesiose – ist eine Infektionskrankheit, die für die Vierbeiner sehr gefährlich ist. Ohne Behandlung endet sie für die Hunde in der Regel tödlich. In Brandenburg sind die Hundemalaria-Fälle zuletzt deutlich angestiegen, und der der dortige Landesjagdverband warnt vor Ansteckungen. Aber auch im Salzlandkreis ist die bedrohliche Krankheit bereits angekommen. Doch wie erkennt man, ob der eigene Hund infiziert ist? Und genauso wichtig: Wie kann man die Tiere schützen?