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Gerichtsprozess Schönebeck: Führt Fahrt ohne Führerschein ins Gefängnis?

Wiederholungstäter aus der Gemeinde Barby muss sich erneut wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis im Amtsgericht Schönebeck verantworten. Droht ihm nun eine Haftstrafe?

Von Paul Schulz 24.03.2023, 10:15
Ein Mann aus der Gemeinde Barby ist im Schnebecker Amtsgericht angeklagt. Schon mehrfach hat er sich ohne Führerschein hinter das Steuer eines Atus gesetzt. Muss er dafür nun eine Freiheitsstrafe absitzen?
Ein Mann aus der Gemeinde Barby ist im Schnebecker Amtsgericht angeklagt. Schon mehrfach hat er sich ohne Führerschein hinter das Steuer eines Atus gesetzt. Muss er dafür nun eine Freiheitsstrafe absitzen? Foto: Uli Deck/dpa

Schönebeck/Barby - Für einen 32-jährigen Mann aus der Gemeinde Barby wird es ernst: Er muss sich im Schönebecker Amtsgericht verantworten, weil er sich im November 2022 in Schönebeck hinters Steuer eines Wagens gesetzt haben soll – ohne im Besitz einer Fahrerlaubnis zu sein. Verschärfend kommt noch hinzu: Der Barbyer ist Wiederholungstäter und schon mehrfach wegen Fahrens ohne Führerschein vorbestraft. Außerdem stand er während der Fahrt unter Bewährung.