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Stadtgeschehen Serie der Volksstimme zum Thema: Wie Menschen mit Behinderung in der Stadt zurecht kommen / Heute: Frank Schiwek über die Schwierigkeiten der Barrierefreiheit

Das Ziel scheint klar – hundertprozentige Nutzung aller Gebäude ohne Hindernisse. Doch wird es je erreicht? Erste Schritte, das Leben von Behinderten zu vereinfachen, sind unternommen worden. Doch wie barrierefrei ist Schönebeck? Die Volksstimme hat mit Betroffenen den Test gemacht und wird die Ergebnisse in der nächsten Zeit vorstellen.

Von Stefan Demps Aktualisiert: 04.09.2022, 17:58
Mutter Christiane Richter und ihre im Rollstuhl sitzende Tochter Claudia sind auf Rampen wie diese bei der Sparkasse in Moskauer Straße angewiesen. Ohne kämen sie nicht rein.
Mutter Christiane Richter und ihre im Rollstuhl sitzende Tochter Claudia sind auf Rampen wie diese bei der Sparkasse in Moskauer Straße angewiesen. Ohne kämen sie nicht rein. Foto: Stefan Demps

Schönebeck - „Es hat sich in den letzten Jahren viel getan“, resümiert Frank Schiwek. Der ehrenamtliche Geschäftsführer des Allgemeiner Behindertenverband in Sachsen-Anhalt (Abisa) hat in den letzten 30 Jahren vieles in die Wege geleitet. „Hundertprozentige Barrierefreiheit wird wohl nicht erreichbar sein“, vermutet er. Der Grund dafür ist, dass die größte Barriere nicht mit Baumaßnahmen entfernbar sei, da sie in den Köpfen der Menschen existiere.